Dies ist ein ausführlicher Unterrichtsentwurf für die 12. Klasse für das Fach Englisch zu der Beziehung zwischen Nick und Jordan aus dem Roman "The Great Gatsby". Die Unterrichtstunde leistet einen Beitrag zur Erweiterung der Textverstehenskompetenz, indem die Schülerinnen und Schüler (SuS) sich mit den Charaktereigenschaften der Figuren auseinandersetzen und dies für die weitere Deutung der Personenbeziehungen nutzen.
Kompetenzen: Die Unterrichtstunde leistet einen Beitrag zur Erweiterung der Textverstehenskompetenz, indem die SuS sich mit den Charaktereigenschaften der Figuren auseinandersetzen und dies für die weitere Deutung der Personenbeziehungen nutzen.
Lernziele:
Kognitiv
- Die SuS stellen Vermutungen über die Art bzw. die Tiefe der Beziehung zwischen Nick Carraway und Jordan Baker an, indem sie sich zum vorliegenden Zitat äußern.
- Die SuS erarbeiten Informationen und Charaktereigenschaften der beiden Figuren, indem sie die vorliegende Textstelle einer inhaltlichen Analyse unterziehen.
- Sie identifizieren Jordan Baker als unehrliche und rücksichtslose Frau und erkennen, dass sie Nick deshalb mag, weil sie in ihm das Gegenteil zu sich selbst sieht.
- Sie identifizieren Nick als Lügner, der sich selbst jedoch als absolut ehrlich und integer präsentiert.
- Die SuS erörtern, ob die Beziehung zwischen Jordan und Nick eine ernsthafte Zukunft haben kann, indem sie die Ergebnisse der vorangegangenen Charakteranalyse auf ihre Überlegungen vom Beginn der Stunde beziehen.
- Die SuS entwerfen in einem kreativen Schreibprozess einen möglichen Dialog zwischen Jordan und Nick auf der Grundlage der vorangegangen Textarbeit und kommentieren die Ergebnisse ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen. Pragmatisch
- Die SuS trainieren ihre Ausdrucksfähigkeit in der Zielsprache, indem sie sich in der Zielsprache mit ihrem Partner austauschen, ihre Ergebnisse auf Folie festhalten, im Plenum vorstellen und Bezug auf die Ergebnisse ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen nehmen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Lerngruppenanalyse
In dem Englisch-Grundkurs der 12. Klasse bin ich als hospitierende und angeleitete Studienreferendarin anwesend seit Beginn des Monats und habe auch die dritte Unterrichtsmitschau in diesem Kurs gehalten. Der Kurs besteht aus insgesamt 16 Schülern und Schülerinnen. Darunter sind 7 Mädchen und 8 Jungen. Das Leistungsniveau des Kurses scheint relativ heterogen zu sein. Die Bereitschaft zur mündlichen Mitarbeit ist mittel bis hoch, wobei zwei bis drei Schüler und Schülerinnen eher ruhig und zurückhaltend sind. Drei bis vier der Schüler und Schülerinnen stechen durch regelmäßige und gute Beiträge heraus, die den Unterricht merklich voranbringen. Zwei dieser leistungstragenden Schüler und Schülerinnen sind jedoch zurzeit in Quarantäne, werden also bei der Stunde des Unterrichtsbesuchs nicht anwesend sein. Insgesamt ist das Leistungsniveau für einen Grundkurs relativ hoch, was sich ebenfalls in der Qualität der mündlichen Beiträge zeigt. Die Schüler und Schülerinnen haben untereinander ein vertrautes und gutes Verhältnis, weshalb Partner- und Gruppenarbeiten durchaus sinnvoll eingesetzt werden können. In der Regel funktioniert die Textarbeit in diesem Kurs gut und die Schüler und Schülerinnen führen meist zielgerichtet Textbelege an, um Deutungsansätze zu überprüfen. Teilweise kann es jedoch erforderlich sein, noch einmal Textbelege einzufordern oder die Schüler und Schülerinnen auf eine spezifische Textstelle zu hinzuweisen. Mein Verhältnis zu dem Grundkurs empfinde ich als positiv und angenehm, denke aber, dass es noch etwas mehr Zeit in der Lerngruppe gebraucht hätte, um die Schüler und Schülerinnen besser einschätzen und somit auch noch besser antizipieren zu können, wo etwaige Schwierigkeiten bei der Textanalyse auftreten könnten.
