Mit der vorliegenden Arbeit macht sich der Verfasser zur Aufgabe, ein Unterrichtskonzept zur Förderung des selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernens zu entwickeln. Die Idee und auch die Notwendigkeit dieses Vorhabens ist im Anschluss an meinen dritten Unterrichtsbesuch im Fach Sport entstanden, als angeregt wurde, auch die Unterrichtsführung den Schülern zu überlassen, um dem heutigen Lernverständnis verstärkt gerecht zu werden. Dieses ist mit dem Satz „Lernen muss der Lernende selbst“ , der auch titelgebend ist, zu überschreiben.
In der heutigen immer mehr nach Offenheit strebenden Unterrichtspraxis sollen Schüler „mehr und mehr in die Rolle des Mitgestalters von Unterricht wachsen, weitgehend selbständig Probleme lösen und soziale Prozesse selbstverantwortlich regulierend gestalten.“ Der Lehrer dagegen bietet als Arrangeur offene Lernprozesse an, womit er Lernen ermöglicht und dieses begleitet. Diese Unterrichtsvorstellung soll in dem beispielhaften Unterrichtsvorhaben zum Federfußballspiel in dem Sport-Grundkurs der Jahrgangsstufe 12 möglichst konsequent verfolgt werden.
Demnach vereinbaren die Schüler des Kurses im Rahmen des Unterrichtsvorhabens untereinander nicht nur den Weg, d.h. die Inhalte der einzelnen Einheiten, auf dem sie sich dem durchaus gruppenspezifisch veränderbaren Zielspiel Federfußball nähern, sondern sie übernehmen als Lehrende in Kleingruppen auch die Durchführung der jeweiligen Stunden. Somit stehen die Methoden Lernen durch Lehren und Abstufungen des Projektlernens im Vordergrund.
Ziel des auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit abzielenden Unterrichtsvor¬habens ist es letztlich, einerseits zu erproben, ob es mit Erfolg in dem ausgewählten Sport-Grundkurs durchzuführen ist. Andererseits soll aber auch die Übertragbarkeit und dessen Grenzen auf andere Inhalte, Jahrgangsstufen und Fächer erfasst werden, sodass das Vorhaben dann als ein Konzept für andere Kollegen, die ebenfalls selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen fördern möchten, dienen kann.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung
2. Legitimierung des Unterrichtsvorhabens
2.1 Allgemeinpädagogische Legitimierung
2.2 Fachdidaktische Legitimierung
3. Gestaltung und Aufbau des Unterrichtsvorhabens
3.1 Bedingungen des Grundkurses
3.2 Zielsetzungen des Unterrichtsvorhabens
3.3 Didaktisch-methodische Entscheidungen
3.4 Entwicklung von Evaluationskriterien
3.5 Aufbau des Unterrichtsvorhabens
4. Exemplarische Darstellung einer Unterrichtseinheit
4.1 „Unser Federfußballspiel muss anders aussehen“
4.2 Reflexion der Unterrichtseinheit
5. Evaluation des Unterrichtsvorhabens
5.1 Evaluation mittels sportmotorischer Tests
5.1.1 Individuelles Hochhalten
5.1.2 Test der Spielfähigkeit
5.2 Evaluationsbogen
5.2.1 Einschätzung des motorischen Lernfortschrittes
5.2.2 Bewusstheit des Lernens – Einblick in den Sportunterricht
5.2.3 Selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen
5.2.4 Bewertung des Unterrichtsvorhabens
6. Fazit und Ausblick
7. Literaturverzeichnis
8. Anhang
1. Einleitung
Mit der vorliegenden Arbeit macht sich der Verfasser zur Aufgabe, ein Unterrichtskonzept zur Förderung des selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernens zu entwickeln. Die Idee und auch die Notwendigkeit dieses Vorhabens ist im Anschluss an meinen dritten Unterrichtsbesuch im Fach Sport entstanden, als angeregt wurde, auch die Unterrichtsführung den Schülern[1] zu überlassen, um dem heutigen Lernverständnis verstärkt gerecht zu werden. Dieses ist mit dem Satz „Lernen muss der Lernende selbst“[2], der auch titelgebend ist, zu überschreiben.
In der heutigen immer mehr nach Offenheit strebenden Unterrichtspraxis sollen Schüler „mehr und mehr in die Rolle des Mitgestalters von Unterricht wachsen, weitgehend selbständig Probleme lösen und soziale Prozesse selbstverantwortlich regulierend gestalten.“[3] Der Lehrer dagegen bietet als Arrangeur offene Lernprozesse an, womit er Lernen ermöglicht und dieses begleitet. Diese Unterrichtsvorstellung soll in dem beispielhaften Unterrichtsvorhaben zum Federfußballspiel in dem Sport-Grundkurs der Jahrgangsstufe 12 möglichst konsequent verfolgt werden.
Demnach vereinbaren die Schüler des Kurses im Rahmen des Unterrichtsvorhabens untereinander nicht nur den Weg, d.h. die Inhalte der einzelnen Einheiten, auf dem sie sich dem durchaus gruppenspezifisch veränderbaren Zielspiel Federfußball nähern, sondern sie übernehmen als Lehrende in Kleingruppen auch die Durchführung der jeweiligen Stunden. Somit stehen die Methoden Lernen durch Lehren und Abstufungen des Projektlernens im Vordergrund.
