1. Einleitung
Die staatlichen Systeme in Deutschland basieren auf deren Einrichtung am Ende des 19. Jahrhunderts bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts. Allerdings sind durch Umstrukturierung, Kriege und Inflation die heutigen Systeme kaum bzw. sehr schwer noch mit den damaligen, neu eingerichteten Systemen zu vergleichen.
Die drei größten (und in der Bevölkerung wohl bekanntesten) Sozialsysteme sind:
- Krankenversicherung (1883)
- Arbeitslosenversicherung (1911)
- Rentenversicherung (1889).
Im Zuge dieser Ausarbeitung und aufgrund der weit reichenden Themenstellung soll ein besonderes Augenmerk auf die Rentenversicherung und der Aufbesserung auf privater Ebene eingegangen werden.
2. Staatlichen Systeme
Die staatlichen Sozialsysteme in Deutschland (und auch in anderen europäischen Ländern) stehen auf dem Prüfstand. Durch die gesellschaftlichen Veränderungen, höheren Lebenserwartungen, höheren Arbeitslosenzahlen und niedrigeren Geburtenraten ist das Beibehalten des Niveaus in allen Systemen äußerst schwierig. Die Beiträge zu allen unten näher beschriebenen Systemen steigen, da immer weniger Beitragszahler einzahlen (müssen). Das größte Einzelsystem, die Rentenversicherung, steht dabei besonders im Fokus. Die hohe Arbeitslosenzahl und die immer höhere Lebenserwartung („Alterspyramide“) machen diesem System besonders zu schaffen.
[...]
Gliederung
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Staatlichen Systeme
2.1 Krankenversicherung
2.2 Arbeitslosenversicherung
2.3 Rentenversicherung
3. Private Altersvorsorge
3.1 Versicherungen
3.2 Immobilien
3.3 Investmentfonds
4. Fazit
Literaturangaben
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Altersstruktur 1950 und 2050 (geschätzt)
Abbildung 2: Das Drei-Säulen-System der Alterssicherung in Deutschland
1. Einleitung
Die staatlichen Systeme in Deutschland basieren auf deren Einrichtung am Ende des 19. Jahrhunderts bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts. Allerdings sind durch Umstrukturierung, Kriege und Inflation die heutigen Systeme kaum bzw. sehr schwer noch mit den damaligen, neu eingerichteten Systemen zu vergleichen.
Die drei größten (und in der Bevölkerung wohl bekanntesten) Sozialsysteme sind:
- Krankenversicherung (1883)
- Arbeitslosenversicherung (1911)
- Rentenversicherung (1889).
Im Zuge dieser Ausarbeitung und aufgrund der weit reichenden Themenstellung soll ein besonderes Augenmerk auf die Rentenversicherung und der Aufbesserung auf privater Ebene eingegangen werden.
2. Staatlichen Systeme
Die staatlichen Sozialsysteme in Deutschland (und auch in anderen europäischen Ländern) stehen auf dem Prüfstand. Durch die gesellschaftlichen Veränderungen, höheren Lebenserwartungen, höheren Arbeitslosenzahlen und niedrigeren Geburtenraten ist das Beibehalten des Niveaus in allen Systemen äußerst schwierig. Die Beiträge zu allen unten näher beschriebenen Systemen steigen, da immer weniger Beitragszahler einzahlen (müssen). Das größte Einzelsystem, die Rentenversicherung, steht dabei besonders im Fokus. Die hohe Arbeitslosenzahl und die immer höhere Lebenserwartung („Alterspyramide“) machen diesem System besonders zu schaffen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Altersstruktur 1950 und 2050 (geschätzt)[1]
[...]
[1] Statistisches Bundesamt: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_pyr3.php und http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_pyr4.php, 25.10.2006
- Citation du texte
- Pascal Verheyen (Auteur), 2007, Die Krise der staatlichen Sozialsysteme als Chance für die Finanzdienstleistungsindustrie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138308
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