Sachanalyse
Der Roman „The Great Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass den Lesern und Leserinnen die Geschehnisse nicht durch einen neutralen, allwissenden Erzähler geschildert werden, sondern durch den homodie- getischen Erzähler Nick Carraway (Martinez & Scheffel, 2000), der gleichzeitig die Rolle des Handelnden und des Erzählers einnimmt (Eble, 1986). Deshalb ist es besonders wichtig, sich die Figur des Nick Carraway zunächst einmal genauer anzuschauen. Der Ich-Erzähler bewertet die Ereignisse nicht neutral, sondern kommentiert sie teilweise mit einer wertenden Haltung. Nick Carraway stammt aus einer bedeutenden Familie aus dem Mittleren Westen, führt jedoch anders als zum Beispiel Tom und Daisy Buchanan ein bescheideneres Leben, was zum Beispiel daran erkennbar ist, dass er sich ein kleines Haus in West Egg mietet, um an der Wall Street sein Geld zu verdienen (Eble, 1986). Im Laufe des Romans wird deutlich, dass Nicks Tätigkeitsfeld hauptsächlich darin besteht, zwischen den anderen Figuren zu vermitteln oder ihnen als Vertrauensperson zur Seite zu stehen (Fraser, 1965). Auch wenn Nick es selbst bestreitet, scheint er sein eigenes Leben in den Hintergrund zu stellen und den Fokus hauptsächlich auf das Treiben seines Nachbarn Jay Gatsby und alles, was damit in der Verbindung steht, zu legen (Cass, 1983). Es entsteht der Eindruck, dass Nick in dem Strom der anderen Figuren mitschwimmt. So lässt er sich zum Beispiel von Tom Buchanan dazu überreden, mit ihm, seiner Geliebten Myrtle Wilson und deren Schwester Catherine in New York eine Party zu feiern. Obwohl es ihm zunächst widerstrebt, betrinkt er sich und verbringt den Abend mit Catherine, während sich der Mann seiner Cousine mit einer fremden Frau im Nachbarzimmer vergnügt. Während dieser gesamten Partyszene bleibt Nick in der Rolle des Beobachters. Auch als er das Rendezvous zwischen Daisy und Gatsby organisiert, agiert er als passiver Vermittler, der lediglich sein Haus für das Treffen zur Verfügung stellt. Nick nimmt fast im gesamten Roman die Rolle des eher passiven Beobachters ein, der die Geschehnisse an die Leser und Leserinnen weitergibt und bei Bedarf kommentiert (Fraser, 1965). Auf der ersten Seite des Romans berichtet Nick vom Ratschlag seines Vaters, der ihn schon sein ganzes Leben lang begleitet: Whenever you feel like criticizing anyone [...] just remember that all the people in this world haven’t had the advantages you’ve had“.
Er erklärt, dass ihn dieser väterliche Rat dazu bewegt, sich mit Urteilen zurückzuhalten. Er suggeriert damit, dass er anderen Menschen mit großer Toleranz begegnet und sich auch der Erzählung der Romanhandlung unvoreingenommen nähert (Scrimgeour, 1968). Wegen dieser Zurückhaltung vertrauten ihm bereits zu seiner Studienzeit viele seiner Kommilitonen und Kommilitoninnen ihre Sorgen und Geheimnisse an, denn seine Umsichtigkeit und Passivität machen ihn zu einem geschätzten Zuhörer (Williams, 2014). Er präsentiert sich als vertrauenswürdiger Mann mit gesundem Menschenverstand. Jedoch kann er als Ich-Erzähler die Geschehnisse letztendlich nur subjektiv bewerten, weshalb die Rezipienten und Rezipientinnen des Romans mit Irrtümern und Fehleinschätzungen rechnen müssen (Scrimgeour, 1968). So scheint es im Grunde unmöglich, dass Nick den anderen Figuren gegenüber unvoreingenommen sein kann, wo sich doch seine Lebensweise so grundlegend von den meisten anderen Figuren unterscheidet. Dadurch, dass Nick zum Beispiel durch negative Gefühle gegenüber den Buchanans, aber hauptsächlich positiven Gefühlen gegenüber Jay Gatsby beeinflusst wird, beeinflusst dies auch die Leser und Leserinnen (Lisca, 1967). Des Weiteren schildert Nick nicht nur Ereignisse, denen er selbst beigewohnt hat. Vergangene Geschehnisse, wie zum Beispiel die frühere Liebschaft zwischen Gatsby und Daisy, erfährt er durch weitere Figuren der Handlung (Miller, 1968). All das zeigt, dass Nicks Schilderungen keinesfalls einfach so hingenommen werden sollten, denn auch wenn Nick selbst suggeriert, er sei frei von Vorurteilen, gibt es einige Stellen im Roman, die seine Glaubwürdigkeit schmälern. Die genauere Betrachtung von