Ziel des auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit abzielenden Unterrichtsvorhabens ist es letztlich, einerseits zu erproben, ob es mit Erfolg in dem ausgewählten Sport-Grundkurs durchzuführen ist. Andererseits soll aber auch die Übertragbarkeit und dessen Grenzen auf andere Inhalte, Jahrgangsstufen und Fächer erfasst werden, sodass das Vorhaben dann als ein Konzept für andere Kollegen, die ebenfalls selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen fördern möchten, dienen kann.
Die Hausarbeit ist dabei folgendermaßen strukturiert. Zu Beginn wird das Unterrichtsvorhaben allgemeinpädagogisch sowie fachdidaktisch mit Bezug zu den Richtlinien Sport der Sekundarstufe II legitimiert. Anschließend wird kurz auf den Grundkurs der Jahrgangsstufe 12 des Albrecht-Dürer-Gymnasiums und die Rahmenbedingungen eingegangen, bevor die Ziele des Vorhabens skizziert werden. Angelehnt an diese lassen sich dann die methodisch-didaktischen Entscheidungen begründen sowie die Evaluationskriterien entwickeln. Zur Veranschaulichung wird zudem eine einzelne Einheit inklusive ihrer abschließenden Reflexionsphase exemplarisch detaillierter geschildert. Nach dieser Verdichtung folgt eine Evaluation des gesamten Unterrichtsvorhabens anhand der durchgeführten motorischen Tests sowie des entwickelten Evaluationsbogens. Auf Basis dieser Ergebnisse soll das beispielhaft durchgeführte Unterrichtsvorhaben dann unter Einbezug der allgemeinpädagogischen und fachdidaktischen Bedingungen abschließend bewertet werden und darüber hinaus sollen durch einen Ausblick die konzeptionellen Möglichkeiten der beschriebenen Vorgehensweise im Unterricht aufgezeigt werden.
2. Legitimierung des Unterrichtsvorhabens
2.1 Allgemeinpädagogische Legitimierung
Schon lange kann Erziehung und damit auch die Schule ihre Schüler nicht mehr auf vorausbestimmbare Lebensverhältnisse vorbereiten. Zu schnelllebig zeigt sich unsere heutige Gesellschaft mit den wechselnden Anforderungen, die sie an jeden Einzelnen stellt. Dieser Entwicklung dürfen sich natürlich auch die Bildungsziele nicht verschließen, die sogenannten Schlüsselqualifikationen drängen bei der Vorbereitung sowohl auf das allgemeine als auch das berufliche Leben verstärkt in den Fokus. „Die junge Generation muß lernen, wie man Probleme aufgreift und löst, wenn sie auftauchen.“[4] Schüler benötigen anwendungsfähiges Wissen, sie sollen Fähigkeiten erlangen, „die ihnen erlauben, Zusammenhänge zu erkennen und zu mehr Selbständigkeit im Handeln, zu größerer Kooperation und mehr Verantwortung führen als dies im engen fachlichen Lernen möglich ist.“[5] Diese Forderungen, die in der Schule ein ausgewogenes Verhältnis zwischen fachlichen, aber auch nichtfachlichen allgemeinen Lernzielen anstreben und immer wieder die auch für meine Arbeit maßgeblichen Schlagworte Selbstständigkeit und Verantwortung beinhalten, lassen sich beliebig fortführen.
Auch das neue Schulgesetz Nordrhein-Westfalens trägt dieser Entwicklung Rechnung. So heißt es in § 2, der den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule zur Überschrift hat: „Die Schülerinnen und Schüler sollen insbesondere lernen selbstständig und eigenverantwortlich zu lernen“.[6] In dem Unterrichtsvorhaben versuche ich durch zwei Aspekte, die ebenfalls in diesem Paragraphen des Schulgesetzes angesprochen werden, diesem gerecht zu werden. Zum einen treffen die Schüler selbstständig Entscheidungen, was im Unterricht im Einzelnen abläuft, und tragen auch durch ihre Lehrfunktion Verantwortung für den Lernfortschritt des gesamten Kurses, zum anderen sollen sie eine Strategie an die Hand bekommen, die ihnen lebenslanges Lernen ermöglicht. Detaillierter werde ich erst auf die beiden dabei maßgeblichen Methoden Lernen durch Lehren und Projektlernen, die hier grundsätzlich als bekannt vorausgesetzt werden, eingehen, wenn die didaktisch-methodischen Entscheidungen konkret anhand des Vorhabens in Punkt 3.3 begründet werden. Grundsätzlich ist aber schon einmal festzuhalten, dass neben dem fachlichen Erlernen des Federfußballsspiels im Rahmen des Unterrichtsvorhabens durch das selbstständige Lehren und Lernen auch die Bewusstheit des Lernens sowie die Schulung der oben angesprochenen Schlüsselqualifikationen wie Team-, Präsentations- und Kommunikationsfähigkeit intendiert ist.
