„ ‚Die Grenzen des Wachstums‘ hieß jenes Buch, das wie mit einem Paukenschlag die siebziger Jahre einleitete."1 Was sich wie ein Zitat aus einem geschichtswissenschaftlichen Text zur Periodisierung der 1970er Jahre liest, ist tatsächlich aus einem Zeitungsartikel der Welt vom Januar 1975 entnommen – bereits der zeitgenössische Autor maß dem dünnen Taschenbuch offenbar historische Bedeutung zu. Schon als dieser erste „Bericht an den Club of Rome zur Lage der Menschheit“ 1972 auf dem Markt erschienen war, hatte der renommierte Zukunftsforscher Robert Jungk darin „eines der seltenen Dokumente, die den Lauf der menschlichen Geschichte verändern“, vermutet.2 Ging es doch darin um nicht weniger als die Zukunft der Menschheit. Im Auftrag des Club of Rome, einem Kreis von Unternehmern, Wissenschaftlern und Ökonomen um den Industriellen Aurelio Peccei, hatte ein Team von Forschern vom Massachusetts Institute of Technology anhand eines computergestützten „Weltmodells“ versucht, diese zu berechnen – und war zu besorgniserregenden Ergebnissen gelangt: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“3 Es drohe ein zivilisatorischer Zusammenbruch innerhalb weniger Generationen. Die Menschheit sei also unmittelbar dabei, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln – so lautete die alarmierende und leicht verständliche Botschaft der Grenzen des Wachstums. Diese Botschaft kam an: Das Buch wurde mit Abstand zum erfolgreichsten seiner Art, die der Umwelthistoriker Kai F. Hünemörder einem „umweltapokalyptische(n) Genre“ zuordnet.4 Bis heute wurde es in mehr als 37 Sprachen übersetzt und über zwölf Millionen Mal verkauft.5 1973 wurde der Club of Rome für die Grenzen des Wachstums gar mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Inhalt
I. Einleitung und Vorbetrachtung
I.A. Einleitung
I.A.1. Ein Buch und seine Geschichte
I.A.2. Ein „falscher oko-Alarm"?
I.A.3. Struktur und Vorgehensweise der Ar beit
I.B. Zeitgeschichtliche Einordnung und methodische Vor betrachtungen
I.B.1. Die Grenzen des Wachstums als Teil des „1970er Syndroms"?
I.B.2. Methodische Vor betrachtungen
II. Die Entstehungsgeschichte der Grenzen des Wachstums — Akteure und Inhalte
II.A. Aurelio Peccei, der Club of Rome und ihre Botschaft
II.A.1. Aurelio Peccei — vom Manager der Grolgindustrie zum Grunder des Club of Rome
II.A.2. Der Club of Rome: Formierung und intellektueller Standpunkt
II.A.3. Wie ver breitet man eine Botschaft (1)? Der Weg zu den Weltmodellen
II.A.4. Zwischenfazit: Motive, Selbstverstandnis und Interessen des Club of Rome
II.B. Der Grenzen des Wachstums -Bericht
II.B.1. Das Forschungsprojekt am MIT
II.B.2. Form und Inhalt der Grenzen des Wachstums
II.B.3. Wie ver breitet man eine Botschaft (2)? Das Marketing fur den Bericht
II.B.4. Zwischenfazit: Der pu blizistische Erfolg der Studie: „A happy accident?"
