Der epische Zweikampf ist die Klimax in der Geschichte eines Kampfes. Zwei Kontrahenten messen sich miteinander, ob im Film, im Roman oder in der Geschichtsschreibung. Der Zweikampf bietet dem Rezipienten die besten Identifikationsmöglichkeiten. So benutzt auch Livius das certamen singulare, den Zweikampf, als Topos für sein bedeutendes Werk der Geschichtsschreibung Ab Urbe Condita.Der Schriftsteller und Geschichtsschreiber Livius lebte und arbeitete hauptsächlich im ersten vorchristlichen Jahrhundert. Er war ein rigoroser Verfechter der „guten alten“ Werte und wollte mit seinem Werk genau diese vermitteln. Daher wird seine Geschichtsschreibung oft auch unter psychologisierenden Aspekten betrachtet, da er immer wieder Einzelcharaktere in den Vordergrund stellt, die genau diese ur-römischen Tugenden wie Tapferkeit, Pflichtbewusstsein, Aufopferung fürs Ganze und Götterehrfurcht, vertreten. In dieser Form kreiert Livius einen moralischen Leitfaden und einen flammenden Appell für die Republik.
In den Kapitel 40 bis 45 des 28. Buches dominiert das Senatsrededuell von Quintus Fabius Maximus und Publius Cornelius Scipio im Jahre 205 v. Chr. Zum Ende des Zweiten Punischen Krieges hin geht es um die Frage, ob Scipio sein gewünschtes Mandat bekommt, nach Afrika zu reisen, um Hannibal in dessen eigener Heimat zu bekämpfen und zu schlagen.
In der Beschäftigung mit Livius als Geschichtsschreiber streift man die grundsätzliche Frage nach der „Objektivität“ historischer Darstellung. In der Zeit der Aufklärung fordert die Moderne vom Historiker, die geschichtlichen Fakten in einem neutralen Licht zu präsentieren,damit der Leser sich seine eigene Meinung zu den vergangenen Ereignissen und ihren Folgen bilden kann. Livius passt aber mit seiner oben beschriebenen Intention nicht in dieses Bild, denn er verfolgt eine didaktische Absicht. Livius' Pendeln zwischen den zwei Bildern von „objektiver oder didaktischer Historizität“ soll deutlich werden.
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung
2. Geschichtlicher Hintergrund
2.1 Das Phönizische Karthago vs. Rom
2.2 Einordnung der Textstelle in den Zweiten Punischen Krieg
3. Textzusammenfassung (liber XXVIII, Kap. 40 - 45,12)
4. Die Zwei Kontrahenten und ihre Reden
4.1 Quintus Fabius Maximus Cunctator
4.2 Publius Cornelius ipio Africanus
5. Analyse
5.1 Rhetorik - rachgebrauch
5.2 rategische Überlegungen
5.3 Livius mpathien oder eigene andpunkte
6. Fazit
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Der epische Zweikampf ist die Klimax in der Geschichte eines Kampfes. Zwei Kontrahenten messen sich miteinander, ob im Film, im Roman oder in der Geschichtsschreibung.[1] [2] [3] Der Zweikampf bietet dem Rezipienten die besten Identifikationsmöglichkeiten. So benutzt auch Livius das certamen singulare, den Zweikampf, als Topos für sein bedeutendes Werk der Geschichtsschreibung Ab Urbe Condita.
