Oil seems to prevent the development of democracy and a free market economy. Oilrich countries as diverse as Nigeria, Saudi-Arabia, Irak, Iran, Venezuela or Azerbaijan appear to be among the least democratic countries with highly closed economies and little signs of change in their course. This assumption can be confirmed by the empirical correlation between low indices in democratic rule and in the openness of the economy, and the endowment with natural resources. Intuitively everybody could explain that in each of these countries a narrow elite can keep up this state due to almost unlimited and unconditional cash inflows compensating for ineffective economic structures and buying off the population with populist policies in subsidizing consumption or low taxation.
In his book Economic Development and Political Reform – The Impact of External Capital on the Middle East Bradley Louis Glasser puts the development of Middle Eastern states with different degrees of resource endowment into a broader perspective. Economic liberalization and democratization are explained in the context of external capital contributing to both economic development theories and transitology.
Inhaltsverzeichnis
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- The Impact of External Capital on the Middle East
- Rentier States and Economic Reform
- Electoral Systems and the Pursuit of Reform
- Political Parties and Economic Reform
- Foreign Aid and Domestic Reform
- Conclusion
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
In seinem Buch "Economic Development and Political Reform — The Impact of External Capital on the Middle East" untersucht Bradley Louis Glasser die Zusammenhänge zwischen externen Kapitalflüssen und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung im Nahen Osten. Glasser analysiert die Rolle von externen Einnahmen, einschließlich ausländischer Hilfe, in der Gestaltung der politischen Koalitionen für oder gegen Reformen in vier Ländern: Türkei, Marokko, Ägypten und Kuwait.
- Die Auswirkungen von externen Einnahmen auf die politische und wirtschaftliche Entwicklung im Nahen Osten
- Die Rolle von Rentierstaaten in der Förderung oder Behinderung von Reformen
- Die Bedeutung von Wahlsystemen für die Durchsetzung von Reformen
- Der Einfluss politischer Parteien auf die Umsetzung von Reformen
- Die Auswirkungen von ausländischer Hilfe auf die politische und wirtschaftliche Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
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Im ersten Kapitel stellt Glasser die vorhandene Literatur zum Thema vor und präsentiert seine Forschungsfragen, Hypothesen und Grundannahmen. Er definiert verschiedene Arten von Rentierstaaten, die sich durch den Anteil externer Einnahmen an ihren Gesamteinnahmen unterscheiden, und wählt vier Fallstudien aus, um seine Hypothesen zu testen: die Türkei, Marokko, Ägypten und Kuwait.
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Im zweiten Kapitel analysiert Glasser die wirtschaftliche Entwicklung der vier Länder und zeigt, wie ein Mangel an externen Einnahmen zu wirtschaftlichen Krisen und einem Wandel in der Politik in den 1980er Jahren in einigen Ländern führte, während andere aufgrund ihrer geringen Anfälligkeit ihren Kurs beibehalten konnten. Er untersucht die Auswirkungen der Ölkrise von 1973 und der Zunahme der ausländischen Hilfe auf die wirtschaftliche Entwicklung der Länder.
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Im dritten Kapitel vergleicht Glasser die Beziehung zwischen wirtschaftlichem Druck und der Gestaltung von Wahlsystemen in den vier untersuchten Fällen. Er analysiert, wie die Türkei, Marokko, Ägypten und Kuwait auf wirtschaftliche Krisen reagierten und wie sie ihre Wahlsysteme gestalteten, um entweder Reformen zu fördern oder den Status quo zu erhalten.
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Im vierten Kapitel untersucht Glasser die Rolle von wirtschaftsfreundlichen Bewegungen in den vier Ländern und wie die jeweiligen Regierungen versucht haben, sie zu stärken oder einzuschränken. Er analysiert die Rolle der türkischen Armee, des marokkanischen Königshauses, des ägyptischen Regimes und des kuwaitischen Herrscherhauses in der Gestaltung der politischen Landschaft und der Unterstützung oder Behinderung von Reformen.
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Im fünften Kapitel untersucht Glasser die Auswirkungen von ausländischer Hilfe als separatem Faktor, der die wirtschaftliche Liberalisierung fördert oder behindert. Er vergleicht die Fälle von Jordanien und Ägypten und zeigt, wie ausländische Hilfe die politische Reorganisation und die Verfolgung von Wirtschaftsreformen beeinflusst hat.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Rentierstaaten, externe Einnahmen, wirtschaftliche Entwicklung, politische Reform, Demokratisierung, Naher Osten, Wahlsysteme, politische Parteien, ausländische Hilfe, Jordanien, Ägypten, Türkei, Marokko, Kuwait, wirtschaftliche Liberalisierung, autoritäre Regime, Transitologie, Entwicklungstheorie.
- Citar trabajo
- Maximilian Spinner (Autor), 2003, Book review on B. L. Glasser's "Economic Development and Political Reform: The Impact of External Capital on the Middle East", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13411
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