In den ersten beiden Aufgaben wird die Bewegungsempfehlung und das Bewegungsverhalten für das Thema "Konzept zur Prävention von bewegungsmangelbedingten Gesundheitsproblemen bei älteren Menschen" analysiert. Danach wird die Zielgruppe, sowie Ziele und Inhalte festgelegt.
Inhaltsverzeichnis
1 Teilaufgabe 1 – Analyse Bewegungsempfehlung und Bewegungsverhalten zum gewählten Schwerpunktthema
1.1 Empfehlung zur gesundheitswirksamen körperlichen Aktivität
1.2 Soll-Ist-Vergleich
2 Teilaufgabe 2 – Wirksamkeit körperlicher Aktivität
3 Teilaufgabe 3 – Zielgruppe
4 Teilaufgabe 4 – Ziele und Inhalte
5 Literaturverzeichnis
6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
1 Teilaufgabe 1 – Analyse Bewegungsempfehlung und Bewegungsverhalten zum gewählten Schwerpunktthema
In den beiden folgenden Aufgaben wird die Bewegungsempfehlung und das Bewegungsverhalten für das Thema „Konzept zur Prävention von bewegungsmangelbedingten Gesundheitsproblemen bei älteren Menschen“ analysiert.
1.1 Empfehlung zur gesundheitswirksamen körperlichen Aktivität
Tabelle 1: Empfehlung zur gesundheitswirksamen körperlichen Aktivität für ältere Personen (Eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Soll-Ist-Vergleich
Anhand von Selbstangaben über die Einhaltung von Bewegungsempfehlungen für Personen über 64 Jahren der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ergaben sich die in den Abbildungen folgenden Ergebnisse.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Bewegungsverhalten im Vergleich zur Bewegungsempfehlung der WHO für Männer ≥ 65 Jahren (Eigene Darstellung, vgl. Finger, J. et al. (2017))
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Bewegungsverhalten im Vergleich zur Bewegungsempfehlung der WHO für Frauen ≥ 65 Jahren (Eigene Darstellung, vgl. Finger, J. et al. (2017))
Die Bildungsgruppen aus Abbildung 1 und Abbildung 2 wurden anhand der International Standard Classification of Education (ISCED) bestimmt (UNESCO Institute for Statistics (Hrsg.), 2012). Anhand der Abbildung 1 und Abbildung 2 ist zu erkennen, dass sich Männer insgesamt mehr körperlich aktiv betätigen als Frauen. Auch die jeweilige Bildungsgruppe ist entscheidend. Je höher der Bildungsgrad, desto höher ist die körperliche Aktivität in den jeweiligen Bereichen. Bei der Befragung wurde lediglich die körperliche Aktivität in der Freizeit und nicht während der Arbeit berücksichtigt. Häufig sind Menschen, welche der unteren Bildungsgruppe angehören, während der Arbeitszeit körperlich aktiv (Finger, J. D. et al., 2017). Anhand der Ergebnisse ist zu erkennen, dass das größte Defizit in der Aufklärung besteht. Die Kombination aus Ausdauer- und Muskelkräftigungsaktivität ist effektiv (Berndt, P., 2018). Im höheren Alter werden Erkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-System oder Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems häufiger diagnostiziert (Robert-Koch-Institut (RKI) (Hrsg.) 2015). Das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung erhöht sich bei mangelnder Bewegung um mehr als 20% (Weltgesundheitsorganisation (WHO) (Hrsg.), 2020). Ausreichende körperliche Aktivität trägt nachweislich dazu bei, sowohl den Gesundheitszustand als auch das physische und geistige Wohlbefinden zu verbessern (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.), o.J.). Der Gesundheitswert im Bruttoinlandprodukt (BIP) veranschaulicht die Wichtigkeit der Gesundheit für die Menschen in Deutschland. Im Jahr 2018 entsprach der Wert der Gesundheitswirtschaft mehr als 12% des BIP in Deutschland. Im Jahr 2015 wurden die wesentlichen Kennzahlen aus der Gesundheitswirtschaft zum ersten Mal ausgewertet. Daraus ergab sich, dass die demografische Entwicklung großen Einfluss auf die Gesundheitswirtschaft hat (Bundesgesundheitsministerium (Hrsg.), 2019).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Stand der Einwohnerzahl in Deutschland nach Altersgruppen am 31. Dezember 2019 (in Millionen) (Eigene Darstellung, Vgl. Statista Research Department)
Der demografische Wandel ist ein wichtiger Aspekt. Wie aus Abbildung 3 zu entnehmen ist, stellt die größte Bevölkerungsgruppe das Alter zwischen 40 und 59 Jahren (Statista Research Department (Hrsg.), 2020). Da die Menschen durch verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel eine bessere medizinische Versorgung, immer älter werden, wird das Thema Gesundheit einen immer höheren Stellenwert erreichen. Seit dem Ende des zweiten Weltkriegs steigt die Lebenserwartung jährlich um drei Monate (Deutsches Ärzteblatt (Hrsg.), 2018).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4: Faktoren in der Entstehung von Krankheit im Alter (Böhm, K. et al., 2009, S. 161)
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- Anonymous,, 2021, Konzept zur Prävention von bewegungsmangelbedingten Gesundheitsproblemen bei älteren Menschen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1367459
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