III. Die Rezeption des Grenzen des Wachstums - Berichtes in den deutschen Massenmedien ...
III.A. Die pu blizistische „Vor bereitung" auf die Grenzen des Wachstums
III.B. Die erste Phase der Rezeption
III.B.1. Der Weltuntergang in den deutschen Medien — ein Panorama
III.B.2. Von der Umwelt- zur Wachstumsde batte
III.C. Die zweite Phase der Rezeption
III.C.1. Die De batte um die Grenzen des Wachstums in der Wissenschaft
III.C.2. Wissenschaft contra „Nullwachstum" — ein medientauglicher Streit
III.D. Die dritte Phase der Rezeption
III.D.1. Alte Illusionen und neue Perspektiven
III.D.2. Vom Paukenschlag zum Trommelwir bel: Der zweite Bericht an den Club of Rome
IV. Schlussbetrachtung und Ausblick
Literaturverzeichnis
I. Einleitung und Vorbetrachtung
I.A. Einleitung
I.A.1. Ein Buch und seine Geschichte
„,Die Grenzen des Wachstums' hielg jenes Buch, das wie mit einem Paukenschlag die sie bziger Jahre einleitete."1 Was sich wie ein Zitat aus einem geschichtswissenschaftlichen Text zur Periodisierung der 1970er Jahre liest, ist tatsachlich aus einem Zeitungsartikel der Welt vom Januar 1975 entnommen — bereits der zeitgenossische Autor malg dem dunnen Taschen buch offen bar historische Bedeutung zu. Schon als dieser erste „Bericht an den Club of Rome zur Lage der Menschheit" 1972 auf dem Markt erschienen war, hatte der renommierte Zukunftsforscher Robert Jungk darin „eines der seltenen Dokumente, die den Lauf der menschlichen Geschichte verandern", vermutet.2
Ging es doch darin um nicht weniger als die Zukunft der Menschheit. Im Auftrag des Club of Rome, einem Kreis von Unternehmern, Wissenschaftlern und Okonomen um den Industriellen Aurelio Peccei, hatte ein Team von Forschern vom Massachusetts Institute of Technology anhand eines computergestutzten „Weltmodells" versucht, diese zu berechnen — und war zu besorgniserregenden Erge bnissen gelangt:
„Wenn die gegenwartige Zunahme der Weltbevolkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Aus beutung von naturlichen Rohstoffen unverandert anhalt, werden die a bsoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nachsten hundert Jahre erreicht."3
Es drohe ein zivilisatorischer Zusammen bruch innerhal b weniger Generationen. Die Menschheit sei also unmittel bar da bei, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln — so lautete die alarmierende und leicht verstandliche Botschaft der Grenzen des Wachstums.
Diese Botschaft kam an: Das Buch wurde mit A bstand zum erfolgreichsten seiner Art, die der Umwelthistoriker Kai F. HOnemorder einem „umweltapokalyptische(n) Genre" zuordnet.4 Bis heute wurde es in mehr als 37 Sprachen Obersetzt und Ober zwolf Millionen Mal verkauft.5 1973 wurde der Club of Rome fur die Grenzen des Wachstums gar mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Die Veroffentlichung des Buches, die im FrOhjahr 1972 nahezu zeitgleich in 18 Ländern erfolgte, beschrei bt der Politikwissenschaftler Martin Jänicke als das bis heute „dramatischste und umweltpolitisch einflussreichste Informationsereignis."6
Weltweit trat Buch Diskussionen los, die so schnell nicht mehr zum Erliegen kamen. Mit einer „Springflut" von Kommentaren reagierten Wissenschaftler, Politiker und Journalisten auf die Veröffentlichung. In den Monaten darauf folgten mehrere Pu blikationen, die sich explizit mit dem Bericht auseinandersetzten.7 Auch in der deutschen Massenpresse wurden Diskussionen ü ber die Grenzen des Wachstums ü ber Monate hinweg sehr kontrovers geführt und sicherten dem Club of Rome noch ü ber Jahre eine grolge mediale Aufmerksamkeit.
Diese Diskussionen sind der Gegenstand der vorliegenden Ar beit. Eine Untersuchung von Artikeln in ü berregionalen Tageszeitungen und Magazinen ü ber den ersten Club of Rom- Bericht soll Aufschluss darü ber ge ben, warum dieser auf ein derart grolges gesellschaftliches Echo stielg. Dieser Frage ist ein weiterer Gedanke ü bergeordnet, dem es sich aus der historischen Perspektive nachzugehen lohnt: Was sagen der Bericht und die Reaktionen, die er auslöste, ü ber die Zeit aus, in der er entstand und wirkte?
