Diese Hausarbeit wurde im Fachmodul "Trainingslehre 1" im Studiengang "Fitnessökonomie" erstellt. Sie beschäftigt sich mit einer Trainingsplanung für eine 30-jährige Frau, die ihre Rückenschmerzen und ihr Gewicht reduzieren möchte. Nach der einleitenden Diagnose erfolgt eine Zielsetzung/Prognose, worauf eine Trainingsplanung im Makro- und Mesozyklus folgt. Die Arbeit schließt mit einer Literaturrecherche zum Thema "Effekte des Krafttrainings bei Diabetes Mellitus Typ-2".
Inhaltsverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.1.1 Die allgemeinen Daten
1.1.2 Biometrisch
1.1.3 Gesundheitszustand
1.2 Krafttestung
1.2.1 Auswahl ILB (Individuelles Leistungsbild)
1.2.2 ILB- Test (Individuelle Leistungsbild-Methode) Kraft / Vorgehensweise bei der Umsetzung der ILB-Methode
1.2.2.1 Schritt 1
1.2.2.2 Schritt 2
1.2.2.3 Schritt 3
1.2.3 Durchführung des Tests
1.2.3.1 Ausführung
1.2.3.2 Schlussfolgerung
2 Zielsetzung/Prognose
2.1 Ziele
2.1.1 Körperformung
2.1.2 Blutdruck
2.1.3 Schmerzempfinden
3 Trainingsplanung Makrozyklus
3.1 Makrozyklusplanung
3.2 Erklärung
3.2.1 Begründung der Trainingsmethode
3.2.2 Begründung der Belastungsparameter
3.2.3 Begründung der Organisationsform
3.2.4 Begründung der Periodisierung
4 Trainingsplanung Mesozyklus
4.1 Mesozyklus 1
4.2 Erklärung
5 Literaturrecherche Effekte des Krafttrainings bei Diabetes mellitus Typ‐2
5.1 1. Studie: Kombiniertes Ausdauer- und Krafttraining für bessere Fitness und Blutzuckereinstellung beim Typ 2-Diabetes (Maiorana, O’Driscoll, Goodman, Taylor, & Green, 2002)
5.2 2. Studie: A prospective study of weight training and risk of type 2 diabetes mellitus in men (Grøntved, Rimm, Willett, Andersen, & Hu, 2012)
6 Literaturverzeichnis
7 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
7.1 Tabellenverzeichnis
1.Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.1.1 Die allgemeinen Daten
Tab. 1 Allgemeine Daten der Person
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.1.2 Biometrisch
- Laut Normtabelle(Tab.2) liegt bei der Testperson der Blutdruck 138/90 mmHg vor, somit eine arterielle Hypertonie der Stufe 1. Genauer eine isolierte diastolische Hypertonie
Tab. 2 Blutdruckklassifikation der American Heart Association (Manica, et al., 2013, S. 1286)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Ruhepuls: 75 Schläge/Minute
- Normwert zwischen 60 bis 80 Schlägen (Burri, 2013, S. 34)
- Körperfett: 33%
- Normwert beträgt 21–33 % (Gallagher, et al., 2000)
1.1.3 Gesundheitszustand
- Rückenschmerzen
- Empfinden auf einer Scala VAS-Skala: 8
Tab. 3 Visuelle Analogskala
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- BMI = 78kg/1,70m² = 26,98 kg/m²
- Normwert zwischen 18,5 kg/m² und 24,99 kg/m² (WHO :: Global Database on Body Mass Index, 2008)
- Es liegen keine Ärztlichen Befunde vor
- Medikamente werden nicht eingenommen
- Kundenwusch Körperstraffung
- jetziger Bauchumfang 75cm
1.2 Krafttestung
1.2.1 Auswahl ILB (Individuelles Leistungsbild)
Als Testverfahren wird das ILB (Individuelle Leistungsbild) ausgewählt. Die ILB-Methode folgt zu Beginn in einer Orientierungsphase (Personen ohne jegliche Krafttrainingserfahrung). Laut Aufgabenstellung hat diese Phase bereits stattgefunden. Nach 6-8 Wochen wechselt man dann nach dem ILB-Schema zu einem Mehrwiederholungskrafttest. Diese Methode ist in der Praxis des fitness- und gesundheitsorientierten Krafttrainings weit verbreitet (Strack & Eifler, 2005, S. 153). Der Kerngedanke des ILB-Tests besteht darin, das maximale Gewicht für diejenige Wiederholungszahl auszutesten, mit der im folgenden Zyklus trainiert werden soll (Strack & Eifler, 2005, S. 160). Somit für die Kundin perfekt, da genau die Wiederholungszahl benutzt wird mit der später trainiert wird.
