Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Inklusionskonzept im Zuge der UN-Behindertenrechtskonvention und den Maßnahmen, die für die Ermöglichung eines inklusiven Schulsystems notwendig sind. Dabei wird sich insbesondere mit der Frage befasst, inwiefern der Einsatz einer Schulbegleitung die Bildungsteilhabe für Kinder und Jugendliche mit Asperger-Syndrom ermöglicht.
Zunächst wird dementsprechend die UN-Behindertenrechtskonvention mit ihren Zielsetzungen, wie beispielsweise der individuellen Förderung aller Schüler/innen, erläutert. Anschließend wird der Einsatz einer Schulassistenz als Unterstützungsmöglichkeit in inklusiven Schulen thematisiert. Hierbei werden der Forschungsstand, die Beantragung, Bewilligung, Qualifikation und der Aufgabenbereich in den Blick genommen. Im darauffolgenden Kapitel wird zunächst das Asperger-Syndrom und seine Entdeckungsgeschichte beschrieben und anschließend von anderen Autismus-Spektrum-Störungen abgegrenzt. Die Besonderheiten von Betroffenen werden nachfolgend thematisiert, um den Unterstützungsbedarf im schulischen Alltag herauszustellen. Das letzte Kapitel zielt darauf ab, die Voraussetzungen für den Erfolg der Maßnahme bei Schüler/innen mit Asperger-Syndrom zu untersuchen und dabei die spezifischen Aufgabenbereiche hinsichtlich der Symptomatik zu beschreiben.
Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG
2 DAS INKLUSIONSKONZEPT IM ZUGE DER UN-BEHINDERTENRECHTSKONVENTION
2.1 Die UN-Behindertenrechtskonvention und das einhergehende Inklusionskonzept
2.2 Die individuelle Förderung als zentrale MAßNAHME zur Ermöglichung inklusiver Beschulung
2.3 MAßNAHMEN UND EINHERGEHENDE HERAUSFORDERUNGEN VON INDIVIDUELLER FÖRDERUNG und Inklusion
3 DIE MAßNAHME DER SCHULBEGLEITUNG ALS ERMÖGLICHUNG INDIVIDUELLER FÖRDERUNG AN INKLUSIVEN SCHULEN
3.1 Die Zielsetzung unter Berücksichtigung der Qualifikation und des Aufgabenbereichs von Schulbegleiter/innen
3.2 Forschungsstand
3.3 Beantragung und Bewilligung einer Schulbegleitung
4 DAS ASPERGER-SYNDROM
4.1 Die ,Autistischen Psychopathen1 Aspergers - Entdeckung und Weiterentwicklung
4.2 Definition und Abgrenzung von anderen Autismus-Spektrum-Störungen
4.3 Diagnoseverfahren
5 BESONDERHEITEN VON SCHÜLER/INNEN MIT ASPERGER-SYNDROM
5.1 Qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion
5.2 Qualitative Beeinträchtigungen der Wahrnehmung
5.3 Auffälligkeiten im Sprachverständnis & -gebrauch
5.4 Auffälligkeiten in Form von Spezialinteressen
5.5 Konsequenzen für die pädagogische Förderung
6 SCHULBEGLEITUNG FÜR SCHÜLER/INNEN MIT ASPERGER-SYNDROM
6.1 Studienergebnisse
6.2 Voraussetzungen und Zielsetzungen für den Erfolg der MAßNAHME
6.3 Aufgabenbereiche der Schulbegleitung in Bezug auf die individuellen Bedürfnisse
6.3.1 Didaktische Unterstützung
6.3.2 UNTERSTÜTZUNG BEI LEBENSPRAKTISCHEN ANFORDERUNGEN
6.3.3 Emotions- & Verhaltenskontrolle
7 FAZIT - INWIEFERN UNTERSTÜTZT DER EINSATZ VON SCHULBEGLEITER/INNEN DEN ERFOLG INKLUSIVER BESCHULUNG BEI KINDERN MIT ASPERGER-SYNDROM?
LITERATURVERZEICHNIS
- Citation du texte
- Jördis Moning (Auteur), 2020, SchulbegleiterInnen an inklusiven Schulen. Rahmenbedingungen und Notwendigkeiten am Beispiel von SchülerInnen mit Asperger-Syndrom, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1342877
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