In der vorliegenden Arbeit wird das kooperative Lernen und ein wichtiger Bestandteil davon, die Motivation, aufgezeigt und es wird auf die negativen motivationalen Phänomene und das Gruppenpuzzle eingegangen. Außerdem wird die Wirkung der Phänomene im Gruppenpuzzle analysiert.
Gruppenarbeiten sind in pädagogischen Kontexten, wie zum Beispiel in der Schule eine häufig verwendete Methode, damit die Schüler etwas gemeinsam erarbeiten. Auch in außerschulischen Bereichen, wie beispielsweise in Jugendzentren, können Gruppenarbeiten bei verschiedenen Projekten, wie etwa Drogenmissbrauch und Drogenprävention, eingesetzt werden. Ein Problem der herkömmlichen Gruppenarbeit ist, dass die Lernenden keine Einheit bilden, sondern individuell ihre persönlichen Ziele, wie gute Noten oder wenig Arbeitsaufwand, verfolgen. Als Lösung für dieses Problem kann das kooperative Lernen dienen, denn hierbei geht es darum, dass die Lernenden eine Interdependenz haben und somit gemeinsam ihre Ziele erreichen wollen und jeder etwas zur Arbeit beiträgt und sich engagiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das kooperative Lernen
- Die Motivation
- Negative motivationale Phänomene
- ,,Der Hans der macht's dann eh“ – Phänomen
- ,,Da mach ich es doch gleich lieber selbst“ – Phänomen
- „Gruppenarbeit - nein danke“ – Phänomen
- Das Gruppenpuzzle
- Die Wirkung der Phänomene im Gruppenpuzzle
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen negativer motivationaler Phänomene im Kontext des Gruppenpuzzles. Sie analysiert, wie diese Phänomene das kooperative Lernen beeinflussen und welche Strategien zur Vermeidung und Bewältigung dieser Herausforderungen existieren.
- Kooperatives Lernen und seine Bedeutung für die Wissensvermittlung
- Motivation als Schlüsselfaktor im kooperativen Lernen
- Negative motivationale Phänomene und ihre Auswirkungen auf Gruppenprozesse
- Das Gruppenpuzzle als Methode des kooperativen Lernens
- Analyse der Wirkung negativer motivationaler Phänomene im Gruppenpuzzle
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema kooperatives Lernen und die Herausforderungen negativer motivationaler Phänomene im Gruppenpuzzle vor.
- Das kooperative Lernen: Dieses Kapitel definiert und erläutert die Prinzipien des kooperativen Lernens und seine Vorteile gegenüber traditionellen Unterrichtsformen.
- Die Motivation: Hier werden die verschiedenen Arten der Motivation und ihre Bedeutung im Kontext des Lernens, insbesondere im kooperativen Umfeld, beleuchtet.
- Negative motivationale Phänomene: Dieses Kapitel stellt drei spezifische Phänomene vor, die das kooperative Lernen im Gruppenpuzzle erschweren können: Das „Der Hans der macht's dann eh“-Phänomen, das „Da mach ich es doch gleich lieber selbst“-Phänomen und das „Gruppenarbeit – nein danke“-Phänomen.
- Das Gruppenpuzzle: Dieses Kapitel erläutert die Methode des Gruppenpuzzles als ein wichtiges Werkzeug des kooperativen Lernens.
- Die Wirkung der Phänomene im Gruppenpuzzle: Hier werden die Auswirkungen der zuvor vorgestellten negativen motivationalen Phänomene auf den Erfolg des Gruppenpuzzles analysiert.
Schlüsselwörter
Kooperatives Lernen, Gruppenpuzzle, Motivation, negative motivationale Phänomene, „Der Hans der macht's dann eh“-Phänomen, „Da mach ich es doch gleich lieber selbst“-Phänomen, „Gruppenarbeit – nein danke“-Phänomen, Interdependenz, Wissensvermittlung, Gruppenarbeit, Lernprozess.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Motivation im kooperativen Lernen. Wie wirken negative motivationale Phänomene im Gruppenpuzzle?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1391073