Diese Arbeit will verdeutlichen, warum die Regulation der Emotionen so beutend für unseren Lernverlauf und das Erreichen unserer Ziele ist und im besten Fall kann auch ihr Interesse für die Thematik geweckt werden. Folglich ergibt sich diese Fragestellung: Welchen Einfluss hat die Emotionsregulation auf das Lernen beziehungsweise auf die Lernmotivation?
Emotionen haben einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen und sind ausschlaggebend für den Lernerfolg. Es wurde belegt, dass negative Emotionen stark negativ mit dem Lernerfolg korrelieren und im Laufe der Schulzeit oder Studienzeit zunehmen. Allerdings besteht noch viel Forschungsbedarf bezüglich des Lernens und der Emotionsregulation.
Ein entscheidender und einflussreicher Faktor jedoch ist die Bedeutung beziehungsweise der Wert für die lernende Person, denn Menschen erleben Emotionen, wenn sie Geschehnisse aus verschiedenen Gründen als relevant einstufen. Somit liegt es gar nicht an der Situation selbst, ob und welche Emotionen auftreten, sondern an der persönlichen Einschätzung der lernenden Person, denn die Aufmerksamkeit wird von den Emotionen auf die persönlich relevanten Informationen gelenkt.
Um in die Thematik einzuführen, werden zu Beginn der Arbeit einige Grundlagen, Strategien und Theorien offengelegt, die relevant für die Emotionsregulation sind. Danach werden Sie mehr über das Lernen, die Emotionen und deren Regulation erfahren. Der Schluss bezieht sich speziell auf die Lernmotivation, da mich die Emotionsregulation im Zusammenhang mit der Motivation besonders interessiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Emotionsregulation
- 2.1 Definition und Strategien
- 2.2 Einige relevante Modelle
- 2.2.1 Bottom-Up Generierung
- 2.2.2 Top-Down Regulierung
- 3 Emotionen und Emotionsregulation bezüglich des Lernens
- 4 Emotionsregulation in Bezug auf die Lernmotivation
- 5 Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Einfluss von Emotionsregulation auf das Lernen, insbesondere auf die Lernmotivation. Die Arbeit beleuchtet zunächst grundlegende Konzepte der Emotionsregulation, analysiert deren Relevanz für den Lernprozess und untersucht den Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und Lernmotivation.
- Definition und Strategien der Emotionsregulation
- Relevante Modelle der Emotionsregulation (Bottom-Up und Top-Down)
- Der Einfluss von Emotionen auf den Lernerfolg
- Der Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und Lernmotivation
- Die Bedeutung der persönlichen Relevanz von Lerninhalten für die Emotionsregulation
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Emotionsregulation im Kontext des Lernens ein. Sie betont den starken Einfluss von Emotionen auf den Lernerfolg, insbesondere den negativen Einfluss negativer Emotionen, und hebt die Notwendigkeit weiterer Forschung auf diesem Gebiet hervor. Die Bedeutung der persönlichen Relevanz von Lerninhalten für die Entstehung von Emotionen wird anhand von Frijda (1986) und Thompson & Meyer (2007) erläutert. Die Arbeit formuliert die zentrale Forschungsfrage: Welchen Einfluss hat die Emotionsregulation auf das Lernen bzw. die Lernmotivation?
2 Emotionsregulation: Dieses Kapitel legt die Grundlagen der Emotionsregulation dar. Es beginnt mit der Feststellung, dass es keine einheitliche Definition gibt, präsentiert jedoch eine Definition von Barnow (2016). Es werden verschiedene Einflussfaktoren auf die Emotionsregulation erläutert, wie der eigene Gefühlszustand, die Intensität, die Valenz und das kulturelle Umfeld. Das Kapitel beschreibt verschiedene Regulationsstrategien wie Neubewertung, Problemlösen, Unterdrückung, Vermeidung und Akzeptanz und deren unterschiedliche Wirksamkeit, wobei die Akzeptanz, Neubewertung und das Problemlösen positiv, Suppression, Vermeidung und Rumination negativ mit der Psychopathologie korrelieren (Barnow, 2016). Die Bedeutung aversiver Emotionen und deren potenziell dysfunktionale Bewältigungsmechanismen werden ebenfalls diskutiert (Eckert, 2017).
