Durch die dreimalige Teilung Polens geriet das Land in eine Phase der Umgestaltung. Die drei Annexionsmächte Österreich, Preußen und Russland hatten das polnische Königtum unter sich aufgeteilt und begannen, in ihrem jeweiligen Gebiet Einfluss auf das politische und allgemeine Leben des Volkes zu nehmen. Diese Arbeit beschäftigt sich im Speziellen mit dem von Russland annektierten Gebiet.
Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit den Teilungen Polens, ihren Entwicklungen und der Rolle, die Russland dabei spielte. Im zweiten Teil wird die Eingliederung des Teilgebiets in das russische System besprochen. Dies führt zur Auseinandersetzung mit der Novemberrevolution 1830, sodaß der dritte Teil der Arbeit auf die Konsequenzen der Revolution für Polen sowie die polnischen Emigranten eingeht. Mit der Zeit zwischen der Novemberrevolution 1830 und dem darauf folgenden Aufstand 1863 befasst sich der vierte Teil. Punkt Fünf der Arbeit geht auf die Konsequenzen dieses Aufstandes ein, und mit dem letzten Punkt, der in ein kurzes Fazit übergeht, wird das Ende der russischen Fremdherrschaft erläutert.
Inhaltsverzeichnis
1. Die Teilungen Polens aus russischer Sicht
2. Die Eingliederung des Teilgebiets
3. Die Konsequenzen der Novemberrevolution von 1830
3.1. Polnische Emigranten im Ausland
4. Die Zeit bis zum polnischen Aufstand von 1863
5. Die Konsequenzen des Aufstandes von 1863
6. Polen im ersten Weltkrieg / Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
Durch die dreimalige Teilung Polens geriet das Land in eine Phase der Umgestaltung. Die drei Annexionsmächte Österreich, Preußen und Russland hatten das polnische Königtum unter sich aufgeteilt und begannen, in ihrem jeweiligen Gebiet Einfluss auf das politische und allgemeine Leben des Volkes zu nehmen. Diese Arbeit beschäftigt sich im Speziellen mit dem von Russland annektierten Gebiet. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit den Teilungen Polens, ihren Entwicklungen und der Rolle, die Russland dabei spielte. Im zweiten Teil wird die Eingliederung des Teilgebiets in das russische System besprochen. Dies führt zur Auseinandersetzung mit der Novemberrevolution 1830, sodaß der dritte Teil der Arbeit auf die Konsequenzen der Revolution für Polen sowie die polnischen Emigranten eingeht. Mit der Zeit zwischen der Novemberrevolution 1830 und dem darauf folgenden Aufstand 1863 befasst sich der vierte Teil. Punkt Fünf der Arbeit geht auf die Konsequenzen dieses Aufstandes ein, und mit dem letzten Punkt, der in eine kurzes Fazit übergeht, wird das Ende der russischen Fremdherrschaft erläutert.
1. Die Teilungen Polens aus russischer Sicht
Im August 1772 kam es zwischen Preußen, Österreich und Russland zu Verhandlungen über die Teilung des polnischen Reiches. Aus dieser Konferenz ging der Beschluß hervor, daß Russland die Gebiete an Düna und Dnjerp zugeteilt wurden. Polen verlor damit ein Drittel seines ursprünglichen Gebiets und seiner Einwohner. Dieser Beschluß wurde am 30.09.1773 von der polnischen Regierung akzeptiert, aus Angst vor weiter Verlusten.1 Einen Krieg Polens gegen die Besetzer schlugen die Russen 1794 nieder und bekamen nun den gesamten Osten des Landes.2 Bei der Annexion hatte Katharina die Große von Russland gesagt: „Ich habe nur wiedergeholt, was dem Land entrissen war“.3 Russland sah Polen als einen Teil russischen Gebiets, dessen Bewohner über 800 Jahre „fehlgeleitet“ waren und die Bewohner abgetrennt von ihrer wahren Loyalität gegenüber dem Zar leben mussten. Die Verwaltung wurde dazu angehalten, in den Begriffen „westliches Gebiet“ oder „wiedererlangte Territorien“ zu denken, in den Augen der Polen allerdings war ihr Land ein eigenständiger polnischer Staat.4
