Wie beurteilen wir, ob eine Handlung moralisch richtig oder falsch ist? Welche Gründe gibt es, eine falsche Handlung nicht zu tun und warum sollten wir gewissen Gründen Vorrang vor anderen Anliegen und Werten einräumen? T.M. Scanlon gibt in seinem Werk „What we owe to each other“ ganz neue Antworten auf diese Fragen. Auf Fragen, die sich seiner Meinung nach auf denjenigen Teil der Moral beziehen, den er „was wir einander schulden“ nennt. Nach seiner kontraktualistischen Sichtweise beinhaltet nämlich die Frage nach moralisch richtig oder falsch immer auch die Überlegung, was dem anderen gegenüber gerechtfertigt werden und von diesem nicht vernünftigerweise abgelehnt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Grundlegende Kriterien
3 Probleme bei Scanlons kontraktualistischer Sichtweise
3.1 Handlungen und erweiterte Handlungen
3.2 Erlauben und Genehmigen
3.3 Ähnlich motivierte Menschen
3.4 Gleich starke Gründe für eine Ablehnung
3.5 Prinzipien für allgemeine Verhaltensvorschriften und die Relation der Standpunkte
3.6 Stärke der Gründe für die Ablehnung alternativer Prinzipien
4 Diskussion
5 Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Moritz Fork (Autor), 2022, Kritik an T. M. Scanlons Kontraktualismus. Eine Analyse anhand von T. W. Pogges "What we can reasonably reject", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1337115
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