Diese Arbeit stellt die Frage, wie sich tiergestützte Interventionen mithilfe der richtigen Vorkenntnisse gestalten können.
Zur Beantwortung dieser Frage wird verschiedenste Literatur herangezogen. Zu Beginn auf die Grundlagen Tiergestützter Interventionen eingegangen. Beginnend mit Herantasten an die Historik und die dazugehörigen Begrifflichkeiten, damit im Anschluss auf die Rahmenbedingungen eingegangen werden kann. Unter diesem Punkt finden sich Gedanken, denen sich Fachkräfte zur Planung Tiergestützter Interventionen bewusst sein sollten, vor allem da ein wesentlicher Punkt die Voraussetzungen und Anforderungen an die Fachkraft sind. Ihre Kompetenzen entscheiden über den Verlauf der Interventionen. Auch die angesteuerte Zielgruppe und die Auswahl des Tieres unterliegt ihrer Verantwortung.
Anschließend beschäftigt sich die Arbeit mit den theoretischen Grundlagen tiergestützter Interventionen und es wird auf verschiedene Wirkungsweisen eingegangen sowie deren Anwendungsmöglichkeiten. Dafür wird zu Beginn auf verschiedene Erklärungsansätze der Mensch-Tier-Beziehung eingegangen. Hier werden 3 verschiedene Erklärungsmodelle betrachtet, die zu verstehen geben, wie die Beziehung zwischen Mensch und Tier funktionieren kann. Mit dieser Vorarbeit kann es zum nächsten Schritt, den bio-psycho-sozialen Wirkungen gehen. Zum Schluss des Kapitels wird auf die Grundmethoden Tiergestützter Interventionen eingegangen, welche in der Anwendung üblich sind und im Voraus dem Ziel, der Zielgruppe, dem Tier und den eigenen Kompetenzen entsprechend geplant werden sollte. Je nach angewandter Methode kann nämlich die Beziehung zwischen Tier und Mensch und die Qualität dieser beeinflusst werden, positiv wie auch negativ.
Im Fokus dieser Arbeit soll aber vor allem die Arbeit Tiergestützter Interventionen mit Kindern und Jugendlichen. Genauer gesagt Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten stehen und der Frage nachgegangen werden, welche möglichen Auswirkungen Tiergestützte Interventionen in der Sozialen Arbeit bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten haben können. Im folgenden Teil dieser Arbeit wird sich nun auf dieser Grundlage mit der Praxis Tiergestützter Interventionen in der Sozialen Arbeit beschäftigt.
Inhalt
Einleitung
2. Grundlagen Tiergestutzter Intervention
2.1. Historische Entwicklung und Begrifflichkeiten
2.2. Rahmenbedingungen Tiergestutzter Interventionen
2.2.1. Voraussetzungen der Durchfuhrenden
2.2.2. Zielgruppen Tiergestutzter Interventionen
2.2.3. Auswahl des Tieres
2.2.4. Einrichtungsbezogene Rahmenbedingungen
2.3. Tierschutz und rechtliche Aspekte
3 Theoretische Grundlagen
3.1. Mensch-Tier-Beziehung
3.1.1. Biophilie-Hypothese
3.1.2. Du-Evidenz
3.1.3. Ableitung aus der Bindungstheorie
3.2. Wirkung Tiergestutzter Interventionen
3.2.1. Neurologische Wirkungen
3.2.2. Psychologische Wirkungen
3.2.3. Soziale Wirkungen
3.3. Methodischer Rahmen
3.3.1. Methode der freien Begegnung
3.3.2. Hort-Methode
3.3.3. Brucken-Methode
3.3.4. Prasenz-Methode
3.3.5. Methode der Integration
4. Verhaltensauffalligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
4.1. Grundlagen zu Verhaltensauffalligkeiten
4.2. Zur Erklarung von Verhaltensauffalligkeiten
4.3. Unterstutzungsmoglichkeiten
5. Tiere in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
5.1. Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
5.1.1. Lebensphasentypische Entwicklung
5.1.2. Kinder- und Jugendhilfe
5.2 Tiergestutzte Interventionen im Feld der Sozialen Arbeit
5.2.1. Kindertageseinrichtungen
5.2.2. Offene Kinder- und Jugendhilfe
5.2.3. Stationare Kinder- und Jugendhilfe
5.3. Fordermoglichkeiten Tiergestutzter Interventionen
5.4. Hunde im Einsatz bei Kindern mit Verhaltensauffalligkeiten
5.4.1. Mensch-Hund-Beziehung
5.4.2. Hunde in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
5.4.3. Voraussetzungen und Grenzen fur den Einsatz von Hunden
5.4.4. Canepadagogik nach Mohrke
6. Fazit
Literatur
- Arbeit zitieren
- Frederike Zachau (Autor:in), 2023, Tiergestützte Interventionen in der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1352123
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