Der Annahme folgend, dass "digitale Medien an sich noch keinen Mehrwert" erzeugen, stellt sich im Zuge dieser Arbeit die Frage nach dem Potenzial digitaler Tools im Grammatikunterricht und eng damit verbunden danach, inwiefern die Aufgabe Eine bunte Mischung adverbialer Bestimmungen dem vorab formulierten Anspruch gerecht wird, einem sprachdidaktisch sinnvollen Konzept von Grammatikunterricht zu folgen.
Als im Zuge der Corona-Pandemie im März 2020 bundesweit die Schulen geschlossen und Lehrkräfte vor die Herausforderung digitalen Unterrichts gestellt wurden, entbrannte eine öffentliche Diskussion um den Zustand der Digitalisierung an deutschen Schulen. Während diese jedoch primär die insuffiziente Infrastruktur, die desolate Hardware-Ausstattung sowie die unzureichende Digitalkompetenz von Lehrpersonen in den Blick nahm, wurde die Bedeutsamkeit der Entwicklung digitaler Kompetenzen zukünftiger Lehrkräfte tendenziell vernachlässigt. Gleichzeitig besteht laut den Herausgeber*innen des Werks Digitale Bildung für Lehramtsstudierende jedoch ein enger Zusammenhang zwischen der Beschäftigung von Lehramtsstudierenden mit digitalen Bildungsangeboten und ihrer Fähigkeit, diese in ihrem zukünftigen Dasein als Lehrkraft für die Kompetenzentwicklung ihrer Schüler*innen fruchtbar zu machen. Diesem Befund Rechnung tragend, wurde im Wintersemester 2022/23 an der CAU Kiel das Seminar Open Educational Resources in Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik angeboten. Hier wurden durch die Studierenden Grammatikaufgaben auf Basis sprachdidaktischer Überlegungen konzipiert, die ein breites Spektrum grammatischer Phänomene abdecken, welche in der Sekundarstufe I des Deutschunterrichts relevant sind.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Konzepte und Kriterien gelungenen Grammatikunterrichts
3. Digitale Tools im Deutschunterricht
4. Aufgabenkonzeption: Eine bunte Mischung adverbialer Bestimmungen
5. Eine bunte Mischung adverbialer Bestimmungen auf dem didaktischen Prüfstand
5.1. Operationalisierung, Niveaudifferenzierung und Abwechslungsreichtum
5.2. Förderung verschiedener Wissensarten
5.3. Berücksichtigung sprachlicher Zweifelsfälle
5.4. Terminologische Einheitlichkeit
5.5. Einbettung grammatischer Formen in den Sprachzusammenhang
5.6. Verknüpfung grammatischen Wissens mit anderen Kompetenzbereichen
5.7. Form-Funktions-Zusammenhang
5.8. Zusammenfassung
6. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Luca Alexander Versonke (Autor), 2023, Das Potenzial digitaler Tools im Grammatikunterricht. Am Beispiel adverbialer Bestimmungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1362071
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