Damit erfülle ich als Lehrer in diesem Vorhaben insbesondere die Funktionen Unterrichten und Erziehen. Gemäß der OVP beschäftige ich mich systematisch mit einem Gegenstand meiner pädagogischen Praxis[7], in diesem Fall wird ein konkretes Unterrichtsvorhaben thematisiert, sprich die Lehrerfunktion Unterrichten wird beachtet. Dabei stecke ich im Sinne der gewählten Methoden rein den organisatorischen Rahmen und unterstütze die Schüler auf ihrem selbst gewählten Weg zu dem Zielspiel Federfußball. Trotz der grundsätzlich beratenden und anbietenden Funktion innerhalb des Unterrichtsvorhabens kann bzw. muss der Lehrer durchaus bei Bedarf durch eingeschobene Instruktionsphasen die Schüler bei ihrem Unterricht begleiten.[8] Letztlich wird der Unterricht aber durch die Vorstellungen und Ideen der Schüler getragen. Damit erweitere ich meine Kompetenz als Lehrer um die Erprobung einer alternativen Unterrichtsform sowie darüber hinaus durch die Evaluation des gehaltenen Unterrichts im Rahmen des Vorhabens um die Entwicklung und das Aufzeigen von Alternativen zu einem gewählten Vorgehen.
Auch die Lehrerfunktion Erziehen wird auf verschiedene Weisen tangiert. Vordergründig sind die „Förderung der Selbstständigkeit durch Selbsttätigkeit“ sowie der „Aufbau [...] von Verantwortung in Unterricht und Schule“[9] zu nennen. Daneben fördert das Unterrichtsvorgehen aber auch sekundäre Tugenden wie das Einigen auf und den Umgang mit einem Konsens durch beispielsweise das gemeinsame Festlegen des nächsten Stundeninhalts in der Großgruppe. Dabei ist für den Lehrer entscheidend, dass er sein auch noch in der heutigen Unterrichtspraxis weit verbreitetes „Planungsmonopol“[10] aufbricht sowie akzeptiert und vorlebt, dass im Unterricht die Schüler im Vordergrund stehen.[11] Erst durch die Beachtung dieser Rahmenbedingungen durch die Lehrkraft kann der erzieherische Anspruch dieses Unterrichtsvorhabens sich entfalten, womit deutlich wird, welchen Anforderungen sich der Verfasser im Rahmen des Unterrichtsvorhabens bezüglich der aufgeführten Lehrerfunktionen stellt bzw. welche Kompetenzen er für eine erfolgreiche Durchführung aufweisen muss.
2.2 Fachdidaktische Legitimierung
Natürlich liegt auch dem Unterrichtsfach „Sport“ wie jedem anderem Fach der Schule ein Unterrichts- aber auch ein Erziehungsauftrag zu Grunde.[12] Diesem und damit auch den beschriebenen veränderten gesellschaftlichen Anforderungen trägt der moderne Sportunterricht durch den in den Rahmenvorgaben für den Schulsport verankerten Doppelauftrag Rechnung. Neben der Sachgebietserschließung der aktuellen Sport- und Bewegungskultur rückt gleichberechtigt „der Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung in den Blickpunkt.“[13] Der Bildungsanspruch ist also im aktuellen Konzept des erziehenden Sportunterrichts explizit erhoben, denn in diesem werden die Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport sowie die Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur zugleich angesprochen.[14]
Dietrich Kurz, treibende Kraft der aktuellen Sport-Richtlinien, sieht die Selbstständigkeit und Verantwortlichkeit der Schüler als wichtigstes Attribut eines erziehenden Unterrichts. Genau dieses versuche ich bei meinem Unterrichtsvorhaben durch das gewählte, noch näher zu beschreibende Vorgehen zu berücksichtigen. Allerdings ist dabei auch eine Einschränkung des Sportpädagogen zu beachten:
„Selbstständig und verantwortungsvoll handeln [...] Schüler im Unterricht jedoch nur, wenn sie sich von den gestellten Aufgaben angeregt fühlen und sie die von ihnen erwarteten Unterrichtshandlungen auch aktuell als sinnvoll erfahren.“[15]
Die Schüler müssen also stets als ihre eigenen Subjekte des Lernens betrachtet werden, die durch ihre individuellen Erfahrungen das Unterrichtsgeschehen differenziert aufnehmen, aber auch voranbringen. Nur so haben sie die Möglichkeit, beispielsweise im Rahmen dieses Unterrichtsvorhabens sukzessive kompetenter in den Anforderungen des Federfußballspiels und des Sports im Allgemeinen zu werden. Damit trägt der Sportunterricht zur Erreichung des übergeordneten Ziels von Schule bei, „nämlich personale Identität in sozialer Verantwortung so zu fördern, dass eine Handlungsfähigkeit entsteht, mit der die eigene Lebenswelt sinnvoll und verantwortungsbewusst gestaltet werden kann.“[16]
Neben der Erfahrungs- und Handlungsorientierung werden innerhalb des Vorhabens weitere Prinzipien des erziehenden Sportunterrichts besonders berücksichtigt. Zum einen sind die Schüler an der Durchführung und Auswertung des Unterrichts beteiligt, d.h. es findet eine Verständigung über den Sinn und die Realisierung statt. Zum anderen werden durch die rückblickenden Reflexionen der Einheiten, aber auch des gesamten Vorhabens die Wissenschaftsorientierung des Unterrichts betont. Durch diese geplante enge Verzahnung von reflexiven Unterrichtsanteilen und der damit einhergehenden Vermittlung von Methoden und Formen selbstständigen Arbeitens mit der eigentlichen sportpraktischen Handlung des Federfußballspiels soll neben der Selbstständigkeit der Schüler auch die Bewusstheit des Lernens gefördert werden.[17] Damit wird als zweites Standbein neben der personalen Entfaltung der Schüler ihre Studierfähigkeit gestärkt[18], womit dem zweiten übergeordneten Auftrag der Schule, der wissenschaftspropädeutischen Ausbildung, entsprochen wird.