I.A.2. Ein „falscher Oko-Alarm"?
Die Diskussion ü ber den Inhalt der Studie und ü ber die Richtigkeit ihrer Aussagen und Prognosen dauert bis heute an. Sie erscheint für das vorliegende Erkenntnisinteresse wenig ergie big. Irrelevant ist sie nicht. Denn ohne den wissenschaftlichen Wert ihrer Erge bnisse zu kennen und einzuordnen führt eine historische Betrachtung schnell zu Missverständnissen. Waren etwa die Erkenntnisse der Grenzen des Wachstums -Studie für sich genommen so aulgergewöhnlich, dass es für die weltweite Resonanz der Studie keiner weiteren Erklärungen bedarf? Immerhin bemühten die Auftrag- und Finanzge ber der Studie mehr als einmal historische Analogien, die darauf hindeuten sollten: Der Club of Rome sah sich in seiner kritischen Würdigung der Studie als Avantgarde einer „geistige[n] Umwälzung kopernikanischen Ausmalges"8; Hildegard Harlander von der Volkswagen-Stiftung verglich die Kritik einiger Okonomen an der Studie mit den Inquisitionsprozessen gegen Galilei.9
Waren die Grenzen des Wachstums also eine „Entdeckung" von gleichem Rang wie jene der heliozentrischen Theorie? Dieser Anspruch wurde nicht nur zeitgenössisch im Hin blick auf die wissenschaftliche Qualität der Studie angezweifelt, er kann aus heutiger Perspektive definitiv verneint werden. So beschrei ben die Umwelthistoriker Frank Uekötter und Jens Hohensee in einer treffenden Analogie, dass die MIT-Modelle „in einem ahnlichen Verhaltnis zur Wirklichkeit standen wie eine Spielzeugeisen bahn zum Alltags betrie b der Deutschen Bundes bahn."10
Viele spezifische Aussagen der Studie konnten bis heute en detail falsifiziert werden; im „Lexikon der Oko-Irrtumer" von Maxeiner und Miersch werden die Grenzen des Wachstums geradezu als Vorzeige beispiel eines „Oko-Irrtums" angefuhrt.11 In einem Sammel band zur „Geschichte falscher Oko-Alarme" beschaftigen sich gleich zwei von acht Aufsatzen mit den Grenzen des Wachstums.12 Gleichzeitig sei davor gewarnt, das Verdikt des falschen „Oko-Alarms" als Hinweis der völligen A bsurditat aller erho benen Forderungen des Club of Rome zu verstehen, diese gar als Scharlatanerie a bzutun. So auch Uekötter in der Einleitung zum genannten Sammel band: „Tatsachlich gab es in allen geschilderten Fallen eine reale Krise — nur sah diese e ben anders aus als der Alarmruf."13 Von diesen Pramissen soll im Folgenden ausgegangen werden.
I.A.3. Struktur und Vorgehensweise der Arbeit
Die Struktur dieser Ar beit ist weitgehend chronologisch. Sie gliedert sich in zwei Teile, die durch die Veröffentlichung der englischen Originalausgabe der Grenzen des Wachstums getrennt werden. Diese Zweiteilung begrundet sich sowohl inhaltlich als auch methodisch. Im ersten Teil soll die Entstehungsgeschichte der Grenzen des Wachstums rekonstruiert und die wichtigsten Akteure benannt und auf ihre Motive, ihr Sel bstverstandnis und ihre Interessen untersucht werden. Im Mittelpunkt steht da bei Aurelio Peccei, der Grander, Ideenge ber und organisatorische Mittelpunkt des Club of Rome.
