Die vorliegende Arbeit handelt von dem Umgang mit Killerphrasen. In einem ersten Schritt wird hierzu dargestellt, was unter einer Killerphrase zu verstehen ist. Im Folgenden wird dann darauf eingegangen, wie man solche Phrasen erkennt und welche Motive deren Einsatz haben kann. Vor diesem Hintergrund werden Reaktionsmöglichkeiten dargestellt. Diese haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie sollen als Anregung dienen.
Unter Killerphrasen versteht man Argumente, die keine sind. Es handelt sich um Sätze, die eine Diskussion abwürgen sollen. Das passiert ohne sachlichen Bezug, indem Argumente pauschal oder lediglich mit fadenscheinigen Begründungen abgeschmettert werden. Kurz gesagt: Killerphrasen bringen das Gespräch nicht voran. Es handelt sich schlicht um Störungen. Sie zielen darauf ab, Gespräche zu beenden oder auch eskalieren zu lassen. Dabei wird auf die emotionale Seite des Anderen abgestellt. Killerphrasen bringen einen dazu, in die Defensive zu geraten. Man möchte auf sie reagieren.
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung
B. Was sind Killerphrasen?
C. Erkennen von Killerphrasen
D. Motive für den Einsatz von Killerphrasen
I. Furcht vor Veränderung
II. Bedenken
III. Intelligenzdemonstration
IV. Demonstration von Autorität
V. Persönlicher Angriff
E. Reaktionsmöglichkeiten
I. Rückfragen stellen
II. Bewusstes Missverstehen
III. Gegenangriff
IV. Ignorieren
V. Auf die Sachebene gehen
VI. Auf die Metaebene gehen
F. Fazit
- Citar trabajo
- Pascal Bayer (Autor), 2022, Der richtige Umgang mit Killerphrasen. Motive und Reaktionsmöglichkeiten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1336268
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