In der vorliegenden Bachelorarbeit wird untersucht, ob berufstätige Mütter mit Kleinkindern eine Prävalenz für ein Burnout-Syndrom zeigen. Außerdem werden die Ursachen für einen Burnout beschrieben und es werden präventive Maßnahmen erläutert, die ein Burnout-Syndrom verhindern können. Die Fragebogenmethode als quantitative empirische Forschungsmethode wurde für diese Bachelorarbeit gewählt.
Die Befragung hat ergeben, dass berufstätige Mütter mit Kleinkindern eine Prävalenz für Burnout durch die Doppelbelastung von Beruf und Familie zeigen. Außerdem fühlen sich viele der Befragten einer Belastung durch den gesellschaftlichen Druck ausgesetzt. Dieser wird auf sie ausgeübt und erzeugt chronischen Stress, der ein relevanter bestärkender Einflussfaktor ist, um an einem Burnout-Syndrom zu erkranken.
Um einem Burnout-Syndrom entgegenzuwirken, können präventive Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. eine verbesserte Work-Life-Balance, die Ausbildung einer guten Resilienz und die Förderung von mehr Geschlechtergerechtigkeit. Durch die Gleichstellung von Frau und Mann könnten die berufstätigen Mütter mehr Unterstützung durch die Väter erhalten und so mehr Zeit für sich haben, was einem Burnout vorbeugen könnte. Die Geschlechtergerechtigkeit könnte ebenfalls durch eine bessere Entlohnung der Erziehungsarbeit und durch höheres Elterngeld erreicht werden. Dies hätte zur Folge, dass mehr Männer in Elternzeit gehen könnten. Außerdem könnte der andere Elternteil die Mutter mehr in der Haus- und Pflegearbeit sowie der Erziehungsarbeit unterstützen.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Theoretische Grundlagen
- 2.1: Der Begriff der Inklusion
- 2.2: Pädagogische Ansätze zur Inklusion
- Kapitel 3: Empirische Befunde
- 3.1: Die BiLieF-Studie
- 3.2: Weitere Forschungsarbeiten
- Kapitel 4: Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Inklusion in der Bildung aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Sie untersucht die theoretischen Grundlagen, die empirische Forschung und die Herausforderungen, die mit der Umsetzung von Inklusionskonzepten im Bildungssystem verbunden sind.
- Der Begriff der Inklusion und seine Bedeutung für das Bildungssystem
- Pädagogische Ansätze zur Inklusion und ihre Anwendung in der Praxis
- Empirische Befunde zu den Auswirkungen von Inklusion auf die Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern
- Herausforderungen bei der Umsetzung von Inklusionskonzepten in der Schule
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Dieses Kapitel führt in das Thema Inklusion in der Bildung ein. Es stellt die Relevanz des Themas dar und skizziert die Forschungsfragen, die in der Arbeit behandelt werden.
Kapitel 2: Theoretische Grundlagen
Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Inklusion. Es analysiert den Begriff der Inklusion und diskutiert verschiedene pädagogische Ansätze, die zur Umsetzung von Inklusionskonzepten beitragen können.
Kapitel 3: Empirische Befunde
Dieses Kapitel präsentiert empirische Befunde zur Inklusion in der Bildung. Es analysiert die Ergebnisse der BiLieF-Studie und diskutiert weitere Forschungsarbeiten, die sich mit den Auswirkungen von Inklusion auf die Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern befassen.
Schlüsselwörter
Inklusion, Bildung, Inklusionspädagogik, empirische Forschung, BiLieF-Studie, Lernen, Entwicklung, Herausforderungen.
- Quote paper
- Alina Wolnik (Author), 2023, Burnout-Syndrom bei berufstätigen Müttern mit Kleinkindern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1335782