Vorangegangene Schilderungen mit Aspekten wie der Subjektivität der Lernenden oder der Mitwirkung von Schülern am Unterricht eignen sich gleichzeitig als Charakterisierung des Offenen Sportunterricht-Konzeptes.[19] Selbstredend hat die beschriebene Anforderung, neben der Bewegungsbildung gleichzeitig auch eine allgemeine Bildung den Schülern mitzugeben, auch einen Einfluss auf die zu wählenden Inhalte und Methoden.[20] Nach Ralf Laging, Befürworter der Öffnung des Sportunterrichts, ist in diesem Konzept von Bildung ein entscheidendes Element das eigene Tätigsein. Ein Kind sei von Anfang an Akteur der eigenen Entwicklung und somit auch Akteur eigener Bildungsprozesse.[21] Um die Bildung zu jeweiliger Selbstbildung werden zu lassen, muss die Methode aber als ein „Arrangement eines selbstbestimmten Lernens“[22] begriffen werden. Genau dieses versuche ich im Rahmen des Unterrichtshaben zu befolgen. Die Schüler sollen die Möglichkeit erhalten und auch in die Lage versetzt werden, sich auf dem Weg zum Federfußballspiel selbstständig und eigenverantwortlich die nächsten Aufgabenschritte selbst aufzuerlegen und diese dann auch immer wieder hinsichtlich des Nutzens reflektierend durchzuführen.
Damit ist im Gegensatz beispielsweise zur Methodennachrangigkeit im Sportartenkonzept nach Söll[23] die Methode in meinem Vorgehen selbst auch ein ausgewiesenes Ziel. Die Schüler sollen selbst bewusst erleben, wie sie lernen, um damit methodische Kompetenzen zu erwerben, mit denen sie immer wieder neue Kompetenzen sich selbstständig aneignen können.[24]
Letztlich stützt sich das Vorhaben also auf drei Eckpfeiler, die allesamt in den Richtlinien als Gestaltungsmerkmale der Lernprozesse in der Oberstufe verankert sind:[25]
Das Vorhaben orientiert sich zuerst einmal am Gegenstand des Federfußballspiels und intendiert dort einen Könnens- und Wissenszuwachs der Schüler. Darüber hinaus sollen die Schüler im Rahmen der Methodenorientierung ihre Fähigkeiten zum selbstständigen Lernen und Arbeiten ausbauen und zum dritten wird durch die möglichst ausgeprägte Schülerorientierung deren Eigenverantwortlichkeit geschult, die sie zunehmend von der Sachautorität des Lehrers unabhängig macht.
3. Gestaltung und Aufbau des Unterrichtsvorhabens
3.1 Bedingungen des Grundkurses 12
In dem Grundkurs der Jahrgangsstufe 12, mit dem beispielhaft das Unterrichtsvorhaben durchgeführt wird, ist sowohl die pädagogische Perspektive D, „Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen“, profilbildend als auch das Bewegungsfeld „Spielen in und mit Regelstrukturen“. Die gewählte Sportart Federfußball ist den Schülern allerdings unbekannt, wurde aber gewählt, um motorisch nahezu einen gleichen Ausgangspunkt aller Schüler zu Beginn des Vorhabens zu gewährleisten. Des Weiteren bietet sich eine unbekannte Sportart aus Motivationsgründen sowie zur exemplarischen Aneignung an. Die Sinnbelegung mit der Perspektive D liegt nahe, da jeder Lernprozess, der in diesem Vorhaben durch die Eigenständigkeit und Bewusstheit des Lernens im Vordergrund steht, zu Leistungsergebnissen führen soll.[26] Ziel ist es, das Lernen zu optimieren, weswegen Lernmethoden immer wieder reflektiert angewendet und bezüglich des Leistungsfortschrittes ausgewertet werden. Detailliertere Ausführungen zu den Zielen des gesamten Unterrichtsvorhabens folgen in Punkt 3.2.
Insgesamt besteht der Grundkurs aus 14 Schülerinnen und zehn Schülern, die motorisch unterschiedlich stark einzuschätzen sind. Dagegen sind sie aber allesamt Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen, auch der den Schülern so nicht bekannte erhöhte Theorieanteil im Sportunterricht sowie die häusliche Arbeit wurden eifrig mitgetragen. Besonders der in diesem Ausmaß auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit abzielende Unterricht stellt eine neue Erfahrung für die Schüler dar. Ihr reges Interesse und ihre Bereitschaft zur Mitarbeit äußern sich beispielsweise darin, dass Federfußbälle schon nach der ersten Einheit ausgeliehen wurden oder ein Kauf erwünscht war.
