Die weltweit häufigsten psychischen Erkrankungen sind Depressionen und können damit als Volkskrankheit bezeichnet werden. Der depressive Stimmungszustand ist von Gefühlen der inneren Leere, von Aussichtslosigkeit und Schuldgefühlen gekennzeichnet. Depressionen werden in ihrem Schweregrad und den Ursachen unterschieden. Dabei herrscht ein Zusammenhang mit der seelischen Strapazierfähigkeit, den Charaktereigenschaften und der Art des Depressiven, mit Schwierigkeiten umzugehen.
In der Regel gibt es keine eindeutige Erklärung für die Entstehung einer Depression. Die Erkrankung wird jedoch durch ein Zusammenwirken von genetischen, psychologischen und Umweltfaktoren ausgelöst, wobei die genetische Prädisposition den größten Risikofaktor darstellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Depressionen
- 2.1 Affektive Störungen
- 2.2 Symptome
- 2.3 Ursachen und Auslöser von Depressionen
- 3 Genetik
- 3.1 Monoaminhypothese
- 3.2 Stammbaumforschung
- 3.3 Zwillingsstudien
- 4 Familiäre Häufung von Depressionen
- 5 Fazit
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Genetik und der familiären Häufung von Depressionen. Sie untersucht die genetische Prädisposition als Risikofaktor für die Entstehung von Depressionen und analysiert den Einfluss der familiären Transmission auf das Auftreten dieser Erkrankung. Die Arbeit stellt eine Definition der Depressionen, deren Ursachen und Symptome sowie die aktuellen Erkenntnisse der Genetikforschung dar.
- Definition und Ursachen von Depressionen
- Die Rolle der Genetik bei Depressionen
- Familiäre Häufung von Depressionen
- Die Bedeutung von Stammbaumforschung und Zwillingsstudien
- Aktuelle Erkenntnisse der Genetikforschung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Depressionen ein, beschreibt die hohe Prävalenz dieser Erkrankung und beleuchtet die Bedeutung der genetischen Prädisposition als Risikofaktor. Das zweite Kapitel definiert Depressionen und erläutert die verschiedenen Formen affektiver Störungen. Es werden die Symptome von Depressionen sowie deren Ursachen und Auslöser näher betrachtet. Kapitel drei gibt einen Überblick über die aktuelle Genetikforschung im Zusammenhang mit Depressionen, wobei die Monoaminhypothese, Stammbaumforschung und Zwillingsstudien im Vordergrund stehen. Das vierte Kapitel befasst sich mit der familiären Häufung von Depressionen und deren Bedeutung im Kontext der genetischen Prädisposition. Abschließend werden die Ergebnisse im Fazit zusammengefasst und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder gegeben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Hausarbeit sind: Depression, affektive Störungen, Genetik, Monoaminhypothese, Stammbaumforschung, Zwillingsstudien, familiäre Häufung, genetische Prädisposition, Risikofaktor.
- Quote paper
- Marie Josefine Grabner (Author), 2023, Zusammenhang zwischen Genetik und familiärer Häufung bei Depressionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1331255