Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entstehung des Konstruktes Burnout, gibt einen Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Forschung sowie dessen gegenwärtige Verortung. Das Phänomen wirft dabei interessante Fragen auf und regt einen Nachdenkprozess an. Welche Konsequenzen können aus den Erkenntnissen über Burnout für eine gesunde Bewältigung berufsbezogener Herausforderungen gezogen werden?
Das Wissen um die Auswirkungen von Stress und Erschöpfung auf die menschliche Gesundheit sowie deren individuelle, ökonomische und gesellschaftliche Folgen wurde in den letzten Jahren intensiv erforscht, erweitert und publiziert. Der Begriff Burnout längst ist Teil unserer Alltagskommunikation. Trotzdem sind wir noch weit davon entfernt, die Problematik in den Griff zu bekommen. Schenkt man zahlreichen Medienberichten Glauben, nehmen psychische Erkrankung, allen voran Depression, Angst- und Erschöpfungserkrankungen sogar zu. Berufliche Belastungen zählen zu den meistgenannten Stresstreibern. Psychische Erkrankungen sind in Deutschland mittlerweile der häufigste Grund für eine frühzeitige Pensionierung.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Das Phänomen Burnout
2.1 Entstehung und Entwicklung
2.2 Das Modell der Gratifikationskrise
2.3 Burnout als Risikozustand
2.4 Der Burnout Begriff als sozialpsychologische Metapher
2.5 Orientierung an Gesundheitsförderung und Work-Engagement
3 Konsequenzen der Forschung für den Arbeitskontext
4 Fazit
5 Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Brigitte Erhart (Autor), 2022, Das Konstrukt Burnout und dessen Implikationen für den Umgang mit beruflichen Belastungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1351681
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