Diese Arbeit analysiert Ludwig Bechsteins Märchen "Der Müller und die Nixe" und stützt sich dabei auf das erzähltheoretische Modell und die Fachterminologie, die M. Martinez und M. Scheffel in ihrer "Einführung in die Erzähltheorie" vorstellen. Eine abschließende Betrachtung klärt, ob man die Erzählung aufgrund ihrer narrativen Struktur als typisches Kindermärchen bezeichnen kann.
Ob Sirenen, Undinen oder die Loreley: Immer wieder wird in der Literatur von Begegnungen zwischen verführerischen Wasserfrauen und Sterblichen erzählt. Auch die Gebrüder Grimm und Ludwig Bechstein verarbeiteten den Nixenmythos in ihren Märchen "Die Nixe im Teich", bzw. "Der Müller und die Nixe" und orientierten sich dabei an "Ein[em] Märchen aus der Oberlausitz", das Moritz Haupt in seiner "Zeitschrift für deutsches Althertum" veröffentlichte.
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- Sophia Hergenröder (Author), 2020, Ludwig Bechstein "Der Müller und die Nixe". Analyse der narrativen Struktur, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1388942
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