Dieses Essay beschreibt die Bedeutung von Medien für den Bildungsprozess. Es soll gezeigt werden, dass Medien für den Bildungsprozess konstitutiv sind. Im Anschluss an Humboldt wird zunächst von einem formalen Bildungsbegriff ausgegangen. Darstellungs- und Kommunikationsmedien erlauben es uns, auf ihre je spezifische Weise, diese drei Verhältnisse in Bezug auf Problemlagen der Gegenwart herauszubilden, indem im medialen Vollzug Selbstreferenz und Fremdreferenz ermöglicht wird.
Der Fokus soll auf den neuen, digitalen Medien Computer und Internet liegen. Es soll die strukturelle Besonderheit dieser Medien herausgearbeitet werden, aus der sich ein pädagogischer Handlungsauftrag ableitet: weil digitale Medien unser Verhältnis zur Welt, zur Gesellschaft und zu uns selbst verändern, muss die Auseinandersetzung mit digitalen Medien ein zentraler Bestandteil pädagogischen Handelns werden.
Inhalt
Einleitung
1. Medientheoretische Betrachtung von Sprache und Schrift als kulturelle Werkzeuge
2. Mediale Übergänge
2.1. Oral – Literal: eine Strukturveränderung
2.2. Neue Medien: Eine Strukturveränderung
3. Der Computer
3.1. Neue Kulturtechnik
3.2 Revision und Ausblick
3.3 Die digitale Kultur
3.4. Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität
3.5. Potential und Risiko
4. Schlussbemerkung
Literatur:
- Quote paper
- Anonymous,, 2020, Der Bildungsprozess im Kontext medialen Wandels. Am Beispiel des Computers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1348115
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