Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Partizipationskultur im Zusammenhang mit der TV-Serie "House, M.D." (in Deutschland bekannt als "Dr. House") unter Berücksichtigung der Thematik von Krankheiten und Leid zu beleuchten. Insbesondere wird die Hypothese geprüft, dass die spezifische Darstellung von Diagnostik durch Dr. House und sein Ärzteteam eine einzigartige Form der parasozialen Verarbeitung innerhalb der Partizipationskulturen hervorruft. Partizipationskulturen bezeichnen hierbei die aktive Beteiligung der Zuschauer an einem Medium durch die Schaffung zusätzlicher medialer Inszenierungen. Das Ziel ist es, ein neues Verständnis der Medienrezeption und der parasozialen Interaktionen im Kontext der Partizipationskulturen zu liefern, das auf der Analyse der deutschen Ausgabe von "Dr. House" basiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Zielsetzung
2. Die Arzt-/ Krankenhausserie
2.1 Allgemeines Arzt-/Krankenhausserie
2.2 Gefühlserwartung des Zuschauers
2.3 Die TV-Serie Dr. House
3. Lesart des Dr. House
3.1 Allgemeine Charakterisierung Dr. House
3.2 Dr. House als Arzt
3.3 Dr. House als Abhängiger
3.4 Dr. House als Philosoph
4. Dr. House und sein TV-Publikum
4.1 Theorie parasozialer Interaktion und Beziehungen
4.2 Prosoziale Interaktion
4.3 Parasoziale Interaktion als Körperwahrnehmung
5. Zusammenfassung
6. Literaturverzeichnis
7. Medienverzeichnis
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