Ziel dieser Seminararbeit ist es, die Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) als Instrument der Inklusion im Berufsleben kritisch zu betrachten.
Insbesondere wird die Wirksamkeit und Grenzen dieser Einrichtungen aus heilpädagogischer Perspektive untersucht, um zu ermitteln, inwieweit sie die berufliche Inklusion und Teilhabe am Arbeitsmarkt fördern. Die Arbeit erörtert die fortlaufenden Debatten um solche Sondereinrichtungen im Kontext der Ratifizierung der UN-BRK und des neuen BTHG. Sie betont die Relevanz der Inklusion in allen Lebensbereichen - insbesondere im Arbeitsleben - für die Heilpädagogik, deren Hauptziel es ist, eine gleichberechtigte und möglichst selbstbestimmte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Des Weiteren werden alternative Ansätze zur Arbeitsmarktteilhabe sowohl in Deutschland als auch international beleuchtet, um das Spektrum möglicher Inklusionsstrategien zu erweitern.
Inhalt
I. Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Konzept der Werkstätten für behinderte Menschen
3. Rechtliche Rahmenbedingungen
4. Wirksamkeit und Grenzen von WfbM
4.1. Aus Sicht der Betroffenen
4.2 Heilpädagogische Perspektive auf WfbM
5. Alternativen zu WfbM in Deutschland
5.1. Andere Leistungsträger
5.2. Budget für Arbeit
6. Internationale Alternativen
6.1. Schweden
6.2. Israel
7. Fazit
II. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Sarah Gerk (Autor:in), 2023, Die Rolle von Behindertenwerkstätten bei der Inklusion im Arbeitsleben. Wirksamkeit, Grenzen und Alternativen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1366176
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