In dieser Studienarbeit wird erläutert, mit welchen Stakeholdern ein professioneller Fußballverein zusammenarbeitet, inwieweit die Kommunikation mit jenen erfolgt, was sich hinsichtlich der Planung und Verständigung vor einem Hochsicherheitsspiel zu einem normalen Spiel unterscheidet und auf welche Aspekte ein Verein bei Hochrisikospielen im Verbund mit Fans, der Stadt und der Polizei zwingend achten sollte.
Bereits in jungen Jahren werden Fußballfans auf der ganzen Welt vor diese eine Frage gestellt: Zu welchem Verein bekenne ich mich? Eine wichtige Säule stellen hierbei die Stadionbesuche dar, die nicht erst durch die jahrzehntelange Eventisierung des Sports für große Begeisterung bei den Fans sorgen. Ein Spiel seiner Mannschaft live zu erleben, bedeutet 90 Minuten lang mitzufiebern und unabhängig von Sieg oder Niederlage sein Maximum für den Erfolg des Vereins aufgebracht zu haben. Doch genau an diesem Punkt entsteht ein Interessenkonflikt - jeder Anhänger möchte den größtmöglichen Erfolg für "seine" Mannschaft und nicht selten geht dieser Wille nach Erfolg über die legalen Grenzen der Unterstützung hinaus. Gewaltbereite Hooligans, Rassismus und rechtsextreme Fans auf der Tribüne führen dazu, dass das Erlebnis Stadionbesuch zunehmend an Glanz verliert und die Unsicherheit sowie Gefahr für die friedfertigen Fans steigt. Dies gilt besonders zu sogenannten Hochrisikospielen, also Begegnungen bei denen neben der sportlichen Brisanz auch die Gewaltbereitschaft aufgrund verfeindeter oder potenziell gefährlicher Fans als hoch eingestuft wird. Insbesondere der finanzielle Aufwand der Polizei wird aus Perspektive des Staates, der DFL und den Vereinen unterschiedlich betrachtet und stellt somit nur einen der bislang ungeklärten Bereichen in der Organisation rund um Hochrisikospiele dar.
I.Inhaltsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Anhangsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theorieteil
2.1 Definition Stakeholder
2.2 Definition Stakeholder-Management
2.3 Ziele des Stakeholder-Managements
2.4 Definition Stakeholder-Dialoge
2.5 Kategorisierung von Fans
2.6 Polizeiliche Bewertung von Fans
3. Praxisteil
3.1 Stakeholderanalyse von Borussia Dortmund im Rahmen eines Hochrisikospiels
3.2 Kommunikation mit Stakeholdern im Rahmen eines Hochrisikospiels
3.3 Vorbereitung auf ein Hochrisikospiel aus Sicht des Vereins und seinen Stakeholdern
3.4 Tätigkeiten während des Hochrisikospiels aus Vereins- und Stakeholderperspektive.
3.5 Arbeitsabläufe des Vereins und seiner Stakeholder nach einem Hochrisikospiel
3.6 Konfliktpotenziale rund um ein Hochrisikospiel
3.7 Kritische Analyse der Polizeiarbeit bei Hochrisikospielen
3.8 Differenzierte Betrachtung der Thematik „Finanzierung von Hochrisikospielen“
4. Schluss
Quellen- und Literaturverzeichnis
Anhang
- Citar trabajo
- Manuel Mähl (Autor), 2022, Konfliktpotenzial Hochrisikospiele. Eine kritische Betrachtung aus Sicht eines professionellen Fußballvereins und seinen Stakeholdern, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1360936
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