In diesen Gebieten, die auch „polnische Provinzen“ genannt wurden, bestand der Großteil der Bewohner aus Litauern, Ukrainern und Belorussen. Trotz des hohen Bevölkerungsanteils wurden die wichtigen Klassen des Landes, z.B. der Adel, durch Polen repräsentiert. Das russische Polen wurde in Provinzen unterteilt und von eingesetzten russischen Gouverneuren und von russischem Verwaltungspersonal regiert.5
2. Die Eingliederung des Teilgebiets
Alle drei Teilungsmächte, ob sie nun zentralistisch oder absolutistisch regiert wurden, versuchten, ihre polnischen Erwerbungen so weit wie möglich ihrem politischen System anzugleichen.6 In der russischen Regierung konzentrierten sich die drei wichtigsten politischen Einstellungen auf die Orthodoxie, die Autokratie und die Nationalität. Dies waren die Regierungsmaximen, mit denen das Leben der Russen fest in Institutionen und Gesetzen verankert war.7 Zwar war das russische System der absolute Gegensatz zu den polnischen Traditionen des Pluralismus, der Toleranz und des individuellen Bewusstseins8, trotzdem aber hatten die Eingriffe in das politische Leben Polens zunächst großzügige und liberale Züge. Wie schon erwähnt wurden zur Verwaltung der neugeschaffenen Provinzen Gouverneure eingesetzt. Der Adel behielt seine vorrangige Stellung, die Anerkennung armer Adeliger lehnte Russland allerdings ab. Einzig die Uniaten wurden von der griechisch-katholischen Kirche zurück gedrängt in den griechisch-orthodoxen Glauben Russlands.9 Russland ließ viele alte polnische Institutionen bestehen und das Polnische blieb vorerst Gerichtssprache, so daß jeder die Chance auf ein Verfahren hatte, ohne Russisch erlernen zu müssen. Des weiteren blieben lokale Gerichte bestehen, und schon gewählte Offizielle und Beamte konnten weiterhin in ihrem Amt fungieren, wenn auch ihre Macht beschnitten war und sie unter der Kontrolle des russischen Gouverneurs standen. Es kam zu einer Erneuerung des Steuersystems, in dessen Zuge die Steuern für Polen angehoben wurden. Trotzdem verbesserte sich die wirtschaftliche Lage Polens, da nun das Schwarze Meer als Seeweg leichter zu nutzen war. Der Szlachta wurde von der neuen Regierung ein gewisses Maß an Partizipation am öffentlichen Leben auf lokaler Ebene zugesagt. Sie verlor also nicht, wie unter preußischer oder österreichischer Regierung, ihr gesamtes Bestimmungs- und Mitspracherecht.10
Die Veränderungen, die auf Grund dieser Maßnahmen eintrafen, beschreibt Norman Davies in seinem Buch „God’s Playground“: Er spricht dabei von sechs großen Veränderungen, die die russische Autokratie im politischen und allgemeinen Leben Polens bewirkt hatte.11 Der erste Punkt war die Abschaffung der polnischen demokratischen Institutionen, die die Fremdherrschaft im Laufe der Zeit mit sich brachte. Zweitens gab es einen Wechsel hin zur zentralistisch geführten Regierung und zum Einsetzen von Gouverneuren, die als direktes „Werkzeug“ der Regierung dienten und deren einzige Funktion darin bestand, die Anordnungen und Befehle des Zaren schnellstmöglich umzusetzen.12 Eine dritte Veränderung traf auf offizieller Seite ein, wo Regierungsmitglieder nun nicht mehr gewählt, sondern ernannt wurden, da auch deren Funktion einzig die Umsetzung der oberen Befehle war. Wo es in alter Zeit nur kleinere Privatarmeen gegeben hatte oder ein Heer nur im Kriegsfall zusammengerufen wurde, erfolgte nun viertens die Aufstellung eines großen stehenden Heeres. Es wurden genau durchgeplante politische und allgemeine Zwangsmittel eingeführt, z.B. die Zensur, die schon im Kopf eines jeden beginnen sollte. Es war das Ziel, daß ein jeder seine Gedanken kontinuierlich disziplinierte. Der in der Meinung des Autors wichtigste Punkt war die Tatsache, daß das neue System eine grundlegende Umwandlung der Beziehung zwischen Staat und Individuum anstrebte.13
