Diese Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Aussagen der Arzt- und Krankenrolle von Talcott Parsons. Hier werden beide Rollen in ihrer sozialen Struktur definiert und deren Rechte und Pflichten dargestellt. Grundlage hierfür bildet die Monographie von Talcott Parsons aus dem Jahr 1958. Hier stellte er die Struktur und Funktion der modernen Medizin in Form einer soziologischen Analyse dar. Er beleuchtete die Arzt-Patienten-Beziehung in ihrer sozialen Struktur. Des Weiteren werden zentrale Kritikpunkte zu jeder Rolle von Parsons Konzept dargestellt. Als wissenschaftliche Quelle nutzte die Autorin der Arbeit hierfür den Zeitschriftenaufsatz von Koch-Gromus & Kreß, 2012, mit dem Titel: "Arzt-Patienten-Verhältnis". Außerdem lieferte die Monographie von Wildgrube, 2007, mit dem Titel: "Medizinische Psychologie, medizinische Soziologie" eine weitere Basis. Die ausführliche Biografie von Talcott Parsons, sowie die Beschreibung der Kommunikation und Interaktion zwischen dem Arzt und dem Patienten werden nicht näher beleuchtet. Dies würde den Rahmen der Arbeit sprengen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Die soziale Struktur nach Talcott Parsons
3 Zentrale Aspekte der Arztrolle
3.1 Organisatorische und ökonomische Determinanten des ärztlichen Handelns
3.2 Normen der Arztrolle
4 Zentrale Aspekte der Krankenrolle
4.1 Definition Krankheit
4.2 Merkmale der Krankenrolle
5 Kritik an Parsons Konzept
6 Fazit
7 Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Sara Walther (Autor:in), 2019, Die Arzt- und die Krankenrolle nach Parsons. Zentrale Aussagen und Kritik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1349924
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