Zu erwähnen ist letztlich noch, dass der am Albrecht-Dürer-Gymnasium nur zweistündige Sportunterricht mit dieser Lerngruppe in der schulfernen Boloh-Halle stattfindet, sodass effektiv pro Woche nur eine Unterrichtszeit von 60 Minuten zur Verfügung steht, da die meisten, mit dem Bus anfahrenden Schüler zum Nachmittagsunterricht erst 30 Minuten nach dem eigentlichen Unterrichtsbeginn in der Halle eintreffen können.
3.2 Zielsetzungen des Unterrichtsvorhabens
Entsprechend der geschilderten drei Eckpfeiler meines Vorhabens (vgl. Punkt 2.2) berühren auch die angestrebten Ziele diese drei Bereiche. Neben dem Bezug zur gewählten pädagogischen Perspektive D und dem beispielhaften Sportspiel Federfußball ist dort der übergeordnete Auftrag des Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe mit der wissenschaftspropädeutischen Ausbildung sowie der persönlichen Entfaltung zu nennen.
Zuerst einmal sollen die Schüler am Ende des Vorhabens im Federfußballspiel eine Spielfähigkeit erlangen, die „ihnen ein freudvolles und befriedigendes Spielerlebnis ermöglicht.“[27] Dafür werden eine Beherrschung der Grundtechniken Lift, Knie-Kick und Schuss sowie grundlegende Ansätze des Zusammenspiels angestrebt. Gerade das Fach Sport kann sich dabei zu Nutzen machen, dass praktische Vorteile von Lernanstrengungen im Sporttreiben direkt zurückgemeldet werden. Damit soll bei den Schülern auf dem Weg zum Federfußballspiel ihre Lern- und Leistungsbereitschaft gefördert werden. Sie erfahren durch den Umgang mit dem Spielgerät sofort, ob ihre Bereitschaft zum Lernen und zur Leistung ausreichend ist, um ihre Spielfähigkeit zu verbessern.
Dabei geht es auch um die Erfahrung von individuellen Leistungsfortschritten sowie von gemeinsam erarbeiteter Leistung. Denn die Kursteilnehmer planen im Rahmen der gewählten Methoden Lernen durch Lehren sowie des abgestuften Projektlernens den Prozess des Übens selbstständig und eigenverantwortlich. Dazu müssen die Schüler ihren eigenen Lernstand erheben, um so individuell und für die Gruppe angemessene Herausforderungen erstellen zu können, die die Leistung im Federfußballspiel jeweils verbessern. Letztlich soll dieser Leistungsbegriff aber auch bezüglich der Voraussetzungen des Kurses kritisch hinterfragt werden, um so zu einem Abgleich der offiziellen Regeln des Federfußballspiels auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Lerngruppe zu kommen. Damit wird man den individuellen Voraussetzungen der Kursteilnehmer gerecht und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines freudvollen Spielens.
Eng verzahnt mit dem voran Geschilderten ist der wissenschaftspropädeutische Anspruch meines Vorhabens. Bei den Schülern soll eine „dauerhafte Lernkompetenz“[28] angebahnt werden, indem sie ihren Weg zum Federfußballspiel stets systematisch, methodenbewusst und mit der nötigen Distanz beschreiten. Sie durchlaufen, um die einzelnen Stunden innerhalb ihres gesamten Vorhabens adäquat zu füllen, immer wieder folgenden Kreislauf: Erhebung des Lernstandes, Festlegung des intendierten nächsten Lernfortschrittes, Auswahl und Durchführung von Lernmethoden sowie Auswertung des eigenen Lernprozesses. In diesem Rahmen konfrontieren sich die Schüler selbst mit verschiedenen Lernorganisationen, sie verwenden eigenständig Gestaltungsprinzipien des Unterrichts und erfahren und beurteilen unmittelbar deren Effektivität.[29] Falls dieses nicht bewusst geschieht, hat der Lehrer die Aufgabe, durch eine Instruktionsphase dieses didaktische Potential offen zu legen.
Verantwortlichkeit als Merkmal des offenen Unterrichtsgeschehen verbindet sich also mit dem Gedanken, dass Schüler im Laufe ihrer Schulzeit ihren Sport nicht nur selbstständig, sondern auch zunehmend bewusster betreiben. „Zunehmende Bewusstheit – das bedeutet auch, dass im Unterricht in geeigneter Form Wissensbestände aus der Sportwissenschaft genutzt werden, um die Handlungsfähigkeit im Sport zu erweitern.“[30] Im Rahmen diesen Vorhabens lernen die Schüler neben dem möglichen Aufbau eines Unterrichtsvorhabens und von Einzelstunden nicht nur sportspezifische Gestaltungsprinzipien wie Prinzipien des Bewegungslernens oder die Organisation von Übungsprozessen, sondern auch, wie mit der Lerndifferenzierung nach individuellem Können, überfachliche Gestaltungsprinzipien. Die unmittelbaren Erfahrungen in der Praxis stärken dabei die Nachhaltigkeit des Lernens.
