In the years from 1911 to 1934 Mexico witnessed fifteen presidents1 appearing and vanishing
after short periods of rule. The political, economic and social reasons for such a rapid change
in governmental affairs will be discussed in this essay. Governments can be defined as
“institutions responsible for making collective decisions for society. More narrowly,
government refers to the top political level within such institutions” (Hague R., p. 5). It is
suitable to evaluate the question of governmental survival on the background of an official
period of four years till 1926 and from then on of six years. This makes it possible to
recognise that the rulers in Mexico during the first 33 years following the revolution were not
capable of remaining in power for a whole term and/or did not survive their removal from
office in a literal sense. All those governments never reached the political stability in order to
consequently produce a lasting regime. This essay will firstly deal with factors which can be
applied as reasons for all regimes to some degree such as competition for power, opposition,
failure to reform and a discontent population. Secondly some remarkable impediments weigh
more heavily on specific regimes such as personal incompetence or foreign and clerical
pressure, which made it even more difficult for them to persist. To answer the addressed
question of this work, I will focus on President Madero, Huerta, Carranza, Obregón and
Calles in order to represent convincing explanations for their failure to survive, exemplifying
arguments for all regimes till Lazaro Cardenas. The reasons, which should be considered of great albeit varying significance for the failure of
all the disappointing and short lived rulers succeeding the dictator Díaz, will be discussed in
the first part of this paper. Power struggles within the ruling elite, severe opposition,
economical difficulties and the failure to reform, a discontent population and its resulting
political obstacles caused the problem of unsolved political instability which was those
governments undoing. [...]
1 15 presidents from Francisco Leon de la Barra (interim) 1911 to Abelardo L. Rodriguez (interim) 1932-1934;
http://www.northcoast.com/~spdtom/rev3.htm
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die Gründe für das Scheitern der ersten Revolutionsregierungen
- Machtkämpfe innerhalb der herrschenden Elite
- Bitterer Widerstand
- Die Passivität des Staates gegenüber Reformen oder Wirtschaftsproblemen
- Eine unzufriedene Bevölkerung
- Weitere Gründe für das Scheitern
- Unfähige Führung
- Ausländischer und klerikaler Druck
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Gründe für das Scheitern der ersten Revolutionsregierungen in Mexiko zwischen 1911 und 1934. Die Arbeit analysiert die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren, die zu dieser schnellen Abfolge von Präsidentenwechseln führten. Die Analyse konzentriert sich auf die wichtigsten Präsidenten dieser Zeit, um ein umfassendes Verständnis für die Ursachen der Instabilität zu gewinnen.
- Machtkämpfe innerhalb der herrschenden Elite
- Bitterer Widerstand von revolutionären Gruppen und ehemaligen Porfiristen
- Unfähigkeit der Regierungen, grundlegende Reformen durchzuführen und die wirtschaftlichen Probleme zu lösen
- Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der langsamen Umsetzung der revolutionären Versprechen
- Ausländischer und klerikaler Druck, der die Regierungen schwächte
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil des Essays analysiert die Gründe für das Scheitern der ersten Revolutionsregierungen in Mexiko. Er identifiziert vier Hauptfaktoren: Machtkämpfe innerhalb der herrschenden Elite, bitterer Widerstand, die Passivität des Staates gegenüber Reformen oder Wirtschaftsproblemen und eine unzufriedene Bevölkerung.
Der zweite Teil des Essays untersucht weitere Gründe für das Scheitern der ersten Revolutionsregierungen, nämlich unfähige Führung und ausländischer und klerikaler Druck. Die Analyse konzentriert sich auf die Fälle von Präsident Madero, Huerta, Carranza, Obregón und Calles, um die spezifischen Herausforderungen zu verdeutlichen, denen diese Präsidenten gegenüberstanden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Mexikanische Revolution, die ersten Revolutionsregierungen, politische Instabilität, Machtkämpfe, Widerstand, Reformen, Wirtschaftsprobleme, Unzufriedenheit der Bevölkerung, unfähige Führung, ausländischer Druck, klerikaler Druck, Präsident Madero, Huerta, Carranza, Obregón, Calles, Lázaro Cárdenas.
- Arbeit zitieren
- Lucia Schuster (Autor:in), 2002, Why did the first revolutionary governments in Mexico fail to survive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13834
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