In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die mythologische Erzählweise Thomas Manns versucht zu rekonstruieren. Die Arbeit betrachtet dafür zunächst die Biographien des Autors, Thomas Mann, und des Protagonisten, Gustav von Aschenbach. Nachfolgend werden die zwei nächsten Grundpfeiler des mythologischen Erzählens Manns analysiert: die Tiefenpsychologie und die Philosophie. Letztlich wird mit den antiken mythologischen Bezügen das Konstrukt des mythologischen Erzählens vervollständigt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Versuchung und Verführung in „Der Tod in Venedig“
2.1. Autobiographische Bezüge und Inspirationen aus Manns Leben
2.2. Leidenschaft und Selbstzügelung bei Aschenbach
2.3. Tod Aschenbachs
3. Psychologie und Philosophie in „Der Tod in Venedig“
3.1. Philosophische Berührungspunkte
3.2. Tiefenpsychologische Ansätze
4. Bezüge zur antiken Mythologie und der allgemeinen Symbolik
4.1. Apokalypse, Verfall und Untergang in „Der Tod in Venedig“
4.2. Symbole und Todesboten
4.3. Exkurs: Verfilmung der Mann'schen Novelle
4.4. Mythologisches Erzählen Manns
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
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