Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Tiefe und Komplexität von Geschichten und deren Auswirkungen auf die Kultur zu erforschen, insbesondere durch die Linse der Theorien von Jerome Bruner, einem führenden Experten auf dem Gebiet der kognitiven und Entwicklungspsychologie. Dabei wird der Schwerpunkt auf die verschiedenen Funktionen von Geschichten, ihre Anwendung in verschiedenen Kontexten wie Unterhaltung, Bildung und Therapie sowie ihre Formen wie Mythen und Märchen gelegt. Es wird auch der Einfluss von Geschichten auf die kulturelle Entwicklung und Identität untersucht, gestützt durch Bruners Definition von Kultur als "gemeinschaftlich geteilte Symbolsysteme" und "traditionsbedingte Arten und Weisen des Miteinanderlebens und Miteinanderarbeitens". Weiterhin wird analysiert, wie Märchen als therapeutisches Werkzeug bei der Arbeit mit Kindern eingesetzt werden können. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und ein Fazit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
1. EINLEITUNG
1. VORSTELLUNG JEROME BRUNERS UND THEORETISCHE GRUNDLAGEN
2. MERKMALE UND FUNKTIONEN VON GESCHICHTEN
3. MYTHEN
4. MÄRCHEN
5.1 EINORDNUNG DER MÄRCHEN NACH LÜTHI
5.2 MÄRCHEN ALS METHODE IN DER PSYCHOTHERAPIE MIT KINDERN
6. FAZIT
II. LITERATURVERZEICHNIS
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- Marle Ganovsky (Author), Die Rolle von Geschichten in der Kultur. Eine Analyse basierend auf Jerome Bruners Theorien und der Anwendung von Märchen in der Kinderpsychotherapie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1368561
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