Die Arbeit soll den von der naturwissenschaftlich-technischen Seite erhobenen Ausschließlichkeitsanspruch für die Erklärung der Welt ergänzen und ins Bewusstsein rufen, dass es nicht nur auf die materielle Seite und den Gebrauchs- und Tauschwert von Gütern ankommt, sondern auch auf die metaphysischen Grundlagen unseres Daseins. Angesichts des materialistischen Weltbildes wird die Seele nach und nach eliminiert und wir sind dabei zum Zombie zu mutieren.
Da die Physik nur Relationen beschreiben kann, sagt sie nichts über das Wesen der Welt aus. Wir ringen nach wie vor um eine Interpretation der Quantenmechanik. Die Bühne der Welt ist das Bewusstsein auf der das Welttheater aufgeführt wird. Da die Beobachtung physikalischer Vorgänge ein bewusster Akt des menschlichen Geistes ist, scheint die Physik davon abhängig zu sein. Die Vorstellung, dass Physik eine unabhängige Beschreibung der Welt darstellt ist damit hinfällig. Es gibt Gründe dafür anzunehmen, dass die Welt mehr als nur Struktur und Materie ist. Der Mensch ist in die Natur eingebettet und integriert. Wir haben zwar keinen Anhaltspunkt dafür was die intrinsische Natur von Materie ist, im Fall unseres Körpers/Gehirns wissen wir es allerdings mit Sicherheit. Da Geist aber eine fundamentale Qualität ist und selbst in den einfachsten Strukturen der Welt steckt können wir annehmen, dass er überall präsent ist. In der Materie meines Gehirns erkenne ich ihre intrinsische Natur. Es ist die einzige Materie von der ich mit Sicherheit von innen heraus weiß was Bewusstsein ist.