Im Zentrum dieses Artikels steht das fiktive Publikum in Arthur Schnitzlers Drama "Der grünen Kakadu". In diesem Theaterstück zeigt Schnitzler durch ein Theater im Theater die Untrennbarkeit von Vorstellung und Wirklichkeit. Mit einer Analyse von dem fiktiven Publikum in dem Stück lässt sich zeigen, wie Schnitzler eine Erwartung für den realen Zuschauer aufbaut und dann wieder abbaut, wobei die Figuren François und Séverine dabei helfen, die Erwartung aufbaut, dass alles, was in der Kneipe passiert ist, Spiel ist, während die Figur Prospère die Erwartung durch sein Missverständnis von Illusion und Wirklichkeit in Henris Spiel abbaut.
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