Die wichtigste Institution der Macht und des Machterhalts war die russische Armee. Da das Heer als die Machtbasis schlechthin galt, gingen auch die Kontrollen über das Land von ihm aus und nicht wie für Polen bisher von der Regierung. Ein Beispiel für die unterschiedliche Akzeptanz des Militärs in Russland und Polen sind die Gründe, aus denen man zum Militär ging. Galt in Russland eine militärische Karriere als sozialer Erfolg und verkörperte sie Aufstieg, so war die gleiche Karriere in Polen nur ein Zeichen der Unterwürfigkeit.14 Hierarchie und strukturierte Bürokratie war Polen fremd, ebenso die Ausrichtung des Systems auf die Befehle eines Herrschers.15
3. Die Konsequenzen der Novemberrevolution von 1830
Im November 1830 kam es in Polen zu einem Aufstand gegen die russische Fremdherrschaft, der am 08.09.1831 vom russischen Heer niedergeschlagen wurde. Polen hatte mit dieser Revolution seine gesamte Autonomie aufs Spiel gesetzt und sie verloren. Als Konsequenz dieses Aufstandes setzte der amtierende Zar Nikolaus einen neuen Stadthalter, Paskiewitsch, ein. Dieser war vorher Oberbefehlshaber der russischen Armee gewesen und bekam nun die Anweisung, diktatorisch zu herrschen. Mit seinem Amtsantritt wurde in Polen der Ausnahmezustand ausgerufen.16 Der Sejm wurde aufgelöst, ebenso die große Armee und die Warschauer Universität geschlossen. Auch den Adel trafen die russischen Maßnahmen, über 3000 Adelige mussten Abgaben an Russland machen. Ein Zehntel Grundbesitz des Königreich Polens ging in russische Hände. Die Führer der Revolution wurden zu schweren Strafen verurteilt, die allerdings nicht eingelöst wurden. Mitläufer wurden vom Zaren amnestiert, soweit sie nach Polen zurück kehrten und nicht im Ausland blieben.17 Allerdings waren diese Maßnahmen mild im Vergleich zu den Strafen, die Litauen und Ungarn trafen. Hier erließ der Zar viel härtere Strafen, um die Bildung eines Nationalgefühls zu verhindern. Das Ziel Russlands war es, alle Bewohner ihres neuen Gebietes zu guten und treuen Russen zu machen.18 Da sich bei den Polen aber über die Jahre hin ein starkes Gefühl des Zusammenhalts gebildet hatte, sah der Zar keine Möglichkeit, dieses zu schwächen. In Ungarn und Litauen hingegen hatte sich noch keine nationale Bewegung entwickelt, und der Zar setzte alles daran, dieser Gefahr vorzubeugen und das Aufkommen eines nationalen Bewußtsein zu verhindern. In dieser Absicht begründete sich die unterschiedliche Härte der Strafen. Im Großfürstentum Litauen wurden 3000 Menschen komplett enteignet, Litauer wie Ungarn verloren ihre adeligen Rechte. Ca. 45.000 Personen beider Nationalitäten wurden nach Russland, Kaukasien und Sibirien umgesiedelt. 1839 wurde die griechisch-katholische Kirche aufgelöst und der russisch-orthodoxen einverleibt. Es kam zur Schließung von Universitäten und das Bildungswesen wurde russifiziert. In der Amtssprache hieß der Bereich von da an „westrussische Gebiete“.19
3.1. Polnische Emigranten im Ausland
Nach dem Aufstand blieben ca. 10.000 polnische Emigranten im westlichen Ausland. Diese wurden vom Kaiser zwar nicht amnestiert, dafür aber in ihren Emigrationsländern als Freiheitskämpfer verehrt und gefeiert.20 Eine große Anzahl von Polen war nach Frankreich gekommen und lebte um Paris. Zahlenmäßig gab es dort so viele Emigranten, daß Fürst Adam Czartoryski eine Art Exilregierung schuf. Fürst Czartoryski war der Führer der konservativen Seite, die „Die Weißen“ genannt wurden. Die Konservativen forderten eine Wiederherstellung Polens. Im Gegensatz dazu gab es eine demokratische Bewegung um deren Führer Lelewel, deren Anhänger sich „Die Roten“ nannten. Diese hofften auf die Kräfte der Revolution.