Nick Carraways Charakter lohnt sich insbesondere, wenn man ein Verständnis für seine Verbindung zu Jordan Baker, einer guten Freundin Daisys, entwickeln möchte. Jordan stellt einen für die 20er Jahre neuen, aber typischen Frauentyp dar. Sie ist emanzipiert und wird von Nick im späteren Verlauf der Handlung als „clean, hard und limited“ beschrieben. Unterstrichen wird dies durch eine Kurzhaarfrisur sowie durch kurze Flapperkleider und starkes Make-up. Bei der oberflächlichen Lektüre fällt es unter Umständen schwer, die Beziehung zwischen Jordan und Nick zu kategorisieren. Zwar gehen sie eine romantische Verbindung ein, jedoch scheinen leidenschaftliche Gefühle zu fehlen (Williams, 2014). Bei der ersten Begegnung der beiden verhält sich Jordan noch recht teilnahmslos und gleichgültig gegenüber Nick, wobei hier sicherlich auch Jordans erhöhte soziale Stellung eine Rolle spielt. Doch im weiteren Verlauf, wird deutlich, dass Jordan echte Gefühle für Nick zu entwickeln scheint. Die Konversation im dritten Kapitel gibt viel Aufschluss über Jordan und Nick sowie deren Beziehung und lässt die Leser und Leserinnen gleichzeitig erahnen, welches Ende die Verbindung zwischen den beiden Figuren wohl nehmen wird. Dazu bedarf es jedoch einer genaueren Analyse der genannten Textstelle. Man erfährt, dass Nick und Jordan sich bis zum Spätsommer aus den Augen verloren hatten, seitdem aber oft Zeit miteinander verbringen und zusammen ausgehen. Nick fühlt sich geschmeichelt und wird gerne mit Jordan in der Öffentlichkeit gesehen, da sie eine berühmte Golfspielerin ist. „Then it was something more“. Mit dieser Aussage gibt Nick Carraway den Lesern und Leserinnen die Möglichkeit über die Art und die Tiefe der Beziehung zu spekulieren. Er erklärt, dass er zwar nicht richtig verliebt sei, jedoch eine tiefe Neugier gegenüber Jordan empfinde, deren arroganter und kühler Gesichtsausdruck stets den Eindruck erweckt, etwas zu verbergen. Folgend berichtet Nick über zwei Ereignisse, die den wahren Charakter Jordan Bakers zu enthüllen scheinen. Bei einer Party in Warwick ließ sie ein geliehenes Cabriolet mit offenem Verdeck im Regen stehen und zog sich wohl mit einer Lüge aus der Affäre. Des Weiteren berichtet Nick von einem Skandal, der sich bei Jordans erstem großen Golfturnier ereignete. So wurde sie damals verdächtigt, im Halbfinale einen ungünstig liegenden Golfball aus schlechter Position umgelegt zu haben. Mit dem Bericht über diese beiden Ereignisse vermittelt der Ich-Erzähler ein Bild von Jordans Charakter. Demnach scheint sie intrigant und unehrlich zu sein, was Nick durch die Aussage „she was incurably dishonest“ bestätigt. Dass nach dem Vorfall bei dem Golfturnier mehrere Zeugen plötzlich ihre Aussage zurückgezogen haben, lässt des Weiteren darauf schließen, dass durch Erpressung versucht wurde, Jordans Schuld zu vertuschen. Sie würde also alles tun, um zu gewinnen und das Bestmögliche für sich zu erreichen. Das zeigt ihr berechnendes Verhalten, das sie sich aufgrund ihres Geldes und ihres sozialen Status durchaus leisten kann. Klugen Männern geht Jordan am liebsten aus dem Weg, da sie sich dort am wohlsten fühlt, wo Menschen nicht damit rechneten, dass sie von der moralischen Norm abweichen würde. Sie kann es nicht ertragen, im Nachteil zu sein und setzt alles daran, ihr „cool, insolent smile“ zu wahren. Im Zeichen des väterlichen Ratschlags erklärt Nick, er würde sich nicht anmaßen, über Jordans Unehrlichkeit zu urteilen und sagt, dass es ihm letztendlich auch egal wäre. In der folgenden Szene gibt Nick Jordan zu verstehen, dass sie eine schlechte Autofahrerin ist, wobei dies jedoch eher an ein Necken zwischen Verliebten erinnert. Jordan erklärt in leichtem Tonfall, dass sie auch beim Autofahren rücksichtlos agiert, was für sie kein Problem darstellt, solange die anderen Autofahrer Rücksicht nehmen. Jordan scheint sich ihrer absoluten Rücksichtslosigkeit also bewusst und gibt Nick zu verstehen, dass dies genau die Eigenschaft ist, die sie bei anderen Menschen verabscheut. Somit scheint sie hier auch eine gewisse Abneigung gegen sich selbst auszudrücken. Gleichzeitig gesteht sie Nick, dass sie ihn sehr