Ziel dieses Portfolios ist es, das Drama "Mutter Courage und ihre Kinder" von Bertolt Brecht detailliert zu analysieren und zu interpretieren.
Zunächst wird Brechts Biographie beleuchtet und die wichtigsten Einflüsse auf sein Schaffen diskutiert. Danach wird eine Zusammenfassung des Inhalts von "Mutter Courage und ihre Kinder" präsentiert, einschließlich einer Interpretation des Titels und des historischen Kontextes des Stückes. Die Aktualität des Werkes in der heutigen Zeit wird ebenfalls untersucht.
Der Fokus wird auf die Hauptfiguren des Dramas gelegt, insbesondere auf Mutter Courage, den Feldprediger, den Koch und Kattrin. Eine tiefgehende Analyse von Kattrin als Gegenfigur zu Mutter Courage wird dargelegt.
Der daraufhin folgende Abschnitt widmet sich Brechts Konzept des Epischen Theaters. Anhand von Beispielen aus "Mutter Courage und ihre Kinder" wird aufgezeigt, wie das Drama den epischen Charakter zum Ausdruck bringt.
Dann wird die Funktion der Lieder im Stück analysiert und erklärt, wie sie zur Entwicklung der Handlung und der Charaktere beitragen. Abschließend wird das Motiv der Tugend, das Motiv des Geldes und die symbolische Bedeutung des Planwagens im Drama analysiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Das Werk allgemein
1.1 Biographie
1.2 Cluster
1.3 Inhaltszusammenfassung
1.4 Interpretation des Titels
1.5 Historischer Hintergrund
1.6 Aktualität des Werkes
2. Figuren und Figurenkonstellationen
2.1 Mutter Courage
2.2 Der Feldprediger
2.3 Der Koch
2.4 Kattrin
2.5 Kattrin ist die Gegenfigur zu Mutter Courage
3. Das Epische Theater
3.1 Lernplakat
3.2 Epischer Charakter im Werk
4. Das Lied im Stück „Mutter Courage“
4.1 Funktion des Lieds
5. Motive im Werk
5.1 Motiv der Tugend
5.2 Motiv des Geldes
5.3 Der Planwagen
6. Quellenverzeichnis
6.1 Selbstständige Quellen
6.2 Internetquellen
1. Das Werk allgemein
1.1 Biographie
Der deutsche Schriftsteller und Regisseur gilt als einflussreichster europäischen Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts und als Begründer des epischen Theaters.
Eugen Berthold Brecht, geboren am 10. Februar 1898 in Augsburg, ist der Sohn von Sophia Brecht und ihrem Mann Berthold, welcher ein kaufmännischer Angestellter ist.1 Während des 1. Weltkriegs absolvierte er sein Notabitur und begann an der Universität München Medizin und Naturwissenschaften zu studieren.2 1918, ein Jahr später, wurde er als Lazarettsoldat zum Kriegsdienst eingezogen.3 Dort arbeitete er als Mediziner in einem Seuchenlazarett.4 Im Juli des Jahres 1919 wird der Sohn von Brecht und seiner Freundin Paula Banholzer geboren, dieser wird als Deutscher Soldat an der Ostfront fallen.5 1922 findet die Uraufführung seines Stücks „Trommeln in der Nacht“ statt. Die Buchausgabe seines ersten Dramas „Baal“ erscheint ebenfalls zur gleichen Zeit, trotz der Furcht vor einem Verbot dessen.6 Im demselben Jahr heiratet Bertold die Opernsängerin Marianne Zoff. Aus dieser Ehe wird eine Tochter hervorgehen.7 1924 übersiedelt der Mann nach Berlin, um dort gemeinsam mit Carl Zuckmayer als Dramaturg für Max Reinhardt am Deutschen Theater tätig zu sein. In der Stadt wird auch der Sohn von Brecht und Helene Weigel geboren, welche er bei der Premiere von „Trommeln in der Nacht“ in Berlin kennenlernt.8
Ab 1926 beeinflusst Brechts Hinwendung zum Marxismus zunehmend sein Werk. Es entstehen sogenannte Lehrstücke. 1928 wird „Die Dreigroschenoper“ im Theater am Schiffbauerdamm uraufgeführt. Damit führt Brecht das von ihm konzipierte „epische Theater“ ein. 9
Aufgrund von Affären lassen sich Zoff und Brecht im Jahre 1927 scheiden. Anschließend heiratet der Mann Weigel, mit der er bereits eine Tochter hat, im April 1929 und bekommt ein weiteres Kind mit ihr.
Die Uraufführung der Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ 1930 in Leipzig endet gestört von Anhängern der NSDAP als Theaterskandal.
