Diese Arbeit beschäftigt sich mit Minnekonzeptionen im Nibelungenlied und dem Eneasroman. Der Fokus liegt hier auf Minnekonzeptionen Siegfrieds und Kriemhilds, sowie Eneas und Lavinia. Außerdem soll untersucht werden, warum die Texte überhaupt eine Minne-Entstehung erzählen. Dies wird durch das Konglomerat Minne – Politik – Privatheit und Öffentlichkeit – Zweckehe verdeutlicht. Dabei werden die Motive der Minnenden erforscht, die Motive der Eheschließung, und deren Wirkung auf ihr Umfeld – auf persönlicher und politischer Ebene.
Die Hauptquellen hierbei sind zum einen das Nibelungenlied, welches durch drei große Minneverbindungen charakterisiert ist. Den Auftakt bildet hierbei die Verbindung zwischen Siegfried und Kriemhild; auf welche in diesem Werk hauptsächlich eingegangen wird. Zum anderen der Eneasroman, der eine Vielzahl unterschiedliche auktoriale Beschreibungen der Minnekonzeptionen, -symptomatik und -monologe beinhaltet, insbesondere die Eneas-Lavinia-Verbindung
Inhalt
Einleitung
Siegfried-Kriemhild Minne
Eneas-Lavinia Minne
Konglomerat Minne - Politik - Privat - Öffentlich - Zweckehe
Fazit
Literaturverzeichnis
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