Die vorliegende Facharbeit ist im Rahmen der Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher entstanden. Viele Pädagoginnen und Pädagogen sind der Ansicht, das heutige Schulsystem sei nicht mehr effektiv und überfordere Kinder sowie Familien. Was kann bereits im Vorfeld getan werden, um den Kindern das Lernen im schulischen Umfeld zu erleichtern? Natürlich sollen Kinder erst einmal Kinder sein und spielerisch ihre Umwelt entdecken. Wie könnte man das nutzen, damit die Kinder sowie das System Familie nicht an ihre Grenzen stoßen? Mit dieser Facharbeit möchte ich die Selbstreflexion der Pädagogen und Pädagoginnen anregen - zum Wohle der uns anvertrauten Kinder.
These der Facharbeit: Durch psychomotorische Übungen, die auf die Stärkung des Selbstkonzeptes abzielen, kann das Kind so weit gefördert werden, dass es in der Lage ist, im schulischen Umfeld zu lernen. Psychomotorik ist ein sozialpädagogisches Handlungskonzept mit einem ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklungsförderung, bei dem der Mensch bzw. das Kind im Mittelpunkt steht. Wie der Begriff „Psychomotorik“ besagt, handelt es sich bei diesem Konzept um die Wechselwirkung und das Zusammenspiel zwischen der menschlichen Psyche und der Bewegung. Beide Faktoren hängen unmittelbar miteinander zusammen. Es gibt keine Bewegung ohne die Beteiligung kognitiver und emotionaler Prozesse und umgekehrt. Dabei spielt das Selbstkonzept eine tragende Rolle. In diesem Rahmen wurden Übungen, Spiele und Angebote für die Praxis entwickelt, die für die Förderung bestimmter Zielgruppen wie z. B. Kita-Kindern, Jugendlichen, Kinder mit Besonderheiten oder Entwicklungsbeeinträchtigungen etc. zur Anwendung kommen. Gerade in der heutigen Zeit wird viel über die Bewegung bzw. den Mangel an Bewegung diskutiert. Auf der einen Seite haben die Kinder viele Möglichkeiten, ihr Bedürfnis nach Bewegung zu befriedigen. Auf der anderen Seite gewinnen in der Gesellschaft z. B. soziale Medien sowie Computerspiele immer mehr an Bedeutung, welche die Bewegung zu kurz kommen lassen. In diesem Zusammenhang ist eine gezielte psychomotorische Förderung für eine positive körperliche und kognitive Entwicklung des Kindes ausschlaggebend.
Psychomotorische Angebote können, wie in der folgenden Facharbeit näher erläutert wird, gezielt eingesetzt werden, um „Vorschulkinder“ in ihrer Entwicklung zu fördern, den Über-gang zwischen Kindertagesstätte und Schule zu erleichtern sowie auf die Schule vorzubereiten.
- Citation du texte
- Wojtek Paul Mastyka (Auteur), 2023, Förderung der Schulfähigkeit durch psychomotorische Übungen in der Kindertagesstätte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1383981
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