In der Novelle "Das Marmorbild" begegnen Eichendorffs Protagonist zwei Frauengestalten, die unterschiedlicher, aber auch identischer nicht sein konnten. Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Frauenfiguren näher zu betrachten und deren Bedeutung zu untersuchen.
Mit Hinblick auf den Titel wird besonders die Beeinflussung des Protagonisten durch beide Figuren betrachtet. Um das zu bewerkstelligen, müssen wir uns mit Frauenfiguren der Literatur auseinandersetzen und diese mit Bianka und der Venus auf Parallelen vergleichen.
1819 beschreibt Joseph von Eichendorff die Erlebnisse des wohlhabenden Jünglings Florio in Italien. Dort erleidet er einen Zwiespalt der Gefühle, heraufbeschworen durch die Magie der Venus und der Begegnung mit der schönen Bianka. Die beiden Frauenfiguren unterscheiden sich in ihren Wesenszügen grundlegend. So wird die kindliche und scheue Darstellung der Bianka immer wieder von der Unwiderstehlichkeit und Mystik der Venus unterbrochen. Und obwohl die Venus lediglich eine magische Erscheinung des Frühlings ist, zieht sie Florio tief in ihren Bann.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Frauenbilder um 1800
3. Weiblichkeitsdarstellung in „Das Marmorbild"
a. Bianka
b. Die Venus
c. Ein andres Frauenbild
4. Femme Fragile
5. Femme Fatale
6. Im Vergleich mit Bianka und der Venus
7. Funktion der Frauenfiguren
8. ImZeichen derVenus?
9. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2023, Frauenfiguren und ihre Funktion in Eichendorffs "Das Marmorbild". Im Zeichen der Venus?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1364030
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