SPÜ – Bericht
1 Vorstellung der Praktikumsschule
Meine SPÜ habe ich im WS 2007/08 an der (…) Mittelschule absolviert. Diese ist eine von insgesamt zwei Mittelschulen. Träger der Schule ist die Stadt (…). Die Schüler kommen überwiegend aus der näheren Umgebung der Ortschaft.
1.1 Organisation der Schule
Die (…) ist eine Mittelschule, an der man sowohl einen Haupt- als auch einen Realschulabschluss erwerben kann. Dabei werden die Schüler nicht nach ihren an-gestrebten Abschlüssen getrennt, sondern besuchen eine gemeinsame Klasse. Um die leistungsschwächeren Hauptschüler individuell zu fördern, werden diese in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Physik, Informatik und Wirtschaft-Technik-Hauswirtschaft (WTH) von den Realschülern getrennt unterrichtet.
1.2 Soziostruktur der Schule
Momentan lernen an der (…) Schule 116 Schülerinnen und 134 Schüler. Hierbei verteilen sich die insgesamt 250 Schüler auf jeweils zwei Klassen pro Klassenstufe. Eine Ausnahme bildet hier Klasse 6, wo es nur eine gibt. Ab der siebten Klasse müssen sich die Schüler für einen Neigungskurs entscheiden. Dieses System soll das sozial-hauswirtschaftliche sowie das wirtschaftliche Profil ersetzen. Derzeitig werden die Neigungskurse Gesundheit & Sport und Kunst & Kultur angeboten. Zukünftig soll die Bildungsanstalt zur (offenen) Ganztagsschule ausgebaut werden, was das Angebot an Neigungskursen erweitern könnte.
1 Vorstellung der Praktikumsschule
Meine SPÜ habe ich im WS 2007/08 an der (...) Mittelschule absolviert. Diese ist eine von insgesamt zwei Mittelschulen. Träger der Schule ist die Stadt (...). Die Schüler kommen überwiegend aus der näheren Umgebung der Ortschaft.
1.1 Organisation der Schule
Die (...) ist eine Mittelschule, an der man sowohl einen Haupt- als auch einen Realschulabschluss erwerben kann. Dabei werden die Schüler nicht nach ihren an-gestrebten Abschlüssen getrennt, sondern besuchen eine gemeinsame Klasse. Um die leistungsschwächeren Hauptschüler individuell zu fördern, werden diese in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Physik, Informatik und Wirtschaft-Technik-Hauswirtschaft (WTH) von den Realschülern getrennt unterrichtet.
1.2 Soziostruktur der Schule
Momentan lernen an der (...) Schule 116 Schülerinnen und 134 Schüler. Hierbei verteilen sich die insgesamt 250 Schüler auf jeweils zwei Klassen pro Klassenstufe. Eine Ausnahme bildet hier Klasse 6, wo es nur eine gibt. Ab der siebten Klasse müssen sich die Schüler für einen Neigungskurs entscheiden. Dieses System soll das sozial-hauswirtschaftliche sowie das wirtschaftliche Profil ersetzen. Derzeitig werden die Neigungskurse Gesundheit & Sport und Kunst & Kultur angeboten. Zukünftig soll die Bildungsanstalt zur (offenen) Ganztagsschule ausgebaut werden, was das Angebot an Neigungskursen erweitern könnte.
1.3 Kollegium
In diesem Schuljahr umfasst das Lehrerkollegium 28 Stammlehrer, welche alle vollzeitbeschäftigt sind. Diese unterteilen sich in 20 Lehrerinnen und 8 Lehrer. Momentan wird das Lehrerkollegium durch eine Sozialpädagogin ergänzt. Direktor der Mittelschule ist (...).
1.4 Bau und Ausstattung der Schule
Die (...)-Schule wurde 1884 errichtet. Insgesamt gibt es 14 Unterrichtsräume, die verschiedenen, fachspezifischen Anforderungen gerecht werden. So verfügt die Mittelschule zum Beispiel über einen Werkraum, eine Küche, einen Nähraum, ein neu eingerichtetes
Informatikzimmer und die jeweils einzelnen Fachkabinette. Zur Medienausstattung der Bildungsstätte gehören unter anderem ein Computerkabinett (mit 15 Rechnern) und ein Medienzimmer (mit drei Computern), die von den Schülern auch außerhalb der regulären Unterrichtszeiten genutzt werden können, inklusive Internetnutzung. Zurzeit existiert noch keine Schülerbibliothek, allerdings ist das Kollegium bemüht, eine solche aufzubauen.
