Diese Hausarbeit ist eine Zusammenfassung des Textes: Stachel Günter: Lifeline –
ein englisches Programm zum Unterricht über Lebensfragen; aus Katechische
Blätter, 1974.
Es gibt keine Literaturliste, da im Referat nur mit dieser einen Literatur gearbeitet
wurde.
Bei der Beschäftigung mit dem Projekt „Lifeline“ von McPhail bekam ich den
Eindruck, dass dies eine sehr gute Möglichkeit ist, Jugendliche an
Entscheidungskompetenz und anschließende Vertretung ihrer Entscheidungen
heranzuführen. Das Wichtige hier ist, dass dies im englischen Projekt ohne religiöse
Hintergründe geschieht, was bei deutschen Materialien nicht so ist, da der
Ethikunterricht in Deutschland noch sehr von den christlichen Eindrücken geprägt
wird, und man ihm oft unterstellt, in die christliche Richtung zu missionieren.
Es ist zu beachten, dass dies Übersetzungen aus dem Englischen sind und deshalb
auch englische Adressen, Namen und teilweise auch typisch englische
Problematiken verwendet und angesprochen werden.
Zum Teil wurden auch Zitate überarbeitet, um sie in ein reines, gut verständliches
Deutsch zu bringen. Diese Sätze wurden mit einem Stern (*) gekennzeichnet.
Um den Rahmen dieser Hausarbeit nicht zu sprengen habe ich die Anzahl der
aufgeführten Beispiele zu den einzelnen Aufgabenstellungen auf maximal vier
begrenzt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundsätze des Projekts
- 2.1. Ziele des Projekts
- 2.2. Der Weg zum Ziel
- 2.3. Die nötigen Kompetenzen eines Lehrers für Moral Education
- 2.4. Wie werden durch „Lifeline“ die Ziele des Gesamt-Curriculums beeinflusst?
- 3. Das Material zum Projekt „Lifeline“
- 3.1. „In other People's Shoes“
- 3.1.1. „Sensitivity“
- 3.1.2. „Consequences“
- 3.1.3. „Point of view“
- 3.2. Vergleiche mit deutschem Material
- 3.3. Gründe für die Beschäftigung mit „In other People's Shoes“
- 3.1. „In other People's Shoes“
- 4. „Proving the Rule?“
- 5. „What would you have done?“
- 6. „Lifeline“- Lebensfragen im Stundenplan der Schule
- 7. Eigene Beispiele
- 7.1. What do you do?
- 7.2. Proving the Rule?
- 7.3. What would you have done?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit bietet eine Zusammenfassung des Projekts „Lifeline“, ein Programm zur Moral Education, das von McPhail entwickelt wurde. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Entscheidungskompetenz und dem Einüben von Empathie bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren. Das Projekt verfolgt einen praxisorientierten Ansatz und betont die Bedeutung von Situationskontexten und persönlichen Erfahrungen in der moralischen Entwicklung.
- Entwicklung von Entscheidungskompetenz bei Jugendlichen
- Moralische Bildung durch praxisnahe Methoden
- Empathie und Perspektivübernahme in der Moral Education
- Der Einfluss von Lebensfragen auf die Schüler
- Vergleich des „Lifeline“-Programms mit deutschen Bildungsmaterialien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Projekt „Lifeline“ vor und hebt die Bedeutung von Moral Education im Kontext der deutschen Schulbildung hervor. Kapitel 2 beleuchtet die grundlegenden Prinzipien des Projekts, einschließlich der Ziele, Methoden und notwendigen Kompetenzen von Lehrkräften. Kapitel 3 beschreibt das Material des Projekts, insbesondere das Konzept „In other People's Shoes“, und vergleicht es mit deutschem Material. Die weiteren Kapitel behandeln verschiedene Elemente des Programms wie „Proving the Rule?“, „What would you have done?“ und „Lifeline“- Lebensfragen im Stundenplan der Schule.
Schlüsselwörter
Moral Education, Entscheidungskompetenz, Empathie, Lebensfragen, Perspektivübernahme, „Lifeline“, Situationskontext, praktische Bildung, Vergleich mit deutschem Material, Schülerbeteiligung, Ethikdidaktik.
- Citation du texte
- Nadine Zasinski (Auteur), 2003, Projekt Lifeline, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13363