Der Schriftsteller und Historiker Livius lebte und arbeitete hauptsächlich im ersten vorchristlichen Jahrhundert. Sein vorrangiges Interesse war es nicht nur erneut eine Geschichte seit Gründung „der“ Stadt, Rom, zu schreiben, sondern vielmehr dem Leser exempla zu liefern, an denen dieser sich zum tugendhaften römischen Bürger hin orientieren konnte. Die Wirren der Bürgerkriegszeit waren überstanden und Augustus baute unter dem „Deckmantel“ der restitutio rei publicae das Prinzipat auf, was Frieden, Ordnung und Ruhe bedeutete. Livius war ein rigoroser Verfechter der „guten alten“ Werte und wollte mit seinem Werk genau diese vermitteln. Daher wird seine Geschichtsschreibung oft auch unter psychologisierenden Aspekten betrachtet, da er immer wieder Einzelcharaktere in den Vordergrund stellt, die genau diese ur-römischen Tugenden wie Tapferkeit, Pflichtbewusstsein, Aufopferung fürs Ganze und Götterehrfurcht, vertreten:
Livy is talking about the justice of the Roman cause, the strength of Roman virtus and constantia, fides and pietas, the gratification of Roman rule and the worldwide extension of the Roman Empire.[4]
In dieser Form kreiert Livius einen moralischen Leitfaden und einen flammenden Appell für die Republik. Viele Philologen beschäftigen sich mit der Frage, inwieweit in Ab Urbe Condita der Bezug zwischen Livius und Augustus zu sehen ist. Dieser Fragestellung möchte ich mich aber enthalten. Vielmehr wende ich mich den Kapitel 40 bis 45 des 28. Buches zu und damit dem Senatsrededuell von Quintus Fabius Maximus und Publius Cornelius Scipio im Jahre 205 v. Chr.. Zum Ende des Zweiten Punischen Krieges hin geht es um die Frage, ob Scipio sein gewünschtes Mandat bekommt, nach Afrika zu reisen, um Hannibal in dessen eigener Heimat zu bekämpfen und zu schlagen.
In der Beschäftigung mit Livius als Geschichtsschreiber streift man die grundsätzliche Frage nach der „Objektivität“ historischer Darstellung. In der Seit der Aufklärung fordert die Moderne vom Historiker, die geschichtlichen Fakten in einem neutralen Licht zu präsentieren, damit der Leser sich seine eigene Meinung zu den vergangenen Ereignissen und ihren Folgen bilden kann. Livius passt aber mit seiner oben beschriebenen Intention nicht in dieses Bild, denn er verfolgt eine didaktische Absicht.[5] Im Laufe dieser Arbeit wird deutlich werden inwieweit Livius zwischen den zwei Bildern von „objektiver oder didaktischer Historizität“ pendelt.
Nach einer kurzen Einführung in die historische Situation, zu den wichtigen Charakteren und einer Zusammenfassung der entsprechenden Stelle, werde ich mich einer genaueren Strukturanalyse der zwei Reden zuwenden.[6] Es soll gezeigt werden, welchen Einfluss Livius´ ästhetische Intention auf die dargestellte Form und Inhalte hatte.[7]
2. Geschichtlicher Hintergrund
2.1 Das Phönizische Karthago vs. Rom
Karthago und Rom wurden dem Mythos nach zum einen von phönizischen Siedlern 814 v. Chr. in der Region des heutigen Tunis und zum anderen 753 v. Chr. von Romulus gegründet. Die sog. Punier, poeni, waren ein mächtiges Handelsvolk, die ihr expandierendes Handelsimperium im südlichen Mittelmeerraum im ersten Jahrtausend vor Christus aufbauen und konsolidieren konnten. Rom etablierte seine Macht anfangs auf der italienischen Peninsula und expandierte zunächst auf Kosten der griechischen Kolonien und bald immer weiter in die Welt des mare noster. Beide Großmächte hatten eine funktionierende Verfassung mit gewählten Staatsoberhäuptern, einem Senatssystem und einer Volksversammlung und beide bemühten sich ihre Hoheitsgebiete im Mittelmeerraum auszubreiten und zu erhalten. Es war eine militärische Expansion, wobei sich die Karthager auf ihre Marine und ihr Söldnerheer stützten, das von Elite-Offizieren der karthagischen Kriegerkaste geführt wurde, wohingegen Rom auf seine Legionen des Bürgerheeres vertraute. Beinahe unausweichlich kam es zwischen diesen expandierenden Zentralmächten des Mittelmeerraumes zum Konflikt.
