Diese Hausarbeit behandelt die Frage, ob das Höchstpreisedikt Diokletians im Jahr 301 n. Chr. zur Stabilisierung der durch eine langanhaltende Inflation in Mitleidenschaft gezogene römische Wirtschaft beigetragen hat oder nicht. Eine Analyse des Transportwesens als direktes Mittel des römischen Handels soll hier Abhilfe schaffen. Im Detail soll der Blick auf die Höhe zeitgenössischer Transportkosten gerichtet werden und auf die Frage, inwieweit diese von wirtschaftlichen, fiskalen, aber auch topographischen oder klimatischen Bedingungen abhing.
Die Arbeit beinhaltet folgende Themenfelder:
- Welchen Einfluss hat die Inflation auf die Transportkosten?
- Wie unterscheiden sich die Transportkosten zu Land, Fluss und Meer?
- Wie verlässlich sind die in Diokletians Preisedikt aus dem Jahr 301 n. Chr. genannten Angaben zu Transportkosten?
- Welchen Einfluss haben die Transportkosten für eine von Laktanz ausgerufene Krise im überregionalen Handel?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Einfluss der Inflation auf die Transportkosten
3. Das Transportwesen
3.1 Transport zu Land
3.2 Transport zu Wasser
4. Überprüfung der Gültigkeit von Transportkosten im Höchstpreisedikt Diokletians
4.1. Kontroverse Interpretationen bzgl. der Transportkosten
4.2. Argumente für eine rein theoretische Bedeutung der Transportkosten im Höchstpreisedikt Diokletians
5. Zusammenfassung
6. Quellenverzeichnis
7. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2015, Der Einfluss der Transportkosten auf den überregionalen Handel zur Zeit Diokletians, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1367186
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