Bertolt Brecht arbeitet gemeinsam mit Ernst Ottwalt und Slatan Dudow an dem Drehbuch zu dem Film „Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?“, der die Probleme des Proletariats zeigt.
1932 wird dies jedoch wegen kommunistischer Agitation verboten. Proteste zeigten die Unzufriedenheit der Deutschen mit dieser Entscheidung und so wird 2 Monate später eine entschärfte Fassung uraufgeführt.
1933 flieht Berthold Brecht gemeinsam mit seiner Frau über Prag nach Wien, um in die Schweiz zu gelangen. Schließlich kommen sie nach Svendborg in Dänemark, doch nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Dänemark begeben sie sich nach Finnland.10 Im Mai 1941 erhält Brecht ein Visum für die USA. Dort bleibt er für sechs Jahre, kehrt jedoch anschließend in die Schweiz zurück, um von dort aus nach Ost-Berlin zu ziehen.11
1949 findet die Premiere „Mutter Courage und ihre Kinder“ in Berlin mit Helene Weigel als Protagonistin Courage statt. 2 Jahre später wird Brecht mit dem Nationalpreis der DDR ausge- zeichnet.12
Am 14. August 1956 stirbt der Schriftsteller an einem Herzinfarkt in Berlin.13
1.2 Cluster
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1930 Uraufführung der Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ arbeitet mit Ernst Ottwalt und Slatan Dudow an dem Drehbuch zum Film „Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?“ 1949 Premiere „Mutter Courage und ihre Kinder“ in Berlin führt mit der „Dreigroschenoper“ das von ihm konzipierte „epische Theater“ ein
1.3 Inhaltszusammenfassung
Das Drama „Mutter Courage und ihre Kinder“ wurde von Bertolt Brecht 1939 verfasst und 1941 erstmals in Zürich aufgeführt. Es spielt zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Die Händlerin Mutter Courage zieht mit ihren Kindern durch das Land und verkauft ihre Ware. Mit der Zeit verliert sie sie an den Krieg.
Wir schreiben das Jahr 1624. Mutter Courage ist mit ihren Kindern Eilif, Schweizerkas und Kattrin auf einer Landstraße in Schweden unterwegs. Sie ziehen ihren Planwagen mit Ware, die sie an Leute im Krieg verkaufen. Sie treffen auf einen Feldwebel und einen Werber, die sie aufhalten, um die Söhne für den Krieg zu rekrutieren. Mutter Courage ist dagegen und sagt dem Feldwebel und ihren Kindern den Tod voraus. Doch als sie von dem Feldwebel in geschäftliche Verhandlungen verwickelt wird, zieht der Werber mit Eilif davon. Zwei Jahre später ist die Familie in Polen. Während sich Mutter Courage mit einem Koch über den Verkauf eines Hahns streitet, trifft sie Eilif wieder. Sie entdeckt, dass ihr sich Sohn beim Militär gut macht und ist stolz auf ihn. Drei Jahre später reisen Mutter Courage, Schweizerkas und Kattrin mit einem finnischen Regiment und treffen auf den Koch und den Feldprediger. Ihr Lager wird von katholischen Truppen angegriffen. Schweizerkas will die Regimentskassa retten und versucht sie zu verstecken, doch er wird gefangen genommen. Mutter Courage versucht ihren Sohn zurückzukaufen, indem sie ihren Planwagen verpfändet. Doch sie braucht zu lange, um den Preis auszuhandeln und Schweizerkas wird erschossen. Als nächstes kommt ein verzweifelter Soldat zu dem Planwagen und Mutter Courage singt ihm das Lied der Kapitulation. 1631 kommen Mutter Courage, Kattrin und der Feldprediger zur Stadt Magdeburg, in der die Katholiken gesiegt und alles verwüstet haben. Sie wird gebeten, Hemden für Verwundete zu geben. Sie weigert sich, wird aber überredet. Dann riskiert Kattrin ihr Leben, um ein Kind in einem brennenden Haus zu retten. Sie reisen weiter nach Ingolstadt, wo die Beerdigung des Oberbefehlshabers der katholischen Armee stattfindet. Mutter Courage macht sich Sorgen, dass der Krieg bald zu Ende ist und sie keine guten Geschäfte mehr machen wird. Doch als Kattrin beim Einkaufen in der Stadt angegriffen und verletzt wird, verflucht Mutter Courage den Krieg. Aber als ihr Geschäft wieder gut läuft, ändert sie schnell ihre Meinung. Der Frieden wird ausgerufen und Mutter Courage ist entsetzt. Sie versuchen, ihre Ware so schnell wie möglich zu verkaufen, bevor sie an Wert verliert. Der Koch Lamb tritt wieder auf und er und der Feldprediger beginnen sich zu streiten. Während Mutter Courage fort ist, wird Eilif festgenommen. Er hatte ein Bauernhaus im Frieden