In dieser Facharbeit geht es hauptsächlich um den Behandlungsansatz der medikamentösen Therapie von ADHS-Symptomen unter Verwendung von Medikamenten wie Medikinet. Ich gehe dabei implizit davon aus, dass meine Leserschaft bereits über grundlegende Informationen zu ADHS (Symptome, Ursachen etc.) verfügt. Meine Absicht ist es also nicht, primär eine Einführung in das Thema ADHS zu geben, sondern schwerpunktmäßig einen Beitrag zur Diskussion über Vor- und Nachteile einer therapeutischen Behandlung mithilfe von Medikation anzubieten.
Ich fokussiere mich in meiner Arbeit jedoch hauptsächlich auf die Erfahrungen, die eine betroffene Mutter mit einer solchen medizinischen Behandlung macht – insbesondere im Hinblick auf Auswirkungen auf den Alltag ihres 9-jährigen Sohnes. Dabei geht es mehr um positive Auswirkungen, wobei mögliche Nebenwirkungen oder Problematiken wie Abhängigkeit und Suchtgefahr hier nicht berücksichtigt werden. Um diesen Ansatz zu untermauern, wurde ein Interview mit der betroffenen Mutter geführt, um ihre Erfahrungen und Perspektiven zur Wirksamkeit des Medikaments zu beleuchten.
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick in die Wirksamkeit medikamentöser Behandlung, als Teil einer ganzheitlichen Therapie für Kinder mit ADHS zu geben. Ich möchte zu einem besseren Verständnis über Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer medizinischen Behandlung von ADHS-Symptomen durch das Verschreiben eines solchen Medikamentes beitragen. Es ist bekannt, dass Kinder mit ADHS Schwierigkeiten haben können, ihre Aufmerksamkeit zu selektieren und Impulskontrolle auszuüben – Eigenschaften, die für erfolgreiches Lernen unerlässlich sind. Eine Möglichkeit zur Behandlung von Symptomen bei ADHS liegt in der Verwendung von Medikamenten wie zum Beispiel Medikinet.
Inhalt
1. Einleitung
1.1 Definition der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
1.2 Häufigkeit des Auftretens
2. Ursachen
2.1 Genetische Faktoren/Umwelteinflüsse
3. Diskussion möglicher Vorteile einer medikamentösen Behandlung gegenüber anderen Therapieansätzen
3.1 Interview über die Erfahrungen einer Mutter mit der Behandlung ihres Sohnes mit Medikinet Retard 30 mg
4. Betrachtung des Nutzens im Vergleich zu anderen Therapieansätzen
5. Fünf positive Beispiele zur Einnahme von Stimulanzien bei ADHS, die sich ebenso aus der Sicht und Erfahrungen von S. und ihrem Sohn positiv anmerken lassen
5.1 Verbesserte Konzentration und Fokussierung
5.2 Bessere Impulskontrolle
5.3 Verbesserter sozialer Umgang
5.4 Höhere Erfolgsraten bei Tests und Prüfungen
5.5 Besseres Selbstwertgefühl
6. Die Schwächen einfach als Stärken sehen
7. Fazit
Quellenverzeichnis
- Citation du texte
- Beate Fischer (Auteur), 2023, ADHS im Alltag. Betrachtung der Wirksamkeit medikamentöser Behandlungsansätze, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1362312
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