An Sekundarliteratur zu diesem Thema steht ein Referenzwerk fast konkurrenzlos da: Das 1991 erschienene Buch „From Scarcity to Sustaina bility. Future Studies and the Environment: The Role of the Club of Rome". Diesem ist seither wenig hinzugefugt worden und offen bar wenig hinzuzufOgen.14 Der Autor Peter Moll, ein aufgerordentlich interdisziplinar ar beitender Sozialwissenschaftler, dessen Pu blikationen sich unter anderem auf den Bereich Zukunftsforschung konzentrieren, hat bei der Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte ganze Ar beit geleistet; unter anderem duch Ober 100 Interviews mit Mitgliedern des Club of Rome, Mitgliedern der wichtigen Netzwerke von Zukunftsforschern, UN-Beamten und Umweltschijtzern.15 Wenn sich die Darstellung stellenweise eng an Moll orientiert, so ist dies weniger bea bsichtigt als vielmehr unvermeid bar.
Die Ausfijhrungen im ersten Teil werden zeigen, dass der pu blizistische Erfolg des Grenzen des Wachstums -Berichts auch und vor allem von Faktoren a bhing, die aulgerhal b des Club of Rome lagen.16 Vor allem in den Monaten nach der Präsentation der Studie ist die aktive Rolle des Club of Rome im Zusammenhang mit der o ben genannten Fragestellung fast zu vernachlässigen. Viel zu b eschränkt waren die Möglichkeiten des Clubs, Einfluss auf den Verlauf und den Rahmen der öffentlichen De batte um die Grenzen des Wachstums zu nehmen. Dies lässt einen Perspektivwechsel zwischen dem ersten und zweiten Teil dieser Ar beit sinnvoll erscheinen. Konzentriert sich der erste Teil auf Geschehnisse innerhal b des Club of Rome — dieser und die Grenzen des Wachstums waren bis dahin in den deutschen Medien wahrgenommen worden — nimmt der zweite Teil nun die öffentlichen Diskussionen, wie sie in den deutschen Massenmedien ij ber die Studie gefijhrt wurden, in den Fokus.
Diese Diskussionen sind in ihrem Ausmalg nicht ohne die pu blizistische „Vor bereitung" durch eine Flut von umweltapokalyptischer Literatur Anfang der 1970er Jahre zu erklären. Durch sie wurde ein gesellschaftliches Klima geschaffen, das fijr entsprechende Prognosen ij beraus empfänglich war; darin ist sich die neuere Forschung weitgehend einig.17 Deshal b sollen am Anfang des zweiten Teils eine Reihe von Pu blikationen gleicher Stossrichtung wie der Grenzen des Wachstums -Bericht vorgestellt werden, die zu einer Zuspitzung der De batte um Umwelt und Zukunft beigetragen hatten. Es folgt dann eine Analyse der Rezeption des Berichtes in den deutschen Massenmedien, zu der im Anschluss einige konzeptionelle Vorij berlegungen angestellt werden.
Bei der Rezeption der Grenzen des Wachstums lassen sich gro b drei Phasen unterscheiden, zwischen denen eine Veränderung von Diskussionsrahmen und —inhalten zu beo bachten ist. Diese U bergänge verliefen freilich flielgend, sie vollzogen sich teilweise ij ber Zeiträume von mehreren Monaten. Die erste Phase begann unmittel bar nach der Veröffentlichung der Grenzen des Wachstums. Wie eine U bersicht der ersten Pressereaktionen zeigen wird, war diese Phase geprägt vom Nachrichtenwert des Berichtes als „Weltuntergangsvision aus dem Computer" und von der „Schockwirkung", die von dessen apokalyptischer Botschaft ausging. Es wird weiterhin zu sehen sein, dass die Diskussion um die Grenzen des Wachstums nicht nur an verschiedene gesellschaftsrelevante Bedeutungszusammenhänge anknijpfte, sondern auch den Rahmen dieser Diskussionen veränderte — die Umweltdebatte wandelte sich im Sommer 1972 zu einer De batte ij ber Wachstum.
[...]
1 Ekkehard Bohm, in: Die Welt vom 15.01.1975 („Die Apokalypse findet nicht statt").
2 Zitiert aus Hildegard Harlander, Die Resonanz der Studie "Die Grenzen des Wachstums" in Wissenschaft, Politik und Offentlichkeit, Munchen 1973, S. 1.