überfallen und geplündert. Er wird gehängt, ohne dass seine Mutter davon erfährt. Kurz darauf beginnt der Krieg erneut und die Übriggebliebenen der Familie ziehen mit dem Koch weiter. Er erzählt Mutter Courage von seinem Plan nach Utrecht zu gehen, wo ihm seine verstorbene Mutter ein Wirtshaus hinterlassen hat. Doch sie möchte Kattrin nicht zurücklassen und so trennen sich ihre Wege. Ein Jahr später greifen katholische Soldaten den Hof an, auf dem Mutter und Tochter ihr Lager aufgeschlagen hatten. Sie zwingen den Bauernsohn ihnen den Weg in die Stadt zu zeigen. Als Kattrin, deren Mutter in der Stadt ist, erfährt, dass unschuldige Kinder in Gefahr sind, klettert sie auf das Dach. Sie beginnt laut auf eine Trommel zu schlagen, um die schlafende Stadt zu warnen. Die Soldaten bedrohen Kattrin und erschießen sie. Kurz darauf ertönt in der Stadt das Läuten der Glocken. Mutter Courage kehrt zurück und findet ihre Tochter tot vor. Sie verabschiedet sich mit einem Lied von ihr und folgt dann einer Gruppe von Soldaten in der Hoffnung, wieder gute Geschäfte machen zu können.
1.4 Interpretation des Titels
Anna Fierling bekam ihren Beinamen „Courage“, als sie unter dem Feuer der Geschütze fünfzig Brotlaibe in das belagerte Riga gefahren hat, um sie zu verkaufen, bevor sie verschimmelten.
Der Titel kann so interpretiert werden, dass Anna besonders couragiert ist und sie nur wegen ihrer Courage durch das Leben kam. Sie zeigte nie Gefühle oder Verständnis für Probleme der anderen außer als sie ihren Beinahmen „Courage“ erlangte.
Mutter Courage kann auch als eine Warnung vor dem Krieg gesehen werden. Denn sie ist so begeistert von dem Krieg, dass sie nicht bemerkt, dass er ihr eigentlich alles bis auf ihr Geschäft nimmt, nämlich ihre Kinder und ihre Freunde.
Die Kinder spielen eigentlich eine nebensächliche Rolle in dem Werk aber auch für Mutter Courage. Sie ist zu besessen auf das Geld und ihr Geschäft, dass sie sie vernachlässigt und nicht vor dem Tod bewahren kann, sogar nach deren Tod leugnet.
Mutter Courage macht sich den Krieg, der für ihr Geschäft ein guter Freund ist, zum größten Feind.
Somit ist der Titel „Mutter Courage und ihre Kinder“ so zu verstehen, dass Mutter Courage all ihre Kinder im Laufe des Dramas verliert und sich daher die Frage stellt, ob sie überhaupt noch eine Mutter ist.
1.5 Historischer Hintergrund
Das Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“ spielt während des Dreißigjährigen Krieges. Dieser beginnt 1618 mit dem Prager Fenstersturz und endet 1648. Er ist einer der längsten und grausamsten Kriege, welcher in Europa je stattgefunden hat.
In dem Stück erwähnt der Feldprediger die Besonderheit des Krieges: „Es ist ein Glaubenskrieg. Kein gewöhnlicher, sondern ein besonderer, wo für den Glauben geführt wird, und also Gott wohlgefällig.“14 Darin geht es vordergründig um den religiösen Kampf zwischen Protestanten und Katholiken, doch spätestens als Frankreich in den Krieg eintritt, bemerkt man, dass Macht und finanzielle sowie strategische Überlegenheit eine große Rolle spielen.15
Der Krieg beginnt mit dem Prager Fenstersturz. Dieser findet in Böhmen statt, einem Land mit 90% protestantischer Bevölkerung. Kaiser Ferdinand II. ist katholisch und die Spannungen zwischen diesen beiden Religionen führt zu einem Aufstand der Protestanten. In dem Stück erfährt man die Einstellung der Bevölkerung gegenüber denjenigen, welche eine andere Konfession haben: „Doch das sind die Evangelische. warum müssen sie evangelisch sein? Die pfeifen dir aufn Glauben.“16
Sie setzen den König ab und werfen andere aus dem Fenster. Kaiser Ferdinand II. jedoch ist selbst auf andere angewiesen, für militärische, aber auch für strategische Zwecke.17 So formt sich die Katholische Liga, welche aus beispielsweise den Erzbistümern Köln, Trier und dem Herzogtum Bayern besteht. Weitere Verbündete sind der Kaiser und der Papst. Auf der anderen Seite gibt es die Protestantische Union, diese möchte sich gegenseitig helfen. Sie besteht aus dem Kurpfalz Sachsen, Anhalt und vielen Reichstädten, wie Nürnberg.18
Das Stück startet im Frühjahr 1624, zu dieser Zeit ist der Krieg bereits ausgebrochen. Im Laufe des Stückes reist Mutter Courage im Land herum, um Profit aus dem Krieg und den Schlachten zu schlagen.