Die große Beigeisterung, mit der die Polen im Ausland aufgenommen und gefeiert wurden, führte schnell zu einem bestimmten Bild der Polen von sich selbst. Die Euphorie des Auslandes überzeugte sie, stellvertretend wie Christus auf der Erde für andere zu leiden. Diese Einstellung führte später zum Begriff des Messianismus, der häufig von Pariser Dichtern verwendet und beschrieben wurde.21
4. Die Zeit bis zum polnischen Aufstand von 1863
Der seit 24 Jahren andauernde Ausnahmezustand in Polen wurde erst 1855 durch Zar Alexander II mit dessen Amtsantritt aufgehoben. Schnell entstand wieder politisches Leben, dessen Aufblühen allerdings von den Demokraten für ihre Zwecke missbraucht wurde. Um eine erneute Revolution anzuzetteln und in Gang zu bringen, veranstalteten sie Massenkundgebungen, bei denen es zu gewaltsamen Eingriffen und Blutvergießen durch das russische Militär kommen musste.22
1862 wurde der konservative Graf Alex Wielopolski von Alexander II zum Vorsitzenden der Kongresspolnischen Zivilverwaltung ernannt. Unter seiner Führung wurden unter anderem die Frondienste abgeschafft und eine Befreiung der Bauern durchgeführt. Graf Wielopolski war es auch, der die Polen warnte, man solle sich gegenüber Russland loyal verhalten, da die wahre Bedrohung von Deutschland ausginge. Aber niemand schenkte ihm Gehör, und so kam es 1863 zu einem weiteren Aufstand.23
5. Die Konsequenzen des Aufstandes von 1863
Der zweite Aufstand gegen die russische Fremdherrschaft, geführt von den Demokraten, wurde abermals niedergeschlagen. Ein Grund für die Niederlage der Polen war die Tatsache, daß nur ein kleiner Teil der Bevölkerung an dem Aufstand beteiligt war. Der Großteil, Bauern und Adel, blieb bei den Kämpfen außen vor. Zusätzlich konnte Polen nicht auf Hilfe aus dem Ausland hoffen, da es keiner Macht lohnenswert schien, sich für Polen mit der Großmacht Russland anzulegen. Im Gegensatz zum Aufstand von 1830 allerdings trafen die Konsequenzen dieses Revolutionsversuches die Bewohner Polens viel härter. Die damals nur angedrohten Strafen wurden nun durchgeführt, Hunderte wurden hingerichtet, 20.000 Menschen nach Sibirien verbannt und Tausende ebenfalls dorthin zur Zwangsarbeit deportiert.24 Es trat eine Verarmung der Adelsfamilien ein, das bis dahin bestehende Königreich Polen wurde aufgehoben und in sog. Weichselgouvernements aufgeteilt. Die katholische Kirche wurde unterdrückt und russisch zur Gerichts- und Verwaltungssprache erklärt.25 Damit wurde die Sprache zum Prüfstein der Nationalitätenfrage, da es von diesem Zeitpunkt an als unpatriotisch und unloyal galt, andere Sprachen, also Russisch zu sprechen.26 Dies hatte zum Einen die Folge, daß niemand, der der russischen Sprache nicht mächtig war, sich vor Gericht verteidigen konnte. Zum Anderen benutze Russland die Sprache als besondere Maßnahme der Erniedrigung. So ließ man z.B. Kinder auf Russisch den Schwur auf die russische Verfassung und den Zaren aufsagen. In Schulen wurde es zur Pflicht, Polnisch auf Russisch zu unterrichten, da Polnisch als Fremdsprache galt.27
6. Polen im ersten Weltkrieg / Fazit
Die Gelegenheit zur Gründung eines eigenen neuen Staates ergab sich für Polen erst mit Beginn des ersten Weltkrieges. Die Mittelsmächte wollten aus der polnischen Bevölkerung ein Heer rekrutieren, stießen dabei allerdings auf Forderungen der Polen. Diese erklärten sich bereit, ein Heer zu stellen, wenn man sie wieder zu einem eigenständigen Staat erkläre. So sprachen die Mittelsmächte Polen eine eigene Regierung mit weitreichenden Kompetenzen zu und setzten die Grenzen des Staates fest.
Als Fazit lässt sich also festhalten, daß die russische Fremdherrschaft über Polen weder durch russische Beschlüsse, noch durch die eigene Kraft der Polen beendet wurde, sondern daß die Teilung und Besetzung durch die Russen durch internationalen Krieg zunichte gemacht wurde.28
[...]
1 Meyer, Enno: Grundzüge der Geschichte Polens, Darmstadt 1969, S.69.
2 Meyer: Grundzüge, S.72.
3 Wandycz, Piotr: The lands of partitioned Poland 1795-1918, London 1974, S.17.
4 Davies, Norman: God’s Playground – A history of Poland, Oxford 1981, S.81.
5 Wandycz: Partitioned Poland, S.17.
6 Meyer: Grundzüge, S.74.
7 Davies: Playground, S.83.
8 Davies: Playground, S.87.
9 Wandycz: Partitioned Poland, S.17.
10 Wandycz: Partitioned Poland, S.18.
11 Davies: Playground, S.87.
12 Davies: Playground, S.87.
13 Davies: Playground, S.88.
14 Davies: Playground, S.95.
15 Davies: Playground, S.96.
16 Meyer: Grundzüge, S.81.
17 Meyer: Grundzüge, S.81.
18 Davies: Playground, S.84.
19 Meyer: Grundzüge, S.82.
20 Meyer: Grundzüge, S.82.
21 Meyer: Grundzüge, S.83.
22 Meyer: Grundzüge, S.85.
23 Meyer: Grundzüge, S.86.
24 Meyer: Grundzüge, S.86.
25 Meyer: Grundzüge, S.87.
26 Davies: Playground, S.90.
27 Davies: Playground, S.100f.
28 Meyer: Grundzüge, S.97.
- Quote paper
- Maida Kreimendahl (Author), 2006, Der russische Sektor in Polen nach den drei Teilungen 1772, 1793 und 1795, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1330173
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