In dieser Arbeit wird die Aufmerksamkeit auf die magischen Sprüche aus mittelalterlicher Überlieferung gerichtet, wobei der Fokus auf dem "Bamberger Blutsegen", einer Beschwörung zur Stillung des Blutes sowie der Zahnbeschwörung aus dem "Admonter Bartholomäus" liegt. Um jedoch auch eine Brücke in die Gegenwart zu schlagen, soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Heilzauber oder die Verwendung von magischen oder einfachen Worten gegen Schmerzen und Beschwerden jeglicher Art heutzutage noch von Relevanz ist.
Die Kraft des Wortes ist ein Phänomen, das bereits in der Antike erkannt und genutzt wurde und bis heute die Aufmerksamkeit von Ärzten und Ärztinnen, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie Psychologen und Psychologinnen auf sich zieht. Durch den Glauben an die Macht der Sprache lässt sich ebenfalls die Existenz und die nachweisbare Verwendung mittelalterlicher Heilzauber und Zaubersprüche erklären, die durch die Verbindung von Handlung und Wort als Mittel gegen alle möglichen Beschwerden und gegen negative Impakte im Leben der Menschen verwendet wurden.
- Arbeit zitieren
- Kathrin Stalujanis (Autor:in), 2021, Worte als Allheilmittel. Vom Mittelalter bis in die Moderne, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1381253
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