König Dareius von Persien lässt eine dreisprachige Inschrift an einem Felsen bei Behistum anfertigen, in dem er seine angebliche Herkunft vom Geschlecht der Achämeniden formuliert, eine neue Sprache darstellt und seinen Kampf gegen die "Lügenkönige" schildert.
Diese Arbeit geht den Fragen nach, warum der König gerade diesen Standort gewählt hat, in welcher Zeitfolge die Texte angebracht wurden und was Texte und Reliefbilder berichten und zu berichten beabsichtigen. Gibt uns Dareius ein Zeugnis
der Geschichte Persiens oder verfolgt er möglicherweise mit seinem „Tatenbericht“ einen anderen Zweck? Durch Vergleich einiger Darstellungen von Ereignissen, über die auch Herodot berichtet, sollen Probleme der historischen „Wahrheitsfindung“ beleuchtet werden.
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- Michael Ferger (Author), 2018, Die Selbstdarstellung des Dareius. Die Behistum Inschrift, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1392435
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