Der Tod hat für den Menschen seit jeher eine besondere Bedeutung. Er wird gefürchtet wie er-sehnt, wird verdrängt wie untersucht und weckt eine eigentümliche Faszination. So wird er mit den grundlegensten Instinkten „Kampf“ oder „Flucht“ in Verbindung gebracht und mit der Suche nach Unsterblichkeit. Thomas Manns berühmtes Werk "Der Tod in Venedig" beschäftigt sich mit der letzten Reise eines Mannes. Auf diesem Weg begegnet der Protagonist allerhand Figuren, die Parallelen zu griechischen Göttern aufweisen. Einer der bekanntesten Gottheiten - Hermes - fungiert als Bote, der die Verstorbenen ins Totenreich führt. Diese Arbeit deutet die entsprechende Symbolik und identifiziert die Boten des Todes, die dem Protagonisten seinen Weg zeigen.
Inhaltsverzeichnis
1 - Einleitung
2 - Das Werk
2.1 - Inhalt
2.2 - Historische Einordnung
3 - Die Todesboten
3.1 - Der Reisende
3.2 - Der Gondoliere
3.3 - Der Straßensänger
3.4 -Tadzio
4 - Mythologische Bezüge
4.1 Das Meer
4.2 Götter
4.3 - Hermes
5-Fazit
Literaturverzeichnis
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