Diese Arbeit umfasst zwei Aufgaben zum Thema Gender und Recht. Die erste Aufgabe untersucht die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in heterosexuellen Partnerschaften, indem verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Ziel ist es zu analysieren, warum trotz rechtlicher Fortschritte eine ungleiche Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten zwischen den Geschlechtern besteht. Die Auswirkungen der historischen Definition von Gleichberechtigung als Anerkennung der Unterschiede auf die Entwicklung dieses Rollenmodells werden ebenfalls untersucht.
Außerdem soll in der zweiten Aufgabe die geschlechtsspezifische Sozialisation untersucht werden, indem der Prozess der Integration von Individuen in soziale Gruppen, die Vermittlung sozialer Werte und die Entwicklung von Rollenerwartungen analysiert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Veränderung der historischen Betrachtung der Zweigeschlechtlichkeit und den Auswirkungen der Anerkennung eines dritten Geschlechts auf diese Sozialisationsprozesse. Kritikpunkte an der geschlechtsspezifischen Sozialisation und deren Auswirkungen auf die "Krise der Sozialisationsforschung" werden ebenfalls betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
A. Aufgabe 1
I. Hinführung
II. Arbeitsteilung
III. Eherechtsreform von 1977
IV. Das Zuverdienermodell
V. Rückfall in traditionelles Familienmodell
VI. Konsolidierung über rechtliche Regelungen
VII. Ehegattensplitting
VIII. Lohnsteuerklassen III/V
IX. Beitragsfreie Mitversicherung für Ehepartner in der GKV
X. Geringfügige Beschäftigung
XI. Beschränkung des Mutterschutzes auf die Frau
XII. Reformmöglichkeiten zur Schaffung einer egalitären Arbeitsteilung
1. Abschaffung des Ehegattensplittings
2. Getrennte oder gemeinsame Besteuerung
XIII. Steuerpatenschaft auf Grundlage getrennter Besteuerung
1. Individuelle Zurechnung der Einkünfte
a. ) Reform des Arbeitsrechts und der Kinderbetreuung
b. ) Aufwertung der SAHGE Berufe
c. ) Weiterentwicklung der SAHGE-Berufe
d. ) SAHGE-Berufe höher entlohnen
e. ) Reform der Aus- und Weiterbildung
2. Abschaffung der Kostenlosen Mitversicherung des Ehegatten
3. Abschaffung der Minijobs
4. Reform des Arbeitslebens
5. Wahlarbeitszeitgesetz
6. Pflegesektor
XIV. Zusammenfassung
B. Aufgabe 2
I. Definition
II. Historischer Abriss
III. Zweck der geschlechtsspezifischen Sozialisation
IV. Anwendung der Biologie
V. Schlussfolgerung
VI. Sozialkognitive Theorie der Geschlechterentwicklung
VII. Vermittlung des Sozialisationsprozesses
VIII. Doing Gender
IX. Gender als Institution
X. Rituale als zentraler Mechanismus
XI Hegemonial bedingte Männlichkeit
XII. Veränderung und Durchbrechung des Modells
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