So entstanden aus unterschiedlichem Anlass die drei Punischen Kriege: 264-241 der erste Punische Krieg, der sich auf Sizilien abspielte und nach der Niederlage Karthagos und Hamilkars zur ersten Provinz Roms, Sizilien, führte. Danach konzentrierte sich Karthago erfolgreich auf Spanien als Expansionsgebiet. 219 kommt es zur Eroberung Sagunts, das Roms unter seinen Schutz gestellt hatte, durch Hannibal und zum Zweiten Punischen Krieg (218-201). Karthago und Hannibal unterliegen Scipio Africanus 202 in der Schlacht von Zama. Im von Rom herbeigesteuerten Dritten Punischen Krieg (149-146) wird Karthago dem Erdboden gleichgemacht; berühmt sind hier Catos Worte: Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.[8]
2.2 Einordnung der Textstelle in den Zweiten Punischen Krieg
Die Textstelle der Kapitel 40 bis 45 des 28. Buches beschreibt die zwei Reden von Fabius Maximus und Publius Cornelius Scipio. Im Jahre 205 stand die Frage im Raum, ob Scipio nach Afrika übersetzen solle, um eventuell den Krieg zu beenden. Knapp vierzehn Jahre vorher war Hannibal von Sagunt aufgebrochen und ins römische Imperium gezogen. Er hatte viele Stämme unter sich gegen Rom vereint und hatte die Römer immer wieder in Schrecken versetzt, indem er die Alpen überstieg und die beinahe unbesiegbaren Legionen stets aufs Neue besiegte: in den Schlachten an der Trebia (218), am Trasimenischen See (217) und von Cannae (216). Erst Fabius Maximus konnte mit seiner Verzögerungs-“Taktik“ Hannibals weiteres siegreiche Voranschreiten verhindern, ihn aber auch nicht endgültig besiegen. In dieser Situation will Scipio ein Jahrzehnt später eine Veränderung durch das Hinüberbringen des Krieges nach Afrika und die Geschichte gab ihm recht.
Hilgemann, Werner; Kinder, Hermann, dtv Atlas Weltgeschichte, Bd.1, S. 77 85.
3. Textzusammenfassung (liber XXVIII, Kap. 40 - 45,12)
Hier will ich eine Zusammenfassung der kompletten zwei Reden, die Livius Scipio und Fabius im Senat halten lässt, liefern und kurz auf die Argumentationsstruktur eingehen. Vor den Reden steht eine Situationsbeschreibung: Die Wahl der neuen Konsuln steht in Rom an und mit dieser Wahl indirekt auch eine Entscheidung, ob Publius Cornelius Scipio ein Heer nimmt, um den Krieg nach Afrika zu bringen. Seine persönliche Überzeugung ist, dass Hannibal ihm folgen wird und Italien so erst Ruhe und durch den endgültigen Sieg Frieden bekommen wird. Die Brisanz der Situation besteht darin, dass Scipio seinen Entschluss, den Krieg auf seine Art zu beenden, auch gegen den Senat mit Hilfe der Volksversammlung durchsetzen will. Als erster spricht Quintus Fabius Maximus, was der offiziellen Tradition des Senats entspricht, da die Älteren auf Grund der höheren dignitas vor den Jüngeren sprechen. Zuerst stellt sich Fabius als persona vor. Er ist der Ältere und Weisere von den zwei Kontrahenten, der auf Grund seines erfolgreichen und ruhmreichen Lebens für den Staat frei von persönlichen Beweggründen wie Neid oder Missgunst ist. Sogleich nimmt er auch die Kritik der Vergangenheit auf, seinen Beinamen cunctator, der in der aktuellen Situation als Symbol für seinen Erfolg steht. Er will Scipio die Möglichkeit eines Angriffs in diesem Bereich nehmen und belegen, dass er als Mann der Tat sich schon bewiesen hat. Er war als General die Leitfigur im Zweiten Punischen Krieg und Scipio soll nun der Vollstrecker sein, der seinen Plan ausführt und seinen Ruhm vermehrt und fortführt. Ferner bringt er das Beispiel, dass der magister equitum Minucius, an ihm gezweifelt und Fabius ihn eines Besseren belehrt hatte. So will er verdeutlichen, dass Kritik an seiner Meinung unsinnig ist, da er in der Vergangenheit bewiesen hat, dass seine Überlegungen und Anweisungen in militärischen Bereichen die richtigen sind.[9] Der Ruhm, gloria, ist ein zentrales Thema der Reden und auch der Lebenswelt der Römer. Doch betont Fabius, dass der persönliche Ruhm dem Wohl des Staates unterzuordnen sei, und daher Scipio seinem Plan folgen solle, damit Italien das Beste erlange und Scipio auch so seinen Ruhm vergrößern würde, als Vertreiber Hannibals. Fabius würde sich damit natürlich als das „Mastermind“ dieses Geschehens darstellen können.