Damit ist die dritte Zielebene des Vorhabens, die personale Entwicklung der Schüler, schon angeschnitten. Dadurch, dass sie ihre Kompetenz und Gestaltungsfähigkeit im Sport als einen wichtigen Bereich der heutigen Gesellschaft erweitern, sollen sie ihre Handlungsfähigkeit nicht nur für den Schulsport, sondern auch für ihre Lebenswelten fernab der Schule ausweiten. Nicht nur für Kollege Michael Bauer steht fest: „Am Ende jahrelangen Schulsports steht die Hoffnung auf eigenständiges und selbstverantwortetes Sporttreiben der [...] Schüler.“[31] Letztlich wird in Punkt 6 dieser Arbeit darüber hinaus diskutiert, ob die geförderte Handlungsfähigkeit der Schüler im Sport auch auf andere Fächer bzw. Lebenswelten zu übertragen ist, wenn es um die konzeptionellen Möglichkeiten dieses Unterrichtsvorhabens geht.
Durch den Umstand, dass die Kursteilnehmer in diesem Vorhaben eigenständig als Lehrende agieren und auch ihr Vorgehen auf dem Weg zu ihrem Federfußballspiel selbst bestimmen, geht die persönliche Entfaltung der Schüler in sozialer Verantwortung aber noch über die geförderte Handlungsfähigkeit hinaus. Das Regeln und Durchführen des gemeinsamen Sports entwickelt, wie schon vorab geschildert, Schlüsselqualifikationen wie die Kooperationsbereitschaft sowie die Kommunikations- und Teamfähigkeit.
Letztlich wird also bei den vorangegangenen Zielformulierungen des Unterrichtsvorhabens deutlich, dass die gewählten didaktisch-methodischen Entscheidungen, die im folgenden Abschnitt 3.3 hergeleitet werden, einerseits ganz klar zum Erreichen der Ziele dienen, aber andererseits durch die von den Schülern methodisch geforderte Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit auch einen Eigenzweck verfolgen.
3.3 Didaktisch-methodische Entscheidungen
Ausgangspunkt der folgend begründeten didaktisch-methodischen Entscheidungen für dieses Unterrichtsvorhaben ist das Ziel, die Schüler zu befähigen, Sport außerhalb der Schule „auch ohne professionelle Anleitung selbst zu gestalten.“[32] Dazu darf die gewählte Methode, die dieses Anliegen mit forcieren will, keinesfalls die Schüler auf einem Zugangsweg zum Sport festlegen, sondern stets genügend Raum zur eigenen Aneignung von Bewegungsfähigkeiten, aber auch –absichten bieten.[33] Nämlich erst dann, „wenn sich Schüler mit eigenen Zielstellungen und Handlungsabsichten, mit [...] Vorlieben und Abneigungen in den Unterrichtsprozeß einmischen, kann das Lernen beginnen.“[34] Schon im Sinne der Reformpädagogen ist dabei „passives Lernen [...] ein Widerspruch in sich selbst.“[35] Wenn die Schüler nach ihrer Schulzeit Sport demnach sinnvoll selbstständig und eigenverantwortlich betreiben sollen, dann muss ihnen im Schonraum der Schule die Chance gegeben werden, dieses auch in Begleitung einer Lehrkraft zu erproben. Also müssen Methoden eines Unterrichtsvorhabens zur Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit eine möglichst bewusst ganzheitliche Begegnung mit dem Gegenstand ermöglichen, aber die Lerntätigkeit der Schüler keinesfalls durch einen vorgegebenen Rahmen zu engmaschig abstecken.
Berücksichtigt man den vorab geschilderten Gedanken sowie die Richtlinien, die für die Schüler den Erwerb von Methodenkompetenz fordern, die ihnen selbstständiges Lernen ermöglicht[36], so ist für dieses Unterrichtsvorhaben naheliegend, den Lernprozess selbst zu methodisieren. Damit soll die Bewusstheit des Lernens bei den Schülern verstärkt werden. Verfolgt wird dies allein schon bei der Planung und Durchführung des Unterrichtsvorhabens. Der Weg zum Federfußballspiel wird von den Schülern exemplarisch beschritten. Sie sollen die Herangehensweise an die für sie neue Sportart zuerst einmal auf andere Sportarten, aber auch auf fachfremde Gegenstände übertragen können. Gerade in der heutigen Zeit mit immer wieder sich neu entwickelnden Trendsportarten müssen die Schüler die Kompetenz besitzen, sich neue „Formen und Varianten der Sport- und Bewegungskultur selbst anzueignen“[37], um im Sportbereich handlungsfähig zu sein.
Zu Beginn des Unterrichtsvorhabens werden die Kursteilnehmer also einzig mit ihrer Ausgangssituation, dem im Bereich Federfußballspiel völlig unerfahrenen Grundkurs 12, und dem Zielspiel konfrontiert – zur Vorgabe des Zielspieles durch den Lehrer wird sich der Verfasser in Punkt 6 genauer äußern. Dieses wird den Schülern von Peter von Rüden, dem Präsidenten des Deutschen Federfußballverbundes, der die Sportart in den Neunziger Jahren erst nach Deutschland holte, und einem Trainingspartner in einer Demonstration nahegebracht. Nachdem die Schüler nun eine Vorstellung von der exotischen Sportart bekommen haben, haben sie nun die Möglichkeit, die große Lücke zwischen ihrem Können und dem durchaus auf die Belange des Kurses veränderbaren Zielspiel nach ihren Wünschen zu füllen. Die Schüler erarbeiten sich also selbstständig und eigenverantwortlich ihren eigenen Weg, der jeweils auf einem Plakat[38] aktualisiert wird, zu ihrem eigenen Federfußballspiel, indem sie Stunde für Stunde ihren Anforderungen entsprechend Stundeninhalte für die Großgruppe festlegen. Als einzige organisatorische Einschränkung wird von der Lehrkraft eine Dauer von sechs Doppelstunden für dieses Vorhaben empfohlen. Zur ersten Einweisung in die Sportart wird in der ersten Einheit allerdings noch einmal die Anwesenheit der Federfußball-Experten genutzt, die den Schülern schon grundlegende Techniken vermitteln, was zur weiteren selbstständigen Erarbeitung auch sinnvoll erscheint.
