Wie schreibe ich ein Exposé zu einer geplanten Hausarbeit? Hier am Beispiel: Thema Corporate Social Responsibility.
Das Phänomen der Corporate Social Responsibility (CSR), d.h. freiwillige unternehmerische Sozialverantwortung, soll anhand von Praxisbeispielen aus der Unternehmensrealität aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, insbesondere im Hinblick auf die konkrete Anwendung als Marketingstrategie vor dem Hintergrund historischer Entwicklung.
Inhaltsverzeichnis
1 Gedankenordnung/ Mindmap
1.1 Vorläufiger Titel
1.2 Thema
2 Aktualitätsbezug/ Forschungsstand
3 Geplantes Vorgehen
4 Vorläufige Gliederung den Hausarbeit
5 Quellenangaben
1 Gedankenordnung/ Mindmap
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.1 Vorläufiger Titel
Der geplante Titel der Hausarbeit lautet:
„Corporate Social Responsibility – Marketingstrategie im 21. Jahrhundert?“.
1.2 Thema
Das Phänomen der Corporate Social Responsibility (CSR), d.h. freiwillige unternehmerische Sozialverantwortung, soll anhand von Praxisbeispielen aus der
Unternehmensrealität aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, insbesondere im Hinblick auf die konkrete Anwendung als Marketingstrategie vor dem Hintergrund historischer Entwicklung.
2 Aktualitätsbezug/Forschungsstand
Erstens ist vor allem zu erwähnen, dass CSR auf internationaler Ebene bis zum heutigen Tag keine allgemeingültige Definition erfahren hat. Zweitens ist zu erwähnen, dass durchaus allgemeingültige Konzeptvorstellungen vorhanden sind.
Die Anfänge einer Konzeptualisierung gehen auf die 1950ger (vgl. Carroll, 1999) in den USA zurück. Ab 1960 entstanden die ersten Definitionsansätze (vgl. Dawson, 1969). Während der frühe Begriff der CRS sich zunächst auf eine zunächst sehr vage ethisch-moralische Verantwortung bezieht, ist bei dem heutigen Stand der Diskussion und wissenschaftlichen Auseinandersetzung vor allem eine unternehmerisch orientierte Verantwortung im Fokus der Betrachtung, welche eine wirtschaftliche Zielsetzung mit gesellschaftlichen Bedürfnissen zu verbinden versucht (vgl. Hunziker, 1980).
Für eine Entwicklung der Debatte um CSR und deren Anwendung ist in Europa das Grünbuch der Europäischen Kommission unter dem Titel „Europäische Rahmenbedingungen für die soziale Verantwortung der Unternehmen“ aus dem Jahr 2001 ausschlaggebend. Studien, wie z.B. die des Boston College Center for Corporate Citizenship (“The State of Corporate Citizenship 2007”) stellen das Bild der CSR in der unternehmerischen Praxis unter Verwendung empirischer Methoden dar. Mit über 1000 beteiligten Unternehmen liefert z.B. auch das „BDI-Mittelstandspanel“ (2007) Ergebnisse über CSR-Maßnahmen und deren Anwendung in der deutschen Industrie.
Im Rahmen der aktuellen deutschlandweiten Diskussionen um Wirtschaftskriminalität (vgl. Siemens, VW, Deutsche Post) und konkret-moralische Verantwortung von Firmen gegenüber ihren Mitarbeitern (vgl. die Verlagerung der Handy-Produktion von „Nokia“ nach Rumänien, Ungarn und Finnland) ist das Thema der unternehmerischen
Sozialverantwortung ein wesentlicher Bestandteil unternehmerischer Überlegungen/ Forschungen.
3 Geplantes Vorgehen
Als wesentlichen Bestandteil der Hausarbeit möchte ich die Erörterung des Begriffs der „Corporate Social Responsibility“ (CSR) im Verlauf seiner Geschichte erachten (vgl. Artikel: Marens, 2008). Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über Unternehmenserfolg auf der einen Seite und soziale, humanitäre sowie gesellschaftliche Verantwortung von wirtschaftlichen Einheiten auf der anderen soll die geschichtliche Aufarbeitung erfolgen.
Die Gründe für die Entstehung eines unternehmerischen Moralbegriffs und dessen Etappen der normative Verankerung zu Beginn, der strategischen Einbindung und operative Umsetzung unter Verwendung entsprechender Literatur, z.B. von Carroll und sonstiger Quellen (vgl. Quellenangaben), sollen zur näheren Darstellung der CSR dienen. Auf die zwei wesentlichen Differenzierungen Stakeholder-Management und Unternehmensethik möchte ich im groben eingehen und ggf. unter Verwendung von Unternehmensleitlinien darstellen. Insbesondere die konkreten Zielsetzungen und Instrumente sowohl aus Unternehmensperspektive als auch gesellschaftlicher Perspektive sind an Praxisbeispielen zu erörtern (vgl. Homepage von „CSR Germany“, u.a. Gehrs) und empirische quantitative und qualitative Forschung hinzuziehen (z.B. Umfragen). Verweise auf Marketinginstrumente und Verbindungen sollen anhand der kurzen Einordnung grundlegender Richtungen des kommerziellen Marketings (nach Fritz/ Oelsnitz, 2001) und die Betonung des „Deepening“ in Form von Öko-Marketing und Human Concept herausgearbeitet werden. Im Vordergrund steht also die Herausarbeitung der Rolle des CRS für Unternehmen und Gesellschaft anhand geschichtlicher Entwicklung sowie exemplarischen Beispielen der Anwendung. Eine kritische Auseinandersetzung steht im Vordergrund der geplanten Hausarbeit. Herausgearbeitete Vor- und Nachteile sollen abschließend zusammengefasst werden.
4 Vorläufige Gliederung
1 Einleitung
2 Aktuelle Begriffsdefinitionen
2.1 Corporate Social Responsibility
2.2 Stakeholder-Management
2.3 Unternehmensethik
2.4 Marketing
3 Geschichtliche Entwicklung von CSR
3.1 Gründe für die Entstehung
3.2 Etappen
3.3 Herausgebildete Strömungen
3.3.1 Stakeholder-Management
…
4 Zielsetzung und Instrumente
4.1 Bsp. 1
(max. 2 tief, 2 anreißen)
5 Wichtigste Arten von Marketing
5.1 „Broadening“
5.2 „Deepening“
5.2.1 Human Concept
…
6 Kritische Zusammenfassung
7 Quellenverzeichnis
5 Quellenangaben
Bowen, H . (1953). Social responsibilities of the businessman. New York: Harper.
Carroll, A.B. (1999): Corporate Social Responsibility: Evolution of a Definitional Construct. In: Business & Society. Vol. 38 No.3. September 1999. S. 268-295.
Carroll, A.B. (2001): The Pyramid of Corporate Social Responsibility: Toward the Moral Management of Organizational Stakeholders. In: Business Horizons. Jul-Aug 2001. S. 39-48.
Dawson, L.M. (1969): The Human Concept: New Philosophy for Business, in Business
Horizons, 12. Jg., Nr. 6, S. 29-38.
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- Citation du texte
- Master of Arts Lilie Basel (Auteur), 2008, Exposé CSR - Vorlage für ein Exposé im wissenschaftlichen Kontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1341368
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