Doch dies sind nicht die einzigen Informationen über den Krieg, der Leser erfährt die Auswirkungen nach den sechzehn Jahren Auseinandersetzung. Der Glaubenskrieg hat über die Hälfte der Bewohner Deutschlands getötet, diejenigen, welche nicht ich Krieg starben, wurden von Seuchen dahingerafft.19
[...]
1Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht 1898-1956. In: dhm.de, online unter <https://www.dhm.de/lemo/bio- grafie/bertolt-brecht> (abgerufen am 25.12.2022) im Folgenden zit. als: unbekannter Autor, Bertolt Brecht 1898-1956. In: dhm.de.
2Vgl. unbekannter Autor, Über Bertolt Brecht. In: suhrkamp.de, online unter <https://www.suhrkamp.de/im- portraet/ueber-bertolt-brecht-b-3254> (abgerufen am 25.12.2022) im Folgenden zit. als: unbekannter Autor, Über Bertolt Brecht. In: suhrkamp.de.
3Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht 1898-1956. In: dhm.de (abgerufen am 25.12.2022).
4Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht. In: whoswho.de, online unter <https://whoswho.de/bio/bertolt- brecht.html> (abgerufen am 25.12.2022).
5Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht. In: inhaltsangabe.de, online unter <https://www.inhaltsangabe.de/au- toren/brech/> (abgerufen am 25.12.2022).
6Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht. In: kuenste-im-exil.de, online unter <https://kuenste-im- exil.de/KIE/Content/DE/Personen/brecht-bertolt.html> (abgerufen am 25.12.2022) im Folgenden zit. als: un bekannter Autor, Bertolt Brecht. In: kuenste-im-exil.de.
7Vgl. unbekannter Autor, Wichtige Stationen im Leben des Bertolt Brecht. In: daserste.de, online unter <https://www.daserste.de/unterhaltung/film/brecht/lebensdaten-wichtige-stationen-leben-brecht-100.html> (abgerufen am 25.12.2022).
8Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht 1898-1956. In: dhm.de (abgerufen am 25.12.2022).
9Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht. In: deutschelyrik.de, online unter <https://www.deutschely- rik.de/brecht.html> (abgerufen am 25.12.2022).
10 Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht 1898-1956. In: dhm.de (abgerufen am 25.12.2022).
11 Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht. In: kuenste-im-exil.de (abgerufen am 25.12.2022).
12 Vgl. unbekannter Autor, Bertolt Brecht 1898-1956. In: dhm.de (abgerufen am 25.12.2022).
13 Vgl. unbekannter Autor, Über Bertolt Brecht. In: suhrkamp.de (abgerufen am 25.12.2022).
14 Bertolt Brecht, Mutter Courage und ihre Kinder (Frankfurt am Main 1963) 34, im Folgenden zit. als: Brecht, Mutter Courage und ihre Kinder.
15 Vgl. unbekannter Autor, Dreißigjähriger Krieg. In: planet-wissen.de, online unter <https://www.planet-wis- sen.de/geschichte/neuzeit/der_dreissigjaehrige_krieg/index.html#Fenstersturz> (abgerufen am 25.01.2022) im Folgenden zit. als: unbekannter Autor, Dreißigjähriger Krieg. In: planet-wissen.de.
16 Brecht, Mutter Courage und ihre Kinder, 62.
17 Vgl. unbekannter Autor, Dreißigjähriger Krieg. In: planet-wissen.de (abgerufen am 25.01.2022).
18 Vgl. unbekannter Autor, Dreißigjähriger Krieg. In: learnattack.de, online unter <https://learnat- tack.de/schuelerlexikon/geschichte/katholische-liga> (abgerufen am 25.01.2022).
19 Vgl. Brecht, Mutter Courage und ihre Kinder, 90.
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- Anónimo,, 2022, Berthold Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder". Figurenanalyse und Motive im Kontext des epischen Theaters, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1361604
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