Da der Schulbesuch eine essenzielle Routine im Leben der jungen Betroffenen von Schädel-Hirn-Trauma darstellt und hier frühzeitig Lernschwierigkeiten aufgefangen werden können, sind Kenntnisse zu den Folgen und zur pädagogischen Intervention nach einem Schädel-Hirn-Trauma ein wichtiges Handwerkszeug für Lehrkräfte. Die vorliegende Hausarbeit geht daher der Frage nach: Welche Maßnahmen zur Unterrichtsgestaltung eignen sich an Regelschulen für die Reintegration von Schüler:innen mit Schädel-Hirn-Trauma?
Einleitend wird das Schädel-Hirn-Trauma beschrieben sowie die häufigsten Lernschwierigkeiten, die in der Folge auftreten können. Nachfolgend werden Barrieren aufgezeigt, die den Beteiligten den Wiedereingliederungsprozess in den schulischen Alltag erschweren. Wie sich zeigen wird, prallen hier eine hohe Anzahl an Schulrückkehrenden mit fehlenden Ressourcen und mangelndem Wissen seitens der Schule zusammen. Demgemäß werden im Anschluss handlungsorientierte Maßnahmen zur Unterrichtsgestaltung zusammengetragen und eingeordnet. In einem abschließenden Fazit werden die zentralen Aspekte zusammengefasst und um einen Ausblick ergänzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schädel-Hirn-Trauma
- Lernschwierigkeiten als Folge
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwäche
- Gedächtnisstörung
- Planung und Organisation
- Barrieren der schulischen Reintegration
- Lernschwierigkeiten als Folge
- Maßnahmen zur Unterrichtsgestaltung
- Zeitplan und Anwesenheit
- Didaktik
- Raumgestaltung und Umfeld
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Reintegration von Schülerinnen und Schülern mit Schädel-Hirn-Trauma in den Regelunterricht. Sie analysiert die typischen Lernschwierigkeiten und Barrieren, die den Wiedereinstieg in den Schulalltag erschweren können. Die Arbeit untersucht anschließend geeignete Maßnahmen zur Unterrichtsgestaltung, die die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Schädel-Hirn-Trauma fördern können.
- Lernschwierigkeiten nach Schädel-Hirn-Trauma
- Barrieren der schulischen Reintegration
- Inklusionsfördernde Maßnahmen zur Unterrichtsgestaltung
- Pädagogische Interventionen bei Schädel-Hirn-Trauma
- Förderung von individuellen Lernbedürfnissen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert das Schädel-Hirn-Trauma und seine Folgen für das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Die Arbeit beleuchtet die häufigsten Lernschwierigkeiten, die in der Folge auftreten können, wie z.B. Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwäche, Gedächtnisstörung und Probleme mit der Planung und Organisation. Zudem werden Barrieren aufgezeigt, die den Wiedereingliederungsprozess in den schulischen Alltag erschweren können. Hierbei werden unter anderem die mangelnde Aufklärung und die fehlende Vermittlung von Fachwissen über die Folgen für das schulische Lernen thematisiert.
Das Kapitel zu den Maßnahmen zur Unterrichtsgestaltung bietet handlungsorientierte Strategien, um die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Schädel-Hirn-Trauma im Regelunterricht zu ermöglichen. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte der Unterrichtsgestaltung wie den Zeitplan, die Didaktik und die Raumgestaltung. Es werden konkrete Ansätze und Beispiele vorgestellt, um die individuellen Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit Schädel-Hirn-Trauma im Unterricht zu berücksichtigen.
Schlüsselwörter
Schädel-Hirn-Trauma, Lernschwierigkeiten, Inklusion, Unterrichtsgestaltung, pädagogische Intervention, Reintegration, schulische Förderung, individuelle Lernbedürfnisse, Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis, Planung, Organisation, Barrieren, Ressourcen, inklusiver Unterricht, Fachwissen, Handlungsorientierung, Zeitplan, Didaktik, Raumgestaltung, Umfeld.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Reintegration von Schülern mit Schädel-Hirn-Trauma. Maßnahmen zur Unterrichtsgestaltung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1382601