Natürlich ist nichts falsch daran etwas ändern zu wollen, aber die Frage ist dennoch: Wie kann man garantieren, dass der Wandel ein Erfolg ist und nicht die komplette Firma auf den Kopf stellt? Wie kann man garantieren, dass die Mitarbeiter den Veränderungsbedarf verstehen und akzeptieren und nicht kündigen, weil es ihnen zu viel oder zu anstrengend wird? Wie kann man garantieren, den Wandel finanziell zu bewältigen, ohne Insolvenz anmelden zu müssen?
Genau mit diesen Fragen und vielen mehr müssen sich Unternehmer im 21. Jahrhundert laufend beschäftigen, denn heutzutage ist nichts mehr so beständig wie der Wandel. Wir leben in einer Welt, die sich pausenlos verändert und mit dem Problem, dass es immer schwieriger ist, ein wettbewerbsfähiges Unternehmen zu bleiben. Die Stichwörter, die nicht nur die Firmen, sondern auch die gesamte Welt prägen sind: Klimawandel, Globalisierung und natürlich auch die Digitalisierung. Und genau, um diese Herausforderung bewältigen zu können, braucht es ein aktives Change-Management.
Um diesen Wandel anzustoßen, gibt es externe oder auch interne Möglichkeiten. Ein externer Auslöser wäre zum Beispiel ein Konkurrent, der in den Markt eintritt und ein etabliertes Unternehmen zwingt, seine Kosten zu senken. Wenn hingegen ein Mitarbeiter beispielsweise einen Verbesserungsvorschlag beim betrieblichen Ideenmanagement einreicht, in dem Ansatzpunkte zur Vereinfachung des Arbeitsprozesses beschrieben sind, wäre dies ein interner Impuls für den Wandel.
Inhaltsverzeichnis
- Warum man Change-Management braucht.
- Begrifflicher Hintergrund Change-Management...
- Begriffsdefinition Change-Management.......
- Abgrenzung zur Agilen Organisation
- Beschreibung des 3-Phasen Modells von Kurt Lewin..
- Kritische Auseinandersetzung mit dem Change-Management....
- Widerstände in der Belegschaft..
- Widerstände im Management...
- Fallbeispiel Coca-Cola: Eine teure Fehlentscheidung.
- Fazit/Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit dem Thema Change-Management und untersucht, warum es im 21. Jahrhundert unerlässlich ist, um Unternehmenswandlungen erfolgreich zu gestalten. Sie analysiert den Begriff Change-Management, grenzt ihn von Agilen Organisationen ab und beschreibt das 3-Phasen-Modell von Kurt Lewin.
- Die Bedeutung von Change-Management in einer sich ständig verändernden Welt
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Change-Management
- Das 3-Phasen-Modell von Kurt Lewin: Unfreezing, Changing, Refreezing
- Herausforderungen bei der Umsetzung von Change-Management
- Widerstände im Unternehmen und im Management
Zusammenfassung der Kapitel
Warum man Change-Management braucht
Dieses Kapitel führt in das Thema Change-Management ein und beleuchtet die Gründe, warum es in der heutigen Zeit so wichtig ist. Es zeigt auf, wie Unternehmen mit den Herausforderungen der Globalisierung, Digitalisierung und des Klimawandels umgehen müssen und wie Change-Management dabei eine entscheidende Rolle spielt. Der Abschnitt behandelt auch interne und externe Faktoren, die Veränderungsprozesse in Unternehmen auslösen können.
Begrifflicher Hintergrund Change-Management
Das zweite Kapitel widmet sich der Definition und Abgrenzung des Begriffs Change-Management. Es werden die einzelnen Bestandteile des Begriffs, "Change" und "Management", erklärt und in Bezug auf die Unternehmenspraxis gesetzt. Dieser Abschnitt beleuchtet auch die Verbindung von Change-Management zur Agilität und beschreibt, wie sich die beiden Konzepte voneinander unterscheiden. Schließlich stellt das Kapitel das 3-Phasen-Modell von Kurt Lewin vor, welches ein grundlegendes Modell für die Gestaltung von Veränderungsprozessen darstellt.
- Quote paper
- Nina Wanninger (Author), 2022, Change-Management. Begrifflicher Hintergrund und kritische Auseinandersetzung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1357592