Erinnerungen an die Bulldozer-Ausstellung und nonkonformistisches Kulturleben

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2013 , 23 Seiten , Note: bestanden

Russistik / Slavistik

Die Bulldozer-Ausstellung war eine der berühmtesten öffentlichen Open-Air-Aktionen der inoffiziellen Künstler. Sie griffen auf Werke russischer Avantgarde, auf den Abstraktionismus und den Konstruktivismus zurück, weshalb sie auch als „Zweite Avantgarde“ bezeichnet wurden.

Im Moskauer Randgebiet Beljaevo auf einer Wiese an der Kreuzung der Strassen Profsojuznaja und Ostrovitjanova fand die Bulldozer-Ausstellung am 15. September 1974 statt. Zurückblickend auf die Ausstellung „Neue Realität“ in der Moskauer Manege, welche Nikita Sergeevič Chruščev schliessen liess, gilt sie seit 1962 als die wichtigste Veranstaltung nonkonformistischer Kunst in der UdSSR.

• Hochschule: Universität Zürich (Slavisches Seminar)
• Veranstaltung: INSTITUTIONEN, ORGANISATIONS- UND LEBENSFORMEN IN DER SOWJETISCHEN KUNST UND LITERATUR (HS 2012)
• Note: bestanden
• Autor: Marie Lehky (Autor:in)
• Erscheinungsjahr: 2013
• Seiten: 23
• Katalognummer: V1372295
• ISBN (PDF): 9783346925862
• ISBN (Buch): 9783346925879
• Sprache: Deutsch
• Schlagworte: Kunst, Kultur, Literatur, Bulldozer-Ausstellung