mag, denn für sie scheint er genau das Gegenteil zu sein - anständig und rücksichtsvoll. Die Aussage „She had deliberately shifted our relations“ zeigt, dass Nick sich der Zuneigung Jordans durchaus bewusst ist und merkt, dass Jordan diese Beziehung möchte. Genau an dieser Stelle wird für die Leser und Leserinnen jedoch Nicks Unglaubwürdigkeit deutlich. Er gibt weder zu, dass er in Jordan verliebt ist, noch dass er es nicht ist. Vielmehr lässt er erkennen, was ihn eigentlich von einer ernsthaften Beziehung zu Jordan abhält - zum einen die Versprechungen, die er einer anderen Frau gegeben hat, vielmehr jedoch das damit verbundene moralische Handeln, das Nick sich selbst als wichtige Fähigkeit zuschreibt. Hier gibt Nick zu, was seine Cousine Daisy schon im ersten Kapitel vermutete, von Nick aber noch abgestritten wurde. Doch während Nick nun davon erzählt, dass er regelmäßig an diese Frau denkt, immer noch in engem Briefkontakt mit ihr steht und seine Briefe mit „Love, Nick“ unterzeichnet, bleiben seine Formulierungen vage. Er bezeichnet die Beziehung zu der Frau in seiner Heimat als „vague understanding“ und nicht etwa als Liebe, Beziehung oder Partnerschaft, was ihn für die Leser und Leserinnen eindeutig als Betrüger entlarven würde. Vielmehr versucht Nick hier, auch weiterhin als integrer Mann zu erscheinen, der die Verbindung zu der Frau in seiner Heimat zunächst „tactfully“ abbrechen muss, bevor er etwas Ernsthaftes mit Jordan beginnen kann. Dass Jordan jedoch schon wirkliche Gefühle für ihn entwickelt haben könnte, nachdem sie all die Monate miteinander ausgegangen sind, lässt er hier außen vor. Nick scheint sich selbst gerne als anständiger Mensch zu sehen, der „full of interior rules“ ist, die wie „brakes“ auf seine Sehnsüchte einwirken. Die Leser und Leserinnen lernen Nick hier als Gegenteil kennen zu dem, was er vorgibt zu sein. Er belügt beide Frauen und hält somit den Kontakt zu beiden aufrecht. Besonders deutlich wird Nicks gestörte Selbstwahrnehmung, wenn man sich den letzten Satz des dritten Kapitels vergegenwärtigt: „Everyone suspects himself of at least one of the cardinal virtues and this is mine: I am one of the few honest people that I have ever known”. Nick sagt hier über sich selbst, seine Tugend sei die Ehrlichkeit, während er Jordan, die Frau in seiner Heimat und womöglich auch sich selbst belügt. Im Gegensatz zu Jordan, die ihre rücksichtslose Art zugibt, verschleiert Nick, dass er eigentlich ebenso unehrlich ist wie sie. Dieser Textauszug lässt erkennen, dass Nick auch die Leser und Leserinnen zu belügen scheint. Zumindest wird erneut deutlich, dass Nicks Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit immer in Frage gestellt werden muss (Scrimgeour, 1968).
Die obigen Ausführungen lassen erahnen, dass die Beziehung zwischen Nick und Jordan von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Jordan gibt Nick klar zu verstehen, dass sie jemanden sucht, der nicht so ist, wie sie selbst und dass sie Nick sehr gerne mag, weil sie ihn als anständigen und rücksichtsvollen Mann kennengelernt hat. Doch Nick scheint letztendlich genau das zu repräsentieren, was Jordan verabscheut. Durch sein Verhalten zieht sich Nick selbst aus der Beziehung. Am Ende der Romanhandlung gehen Jordan und er nämlich getrennte Wege, da Jordan nun erkannt hat, dass Nick nicht der ist, für den er sich gerne ausgibt:
"You said a bad driver was only safe until she met another bad driver? Well, I met another bad driver, didn't I? I mean it was careless of me to make such a wrong guess. I thought you were rather an honest, straightforward person.“
Dieses Ende der Verbindung zwischen Nick und Jordan wird somit in der Konversation im dritten Kapitel schon angedeutet.
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- Citation du texte
- Anonyme,, 2022, Bewertung des Beziehungspotenzials der beiden Figuren Nick und Jordan aus "The Great Gatsby" unter Berücksichtigung ihrer dargestellten Charaktereigenschaften in Kapitel 3. Unterrichtsentwurf für das Fach Englisch (12. Klasse), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1331015
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