1.5 Aktivitäten im Schulleben
Für besonders interessierte Schüler werden Arbeitsgemeinschaften mit vielfältigen Themenangeboten bereitgestellt. Außerdem findet die Suchtprävention und Gesundheitsförderung an der (...)-Schule Beachtung. Dies zeigt sich vor allem durch Gesprächsforen mit der Polizei, auf Aufklärung gerichtete Gesamtelternabende der fünften und sechsten Klassen sowie durch verschiedene Theaterprojekte. Eine besondere Stärke der Mittelschule ist die Förderung sowohl von leistungsstarken als auch von leistungsschwachen Schülern, wobei insbesondere der Förderunterricht für Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) hervorzuheben ist. Momentan arbeitet die Schule an der Entwicklung eines Programms, das auf die gezielte Begegnung mit verhaltensauffälligen Schülern gerichtet ist. Diese Projekte werden unter anderem auf dem alljährlichen Tag der offenen Tür vorgestellt.
1.6 Förderverein
Die Schule wird durch den 1991 gegründeten Förderverein (...) e.V., dem derzeit 50 Mitglieder angehören, unterstützt. Dieser Verein hilft unter anderem bei der Vorbereitung der Abschlussfahrt der zehnten Klasse, bei der Teilnahme am Känguru-Wettbewerb und bei der Planung des (...)-Tages.
2 Meine SPÜ Klasse
Meine SPÜ absolvierte ich in einer der beiden siebten Klassen. Hierbei habe ich 10 Stunden hospitiert, eine Einzelne und eine Doppelstunde selbst gehalten. (siehe Anhang)
Die 7b setzt sich aus 11 Mädchen und 14 Jungen zusammen. Unterrichtet werden sie in Deutsch und Geschichte von Frau (...), welche meine Betreuerin während der SPÜ war. Mit ihr habe ich meine Stunden vorbesprochen und im Anschluss ausgewertet, was mir sehr geholfen hat.
Während der letzten Wochen haben die Schüler im Deutschunterricht Themen wie „Briefe schreiben“, Fabeln, das Buch „Der Sprachabschneider“ von Hans J. Schädlich und den
„Zauberlehrling“ behandelt. Wir haben besprochen, dass ich nicht zu einem dieser Unterrichtsinhalte, sondern zu einem unabhängigen Thema meine Stunden halten sollte.
3 Eigene Unterrichtsversuche
Zur Themenwahl setzte ich mich mit Frau (...) zusammen und sie schlug mir vor, zu einem Rechtschreibthema eine Stunde zu halten, da die Klasse in diesem Bereich großen Nachholbedarf hat. Außerdem lässt sich eine solche Stunde problemlos in den Unterrichtsablauf einbauen und ist einzeln planbar. Das Lehrbuch bietet recht viele Anregungen für Rechtschreibübungen und da die Schüler, und manchmal nicht nur diese, große Probleme mit der „s“-Schreibung haben, entschied ich mich dafür, eine kleine Wiederholung der grundsätzlichen Regeln vorzunehmen. Schon in der Grundschule in Klasse 3 im Lernbereich „Richtig schreiben“ wird „ss“ uns „ß“ behandelt und über die weiteren Schuljahre vertieft, dennoch können die Schüler der 7. Klasse nicht unterscheiden wann welcher „s“-Laut geschrieben werden muss. Da letztlich beide von mir gehaltenen Stunden zu diesem Thema geplant wurden, möchte ich kurz auf beide im Hinblick auf Planung, Verlauf und Auswertung eingehen.
3. 1 Erste Unterrichtstunde
Zur „s“-Schreibung gibt es mehrere verschiedene Regeln, welche nicht in einer Stunde komplett behandelt werden können, daher entschied ich mich, nur die ersten 2 zu besprechen und zu üben. Dies waren Regel 1 „stimmhaftes s“ und Regel 2 „stimmloses s“. Diese sollten mit Hilfe des Lehrbuches erarbeitet werden.
Als Einstieg sollten einige Beispielworte verwendet werden, welche man falsch geschrieben an die Tafel heften kann. Mit den Schülern werden diese dann berichtigt. Darauf aufbauend wollte ich mit der Klasse die beiden Regeln erarbeiten und als Tafelbild fixieren, damit sie von allen abgeschrieben werden können. Zur Festigung sind im Anschluss verschiedene Übungen geplant. Als Stundenabschluss war eine Übung an der Tafel geplant.
Um meinen geplanten Unterrichtsverlauf besser zu veranschaulichen, wurde die folgende Tabelle eingefügt.
[...]
- Quote paper
- Daniela Kirchert (Author), 2007, SPÜ-Bericht Deutsch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/135005
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