1.2.2 ILB- Test (Individuelle Leistungsbild-Methode) Kraft / Vorgehensweise bei der Umsetzung der ILB-Methode
1.2.2.1 Schritt 1
Festlegung der Trainingszielsetzung, der Übungen und der entsprechenden Wiederholungszahlen. Für das Grobraster der ILB-Methode hinsichtlich der Wiederholungszahlen werden bei der ILB-Methode die folgenden Empfehlungen ausgesprochen:
- Kraftausdauertraining: 15-30 Wiederholungen
- Hypertrophietraining: 8-15 Wiederholungen
- Maximalkrafttraining: 5-8 Wiederholungen
1.2.2.2 Schritt 2
Durchführung des Tests. Es gilt, das “maximal” mögliche Gewicht für die entsprechende Wiederholungszahl, die später im Training angewendet wird, auszutesten. Trainiert der Kunde bei einer Übung mit 20 Wiederholungen, wird der ILB-Test für diese Übung ebenfalls mit 20 Wiederholungen durchgeführt. Das Testergebnis ist erreicht, wenn der Kunde mit dem ausgewählten Gewicht nicht mehr, und auch nicht weniger Wiederholungen bewältigen kann.
Der Test läuft folgendermaßen ab:
1. Allgemeines Aufwärmen
Besteht aus 5-15 Minuten dynamischem Training der großen Muskelgruppen (z. B. beim Radfahren, Laufen, Walking usw.). Herzfrequenz dabei sollte 160 Schläge pro Minute minus Lebensalter sein.
2. Spezielles Aufwärmen
Mit wenig Gewicht die Bewegung richtig ausführen
3. Erster Testsatz mit der geforderten Wiederholungszahl (maximal sollten höchstens drei Testsätze absolviert werden)
1.2.2.3 Schritt 3
Umsetzung des Testergebnisses in die Trainingsplanung. Auswahl der Trainingsintensität anhand eines ILB-Grobrasters. (Gießing, 2005, S. 153)
Tab. 4 Grobraster zur Trainingsplanung nach der ILB-Methode (modifiziert nach Strack & Eifler,2005, S. 153)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.3 Durchführung des Tests
Nach einem allgemeinen und speziellen Aufwärmen wird der erste Testsatz durchgeführt.
Getestet wird das maximal sauber vollzogene Gewicht für 20 Wiederholungen. Werden die 20 Wiederholungen nicht absolviert, so wird im folgenden Testsatz das Gewicht um 5 %, 10 % oder 25 % erhöht. Das Testgewicht war erreicht, wenn die zwanzigste Wiederholung gerade noch sauber durchgeführt wird.
1.2.3.1 Ausführung
Tab. 5 Testdurchführung ILB auf der Basis von 20 Wiederholungen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.3.2 Schlussfolgerung
Mit dem ILB-Test kann man auf die individuellen Leistungslevel der Trainierenden eingehen. Die Trainierenden sind in Leistungsgruppen unterteilt und somit kann auf jeden Leistungstyp individuell eingegangen werden und die Trainingsintensität genau berechnet werden. So ist auch ein guter Vergleich zwischen Personen in der gleichen Leistungsgruppe erkennbar. Die Trainingsdokumentation ist übersichtlich durch viele verschiedene Parameter. Somit wird die Person in die Beginner Stufe laut ILB-Grobrater eingeordnet (Tab.4 (Gießing, 2005, S. 153)). Trainiert damit in einer Belastungsstufe zwischen 50% und 70%. Durch die progressive Belastungssteigerung wird der bestmögliche Fortschritt erzielt indem man die Intensität zwischen 50% und 70% wöchentlich erhöht.
2 Zielsetzung/Prognose
2.1 Ziele
2.1.1 Körperformung
Tab. 6 Ziel Körperformung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Kundenwunsch ist es den Körper zu formen, zählt somit zum Trainingsmotiv. Und eine Gewichtsreduktion um 10 kg bewirkt, dass der BMI dann mit 23,5 kg/m² im Normwert liegt (WHO :: Global Database on Body Mass Index, 2008).
2.1.2 Blutdruck
Tab. 7 Ziel Blutdruck
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Blutdruck der Kundin hat einen hohen diastolischen Wert der in der Hypertonie Stufe 1 liegt. Wurde nicht als Trainingsmotiv angegeben aber ist wichtig für die Gesundheit. Ein hoher diastolischer Blutdruck ist auf die Versteifung der Gefäße und nachlassender Windkesselfunktion zurückzuführen. (Middeke, 2005)
2.1.3 Schmerzempfinden
Tab. 8 Ziel Schmerzempfinden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Linderung der Rückenschmerzen wurde von der Kundin gefordert. Dieses Trainingsmotiv wird anhand der VAS-Skala (Tab. 3 Visuelle Analogskala S.5) realisiert.
[...]
- Citation du texte
- Anonyme,, 2016, Trainingslehre in der Fitnessökonomie. Trainingsplanung für eine 30-jährige Frau ohne sportliche Aktivitäten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1368380
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