3 Emotionen und Emotionsregulation bezüglich des Lernens: [Kapitel fehlt im Ausgangstext]
4 Emotionsregulation in Bezug auf die Lernmotivation: [Kapitel fehlt im Ausgangstext]
Schlüsselwörter
Emotionsregulation, Lernen, Lernmotivation, kognitive Strategien, aversiv, Bottom-up, Top-down, Psychopathologie, Relevanz, Lernerfolg.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Emotionsregulation und Lernen
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht den Einfluss von Emotionsregulation auf das Lernen, insbesondere auf die Lernmotivation. Sie beleuchtet grundlegende Konzepte der Emotionsregulation, analysiert deren Relevanz für den Lernprozess und untersucht den Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und Lernmotivation.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Strategien der Emotionsregulation, relevante Modelle der Emotionsregulation (Bottom-Up und Top-Down), den Einfluss von Emotionen auf den Lernerfolg, den Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und Lernmotivation sowie die Bedeutung der persönlichen Relevanz von Lerninhalten für die Emotionsregulation.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit umfasst (zumindest in der vorliegenden Vorschau) die Kapitel 1 Einleitung, 2 Emotionsregulation, 3 Emotionen und Emotionsregulation bezüglich des Lernens, und 4 Emotionsregulation in Bezug auf die Lernmotivation, sowie eine Diskussion (Kapitel 5).
Was wird in der Einleitung (Kapitel 1) behandelt?
Die Einleitung führt in die Thematik der Emotionsregulation im Kontext des Lernens ein. Sie betont den starken Einfluss von Emotionen auf den Lernerfolg, insbesondere den negativen Einfluss negativer Emotionen, und hebt die Notwendigkeit weiterer Forschung hervor. Die Bedeutung der persönlichen Relevanz von Lerninhalten wird anhand von Frijda (1986) und Thompson & Meyer (2007) erläutert. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welchen Einfluss hat die Emotionsregulation auf das Lernen bzw. die Lernmotivation?
Was wird im Kapitel "Emotionsregulation" (Kapitel 2) behandelt?
Kapitel 2 legt die Grundlagen der Emotionsregulation dar. Es präsentiert eine Definition von Barnow (2016) und erläutert verschiedene Einflussfaktoren wie den eigenen Gefühlszustand, Intensität, Valenz und kulturelles Umfeld. Es beschreibt verschiedene Regulationsstrategien (Neubewertung, Problemlösen, Unterdrückung, Vermeidung, Akzeptanz) und deren Wirksamkeit. Die Bedeutung aversiver Emotionen und deren potenziell dysfunktionale Bewältigungsmechanismen werden ebenfalls diskutiert (Eckert, 2017).
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Emotionsregulation, Lernen, Lernmotivation, kognitive Strategien, aversiv, Bottom-up, Top-down, Psychopathologie, Relevanz, Lernerfolg.
Welche Modelle der Emotionsregulation werden behandelt?
Die Hausarbeit behandelt Bottom-Up und Top-Down Modelle der Emotionsregulation.
Welche Strategien der Emotionsregulation werden diskutiert?
Die Hausarbeit diskutiert Strategien wie Neubewertung, Problemlösen, Unterdrückung, Vermeidung und Akzeptanz.
Fehlen Kapitel in der vorliegenden Vorschau?
Ja, die Kapitel 3 ("Emotionen und Emotionsregulation bezüglich des Lernens") und 4 ("Emotionsregulation in Bezug auf die Lernmotivation") fehlen in der vorliegenden Vorschau.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2022, Emotionsregulation mit Fokus auf das Lernen. Definition/Strategien, Bottom-Up-Generierung und Top-Down-Regulierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1354018