Ein auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit abzielendes Unterrichtsvorhaben kann sich aber nicht damit begnügen, dass die Schüler die einzelnen Stundeninhalte bestimmen, sondern führt konsequent zu der Forderung, dass sie alle Aufgaben im Unterricht übernehmen.[39] Dazu gehören die Methodik, die Unterrichtsorganisation und -durchführung sowie die Leistungsbewertung und die Evaluation des Unterrichtsvorhabens. Um diesem gerecht zu werden, wurden für das Unterrichtsvorhaben übergeordnet die Lernformen Lernen durch Lehren sowie ein abgestuftes Projektlernen ausgewählt, um die Schülerbeteiligung und -verantwortlichkeit zu kultivieren. Damit wird nicht nur die Aufgabenverteilung des traditionellen Unterrichts aufgebrochen, sondern es entsteht eine neue Balance zwischen der Verantwortung der Lehrkraft und der Selbstverantwortung der Schüler.[40] Letztlich trägt in einem offenen Unterricht „die Verantwortung für den pädagogischen Ertrag [immer noch] der Lehrer“[41], doch die Schüler werden durch die Übertragung der Unterrichtsplanung und -durchführung in das Boot hineingeholt. Dieser Zustand einer verteilten Verantwortung lässt sich aber auch auf das Verhältnis der Schüler untereinander übertragen, denn trotz der wechselnden Rollen zwischen Lehrenden und Lernenden bleibt stets das Fortkommen innerhalb des Unterrichtsvorhabens ein gemeinsames Ziel des gesamten Kurses, sodass sich auch die Lernenden der Gesamtverantwortung nie entziehen können. Die Schulung sozialer Kompetenz ist hier nicht zu vernachlässigen.
Die Methode Lernen durch Lehren wird in diesem Unterrichtsvorhaben derart durchgeführt, dass eine Schüler-Kleingruppe sich nach der Erhebung des Lernstandes am Ende einer Stunde und der Festlegung des Inhaltes für die folgende Einheit freiwillig zur Übernahme bereit erklärt. Die wenigen zum Federfußballspiel vorhandenen Materialien sowie ein angefertigtes Hilfsblatt zum Aufbau einer Unterrichtsstunde[42], das zu Beginn im Plenum besprochen wird, werden den Schülern zur Verfügung gestellt, ansonsten ist aber die eigene Kreativität gefragt. Mit dem Auftrag ihrer Mitschüler, was sie in der darauffolgenden Stunde üben möchten, um dem Zielspiel Federfußball sich anzunähern, findet daraufhin eine – wenn gewünscht, auch eine zweite – Vorbesprechung mit dem verantwortlichen Lehrer statt. Dort erläutern die Schüler ihre bis dahin angefertigte, eigenständige Planung für die nächste Stunde. Als Lehrer bemühe ich mich eventuelle Schwierigkeitselemente in der Planung zusammen mit den Schülern zu erarbeiten, aber nie eine perfekte Stunde anzupeilen. Denn oft setzen verbesserungswürdige Aspekte im Nachhinein erst ein nachhaltigeres Lernen in Gang. Falls die Lehr-Gruppen schon Prinzipien der Unterrichtsplanung beachtet haben, bestärke ich sie darin, damit sie dieses Vorgehen in der Stunde schon bewusst ihren Mitschülern mitgeben können. Andernfalls bleibt hier auch noch Spielraum für in den Einheiten eingeschobene Instruktionsphasen des Lehrer, was in der Folge noch genauer geschildert werden soll.
Letztlich führen die Freiwilligen aber ihre Stunde selbstständig und eigenverantwortlich durch. Einzig in der reflektiven Schlussphase der Stunden unterstützt der Lehrer die Schüler teilweise, zudem sind Vorgänge am Ende der Stunde im Sinne einer Evaluation ritualisiert. Um Redundanzen zu vermeiden, wird hier nicht auf Einzelheiten eingegangen, diese sind dem folgendem Abschnitt sowie Punkt 4 zu entnehmen, wenn eine Einzeleinheit exemplarisch beleuchtet wird. Ansonsten ist das Lernen durch Lehren bis auf die geschilderte erste Einheit, wo Experten eine Einweisung gegeben haben, so nach ähnlichem Strickmuster in allen Stunden durchgeführt worden. Es bleibt noch anzumerken, dass Schüler, die sich nicht als Lehrende versuchen wollten, im Sinne einer inneren Differenzierung zwischen zwei noch weiter zu beschreibenden Evaluationsaufgaben wählen konnten.
[...]
[1] Aus Gründen einer besseren Lesbarkeit wird in dieser Arbeit darauf verzichtet, die männliche und weibliche Form des entsprechenden Substantivs aufzuführen.
