Während in der Industrie die Technologie schon komplett Einzug erhalten hat und man von Industrie 4.0 spricht, hat sich die Digitalisierung im Handwerk bisher nicht vollständig etablieren können. Dabei sind gerade im Vertrieb einige Möglichkeiten vorhanden.
Dies trifft sowohl für Sachleistungen als auch für Dienstleistungen des Handwerks zu. Trotzdem scheuen sich viele Handwerksbetriebe vor dem Schritt in die Digitalisierung. Die Frage, die sich durch die Verweigerung von neuen Technologien oder Vertriebswegen stellt, ist, ob man als Handwerksbetrieb ohne den Einsatz neuer Technologien überhaupt noch konkurrenzfähig bleiben kann. Ob beispielsweise in Zukunft bei der Kundengewinnung noch auf die Mundpropaganda gesetzt werden kann, oder ob der Verbraucher bei Bedarf Handwerker nur noch über Bewertungsplattformen aussuchen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Sicher ist, dass die Digitalisierung auch für die Handwerksbranche viele Risiken, aber auch Chancen mit sich bringt und somit als „Gamechanger“ in diesem Umfeld agiert. Eben diese Situation wird in dieser Arbeit im Hinblick auf digitale Vertriebswege aufgegriffen und behandelt. Hierbei ist es erstmal wichtig einen grundlegenden Überblick über das Handwerk zu erlangen. Im Anschluss daran findet eine Analyse von Handwerksbetrieben statt, die bereits digitale Vertriebswege für ihre angebotenen Leistungen nutzen. Das Ziel dieser Analyse ist es ein Muster zu erkennen für welches Unternehmen unter gewissen Umständen ein digitaler Vertriebskanal sinnvoll wäre und was für dessen Etablierung von Nöten ist. Selbstverständlich ist es nicht möglich hierbei eine Schablone zu erstellen, die auf jedes einzelne Handwerksunternehmen anwendbar ist. Jedoch sollen Tendenzen aufgedeckt werden und dadurch Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anhangsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Die Digitalisierung im Handwerk
2. Einführung in das Handwerk und den E-Commerce
2.1. Definition des Handwerks
2.2. Die Organisationsstruktur des Handwerks
2.3. DieDefinition vonE-Commerce
2.4. Möglichkeiten E-Commerce zu betreibenfür KMUs
2.4.1. Beschreibung und Würdigung des Vertriebs über einen Onlineshop
2.4.2. Beschreibung und Würdigung des Vertriebs über virtuelle Marktplätze
2.4.3. Beschreibung und Würdigung der Plattformökonomie im Handwerk
2.5. Formulierung der Forschungsfrage
3. Methodischer Ablauf und die Durchführung der Fallstudie
3.1. Begründung zur Durchführung einer vergleichenden FaUstudie
3.2. Ablauf der Datenerhebung
4. Analyse der ausgewählten Unternehmungen nach Vorbild des TOE-Framework
4.1. Analyse des Bäckereibetriebs „Rischart“
4.2. Analyse des Unternehmens „Orthopädie-Schuh-Service Huber“
4.3. Analyse des Unternehmens„Carsta Witzmann Malerei“
5. Bewertung der E-Commerce Strategien und Handlungsempfehlungen
6. Anhang 1: Interviewtranskripte
6.1. Anhang 1.1: ExperteninterviewMalereibetrieb Witzmann Berlin am 29.6.2021 um 16:31Uhrbis 16:56Uhr (Gedächtnisprotokoll)
Ί. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Maximilian Michl (Autor), 2021, E-Commerce-Strategien im Handwerk. Herausforderungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und Handwerksbetrieben, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1357213
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