3 Meadows, Dennis L. (u.a.), Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, Stuttgart 1972, S. 139.
4 Kai F. Hunemorder, Kassandra im modernen Gewand. Die umweltapokalyptischen Mahnrufe der frihen 1970er Jahre, in: Frank Uekotter, Jens Hohensee (Hg.), Wird Kassandra heiser? Beitrage zu einer Geschichte der "falschen Oko-Alarme", Stuttgart 2004, S. 78-97. S. 89.
5 Jurgen Streich, 30 Jahre Club of Rome, Basel (u.a.) 1997, S. 49. Von einer verkauften Zahl von neun Millionen schrei bt Helga Nowotny, Vergangene Zukunft. Ein Blick zuruck auf die "Grenzen des Wachstums", in: Volkswagen-Stiftung (Hg.), Impulse ge ben - Wissen stiften. 40 Jahre Volkswagen-Stiftung, Gottingen 2002, S. 655-694, S. 663.
6 Martin Jänicke, in: ders., Philip Kunig, Michael Stitzel, Lern- und Ar beits buch Umweltpolitik. Politik, Recht und Management des Umweltschutzes in Staat und Unternehmen, Bonn 1999, S.94. Zur Veröffentlichung des Berichtes vgl. Harlander, Resonanz, S. III. Die Anga be „18 Länder" ist dort allerdings mit einem eingeklammerten Fragezeichen versehen.
7 Siehe z.B. Kupper, Patrick, "Weltuntergangs-Vision aus dem Computer". Zur Geschichte der Studie "Grenzen des Wachstums" von 1972, in: Frank Uekötter, Jens Hohensee (Hg.), Wird Kassandra heiser? Beiträge zu einer Geschichte der "falschen Oko-Alarme", Stuttgart 2004, S. 98-111, S. 105. Zitat Harlander, Resonanz, S. III.
8 Club of Rome, Kritische Würdigung, in: Meadows, Grenzen des Wachstums, S. 175.
9 Harlander, Resonanz, S. 4.
10 Frank Uekötter, Jens Hohensee, Einleitung, in: dies. (Hgg.), Wird Kassandra heiser? Beitrage zu einer Geschichte der "falschen Oko-Alarme", S. 9-23., S.17.
11 Vgl. Hunemörder, Kassandra, S. 95. Dirk Maxeiner, Michael Miersch, Lexikon der popularen Oko-IrrtDmer. U berraschende Fakten zu Energie, Gentechnik, Gesundheit, Klima, Ozon, Wald und vielen anderen Umweltthemen, Frankfurt 1998, S.11.
12 Die bereits zitierten Aufsatze von Hunemörder und Kupper, in: Frank Uekötter, Jens Hohensee (Hgg.), Wird Kassandra heiser? Beitrage zu einer Geschichte der "falschen Oko-Alarme", Stuttgart 2004.
13 Uekötter, Hohensee, Einleitung, S. 17.
14 Moll, Peter, From Scarcity to Sustaina bility. Future Studies and the Environment: The Role of the Club of Rome, Frankfurt am Main 1991. Alle spatere Literatur zu diesem Thema basiert auf diesem Buch oder Libersetzte dieses fast wörtlich, wie z.B. Streich, 30 Jahre Club of Rome, S. 34-40.
15 Seine Biographie nennt eine wissenschaftliche Aus bildung in Zeitgeschichte, Politikwissenschaft, Philosophie und moderner Literatur. Vgl.: http://www.peterlang.com/Index.cfm?vID=44528&vLang=D (23.08.2009). Zu seiner Vorgehensweise: Moll, Scarcity to Sustaina bility, S. X.
16 E bd., S. 97.
17 Siehe Hijnemörder, Kassandra, S. 87; Kupper, „Weltuntergangsvisionen", S. 108; Uekötter, Hohensee, Einleitung, S. 13.
- Citation du texte
- Jonas van der Straeten (Auteur), 2009, Der erste Bericht an den Club of Rome von 1972 und seine Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138871
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