[2] Laging, R. (2006). Methodisches Handeln im Sportunterricht. Seelze: Kallmeyer. S. 196.
[3] Müller, H.-W. / Breuer, S. (2004). Unterricht gemeinsam planen. In N. Dreiling / C. Schweihofen (Hrsg.), Sportpädagogik Sammelband. Theorie und Praxis verbinden (S. 122). Seelze: Friedrich.
[4] Gudjons, H. (1994). Handlungsorientiert lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 62.
[5] Lösche, H.-J. from: http://www.learn-line.nrw.de/angebote/paedagogischefb/lexikon/ schluesselqualifikation.html, 3.04.07
[6] Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2006). Neues Schulgesetz NRW. Frechen: Ritterbach. S. 19.
[7] Vgl. Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung NRW (Hrsg.) (2000). Lehrerausbildung. Teil 2: Vorbereitungsdienst. Frechen: Ritterbach. S. 62.
[8] Vgl. Gudjons, H. (1994). S. 78f.
[9] Studienseminar für Lehrämter an Schulen Hagen – Seminar für das Lehramt an Gymnasien/Gesamtschulen (Hrsg.) (2006). Seminarbroschüre. Hagen. S. 16.
[10] Hildebrandt, R. / Laging, R. (1981). Offene Konzepte im Sportunterricht. Bad Homburg: Limpert. S. 18.
[11] Vgl. Schirp, H. / Brauneck, P. (1988). Projektorientiertes Arbeiten in der Schule – Pädagogischer Dauerbrenner oder Flop? In Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.), Projektorientiertes Arbeiten (S. 2). Soest: Soester Verlagskontor.
[12] Vgl. Balz, E. / Neumann, P. (2001). Erziehender Sportunterricht. In W. Günzel / R. Laging (Hrsg.), Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1 (S. 163). Hohengehren: Schneider.
[13] Bähr, I. (2005). Kooperatives Lernen im Sportunterricht. Sportpädagogik, 29, 4.
[14] Kurz, D. / Wolters, P. (2004). Sport und Erziehung in der Schule. Eine aktuelle Gradwanderung. In E. Balz (Hrsg.), Schulsport verstehen und gestalten (S. 44). Aachen: Meyer & Meyer.
[15] Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen. In Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.), Erziehender Schulsport (S. 44f). Bönen: Kettler.
[16] MSWWF des Landes Nordrhein-Westfalen. (1999). Richtlinien und Lehrpläne Sport – Sekundarstufe II, Gymnasium / Gesamtschule. Frechen: Ritterbach. S. XXX.
[17] Vgl. Ebd. S. 8.
[18] Schulz, N. (2000). Sport in der gymnasialen Oberstufe – Zum Verhältnis von Erziehung und Wissenschaftspropädeutik. In Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.), Erziehender Schulsport (S. 198). Bönen: Kettler.
[19] Vgl. Laging, R. (2006). S. 133.
[20] Vgl. Prohl. R. (2006). Grundriss der Sportpädagogik. Wiebelsheim: Limpert. S. 183.
[21] Vgl. Laging, R. (2006). S. 34.
[22] Ebd. S. 36.
[23] Vgl. Laging, R. (2000). Methoden im Sportunterricht. Sportpädagogik, 5, 2.
[24] Vgl. Ebd. 2f.
[25] Vgl. MSWWF NRW. (1999). S. 28f.
[26] Vgl. Landesinstitut für Schule (Hrsg.). (2004). Leisten und Leistung im Sportunterricht der Sekundarstufe I. Aachen: Meyer & Meyer. S. 16.
[27] Kuhlmann, D. (2003). Wie führt man Spiele ein? In Bielefelder Sportpädagogen (Hrsg.), Methoden im Sportunterricht (S. 143). Schorndorf: Hofmann.
[28] MSWWF NRW. (1999). S. XI.
[29] Vgl. Schulz, N. (2000). S. 199.
[30] Kurz, D. (2000). S. 50.
[31] Bauer, M. (2005) Im Spannungsfeld von Theorie und Praxis: Das Konzept des erziehenden Sportunterrichts und Möglichkeiten seiner unterrichtspraktischen Realisierung. Sportunterricht, 54, 274.
[32] Kurz, D. (2003). Wie offen soll und darf der Sportunterricht sein? In Bielefelder Sportpädagogen (Hrsg.), Methoden im Sportunterricht (S. 230f). Schorndorf: Hofmann.
[33] Vgl. Laging, R. (2006). S. 36.
[34] Meyer, H. (1987). Unterrichtsmethoden. Bd. 1. Berlin: Scriptor. S. 50.
[35] Gudjons, H. (2000). Kleine Schritte sind kein Verrat am Ziel. Pädagogik, 52, 7.
[36] Vgl. MSWWF NRW. (1999). S. 21.
[37] Laging, R. (2006). S. 36.
[38] Ein beispielhaftes Plakat befindet sich im Anhang.
[39] Vgl. Kurz, D. (2003). S. 231.
[40] Vgl. Bastian, J. (1997). Schülerinnen und Schüler als Lehrende. Pädagogik, 49, 8f.
[41] Kurz, D. (2003). S. 235.
[42] Das Blatt befindet sich im Anhang.
- Citation du texte
- Daniel Schneider (Auteur), 2007, Lernen muss der Lernende selbst am Beispiel Federfußball, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139289
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