To begin with I shall present an overview of some of the most common or most debated interpretations of the two novels and the issues they raise. I also question whether it is legitimate to compare Camus’ L’étranger, which is often read alongside his philosophical essay Le Mythe de Sisyph,e to Kafka’s Der Proceß, which might be expressive of a philosophy but whose author only ever expressed himself in literary writing. In the following the novels are then compared simultaneously and their similarities and differences examined from different angles, such as their treatment of their common theme of “law, guilt and trial” in part two, which I see partly under the aspect of the absurd. The idea of the absurd is also relevant when comparing the two main characters Josef K. and Meursault later on.
For the further interpretation of both the characters, but especially to solve the riddles surrounding Meursault’s nature and the questions of reader’s sympathy, the narrative perspective is crucial and is examined in part four. Subsequently, the theme of philosophical ideas being expressed in literary form becomes important again as I look at the use of image and symbolism in L’étranger and Der Proceß as well as at the genres of the French récit and parable and the philosophical and literary implications of the choice of genre, symbolism or narrative perspective.
Kafka’s Der Proceß and Camus’ L’étranger have one important thing in common and that is that both are extremely rich novels which can be read according to a large number of codes (or preconceptions). Camus himself has praised Der Proceß “It is the fate and perhaps the greatness of that work that it offers everything and confirms nothing”, (Sisyphus, p. 124). This is certainly a principle that Camus aspires to in his own fiction and successfully as Thody confirms: “L’étranger seems to be inexhaustible in the different ways in which it can be analysed”3. I hope to be able to do justice to these many angles and show how rich these two novels are.
To summarise some of the many interpretations of Kafka’s Der Proceß let me begin with a political reading...
Inhaltsverzeichnis
- Zwei moderne Prozesse — Camus' L'Étranger und Kafkas Der Prozess
- Einführung
- Interpretationen von Der Prozess
- Interpretationen von L'Étranger
- Die beiden Prozesse im Vergleich
- Gesetz, Schuld und Prozess
- Josef K. und Meursault
- Die beiden Prozesse im Vergleich: Narrativ und Perspektive
- Philosophische Ideen in literarischer Form
- Existenzialismus, Symbolismus und Genre
- Der absurde Held
- Das zentrale Bild
- Die Erzählperspektive
- Realismus und Symbolismus
- Die Parabel
- Der Dialog
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die beiden Romane L'Étranger von Albert Camus und Der Prozess von Franz Kafka im Kontext der modernen Literatur und Philosophie. Die Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Werke, insbesondere im Hinblick auf ihre Darstellung des Rechts, der Schuld und des Prozesses, sowie die Rolle des Absurden in beiden Texten.
- Das Recht und die Schuld im modernen Kontext
- Die Rolle des Absurden in der Literatur
- Der Einfluss Kafkas auf Camus
- Die Verwendung von Symbolismus und Erzählperspektive
- Die literarische Form der Parabel
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung
- Die beiden Prozesse im Vergleich
- Gesetz, Schuld und Prozess
- Josef K. und Meursault
- Die beiden Prozesse im Vergleich: Narrativ und Perspektive
- Philosophische Ideen in literarischer Form
- Existenzialismus, Symbolismus und Genre
- Der absurde Held
- Das zentrale Bild
- Die Erzählperspektive
- Realismus und Symbolismus
- Die Parabel
- Der Dialog
Die Einleitung bietet eine Übersicht über die wichtigsten Interpretationen von Der Prozess und L'Étranger. Sie stellt die zentralen Themen und Argumente der beiden Romane vor und erläutert den Ansatz der Arbeit, die beiden Werke im Vergleich zu untersuchen.
Dieser Abschnitt analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung des Rechts, der Schuld und des Prozesses in beiden Romanen. Er beleuchtet die Kritik an der modernen Justiz, die in beiden Werken zum Ausdruck kommt, und die Rolle des Absurden in diesem Kontext.
Dieser Abschnitt vergleicht die beiden Protagonisten, Josef K. und Meursault, im Hinblick auf ihre Persönlichkeit, ihre Rolle im Prozess und ihre Reaktion auf die Absurdität der Situation. Er untersucht, wie die unterschiedlichen Erzählperspektiven die Identifikation des Lesers mit den Figuren beeinflussen.
Dieser Abschnitt analysiert die narrativen Techniken und Perspektiven in beiden Romanen. Er untersucht, wie die Erzählweise die Interpretation der Figuren und des Prozesses beeinflusst und wie die Leser in die Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit involviert werden.
Dieser Abschnitt untersucht die philosophischen Ideen, die in beiden Romanen zum Ausdruck kommen, insbesondere den Existenzialismus. Er analysiert die Verwendung von Symbolismus und die Wahl des Genres, um philosophische Konzepte in literarischer Form zu vermitteln.
Dieser Abschnitt beleuchtet die Figur des absurden Helden in beiden Romanen und untersucht, wie die Figuren mit der Absurdität der Welt konfrontiert werden und wie sie darauf reagieren. Er analysiert die Rolle des Absurden in der modernen Literatur und Philosophie.
Dieser Abschnitt untersucht die zentralen Bilder in beiden Romanen: das Bild des Prozesses in Der Prozess und das Bild der Sonne in L'Étranger. Er analysiert, wie diese Bilder die zentralen Themen der Romane symbolisieren und wie sie die Interpretation der Werke beeinflussen.
Dieser Abschnitt analysiert die Erzählperspektiven in beiden Romanen und untersucht, wie die Perspektiven der Figuren die Interpretation des Prozesses und der Absurdität beeinflussen. Er beleuchtet die Rolle des Lesers als Interpret und Richter.
Dieser Abschnitt untersucht die Beziehung zwischen Realismus und Symbolismus in beiden Romanen. Er analysiert, wie die Autoren realistische Elemente mit symbolischen Bedeutungen verbinden, um die Absurdität der Situation zu unterstreichen.
Dieser Abschnitt untersucht, ob die beiden Romane als Parabeln gelesen werden können. Er analysiert die Merkmale der Parabel und untersucht, wie die beiden Werke die traditionellen Elemente der Parabel verwenden, um philosophische Ideen zu vermitteln.
Dieser Abschnitt untersucht die Rolle des Dialogs in beiden Romanen. Er analysiert die Dialoge zwischen den Protagonisten und anderen Figuren, insbesondere die Dialoge mit den Geistlichen, und untersucht, wie diese Dialoge die Interpretation der Figuren und der zentralen Themen beeinflussen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Prozess, die Schuld, das Recht, das Absurde, den Existenzialismus, Kafka, Camus, Der Prozess, L'Étranger, Symbolismus, Erzählperspektive und Parabel. Die Arbeit analysiert die beiden Romane im Vergleich und untersucht, wie die Autoren die genannten Themen und Konzepte in ihren Werken behandeln und wie sie die Leser in die Interpretation der Werke involvieren.
- Citar trabajo
- MPhil Rebecca Steltner (Autor), 2003, Two modern trials: Camus' "L’étranger" and Kafka's "Der Proceß" – a comparison, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13535
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