Militärische und staatspolitische Argumente sind, dass die Reihenfolge, erst Italien befreien und dann Karthago anzugreifen, eingehalten werden sollte und auch die Finanzierung von zwei Heeren in Afrika und Italien nicht möglich sei. Zudem hat die Vergangenheit die exempla geliefert, dass Kriegsschauplätze im Ausland für Rom große Gefahren bergen: Hannibal stand vor Rom während Quintus Fulvius in Capua war (211 v. Chr.) oder Scipios Vater und Onkel, die innerhalb von dreißig Tagen in Spanien gefallen waren. Zusätzlich sei Afrika unverhältnismäßig gefährlicher als Spanien. Fabius legt darauf eine Emphase, da er Scipio Siege in Spanien indirekt als ludus et iocus bezeichnet und Afrika als hostilia omnia atque infesta. Liest man zwischen den Zeilen dieser Passage, so könnte man meinen, dass Fabius versucht väterlich zu einem „kleinen“ Jungen zu sprechen, der zu hoch hinaus will und doch lieber weiter den Anweisungen des Vaters folgen sollte, da er bis dato nur „spielen“ gewöhnt war. Der Feldzug nach Afrika übersteige die Erfahrungen des Scipio und daher solle er Fabius folgen, da dieser unbestreitbar mehr Erfahrungen im Leben und im militärischen Bereich habe.
Ein starkes militärisches Argument ist dann auch, dass man in Afrika keine Verbündeten finden würde, da die dortigen Könige wahrscheinlich nicht zu Rom überlaufen würden, sondern sich gegen den gemeinsamen Feind einen würden. Dies ist ein topos, das den Römern sehr bekannt ist, da der äußere Feind stets auch die Römer untereinander geeint hat. Dies ist ein psychologischer Aspekt, da man etwas selbst Erlebtes, auch besser verstehen und nachvollziehen kann.
Zum Ende hin greift dann Fabius erneut zu den Mittel der Ironie, um Scipio lächerlich zu machen, doch diesmal offener. Er spottet, dass alles, was an guten Ergebnissen unter Scipios Befehl entstanden war, seiner Klugheit zu verdanken gewesen sei, alles Schlechte hingegen nur Pech war. Erneut spricht er Scipio die „erwachsene“ Fähigkeit ab, für seine Fehler einzustehen und bezichtigt ihn indirekt, sich nur mit seinen Lorbeeren zu schmücken.
Patere nos omnia, quae prospera tibi ac populi Romani imperio evenere, tuo consilio adsignare, adversa casibus incertis belli fortunae relegare. (42,15)[10]
Den Abschluss der Rede bildet die eindeutige Anschuldigung sich wie ein eigenmächtiger König zu gebaren, was in Rom eine schwere Anschuldigung ist.
Nachdem Fabius mit dieser Rede und seinem Ansehen, dignitas et auctoritas, vor allem bei den älteren Senatsmitgliedern „gepunktet“ hat, folgt Scipio mit seiner Replik. Schritt für Schritt geht Scipio auf die Argumente der Fabius ein und widerlegt sie und setzt seinen Standpunkt dagegen. So beginnt er, dass genau die Missgunst, die Fabius bestreiten wollte, durch Fabius´ Versuch erst verdeutlicht wird. Vor allem würde Fabius den Prinzipien der römischen Gesellschaft widersprechen, da die res publica dadurch gedeihen würde, dass die jüngeren Generationen versuchen würden die älteren zu übertreffen. Hingegen würde Scipio nur dem Idealbild der Römer folgen. Außerdem wäre Ruhm eine Sache, welche es für nach dem Tode zu erwerben gelte und die einem ein Fortbestehen in der Gesellschaft garantiere, daher würde Fabius seine wahren Intentionen verleugnen, da er sehr wohl darauf bedacht sei, seinen persönlichen Ruhm zu vermehren. Hier dreht Scipio den Spieß um, da er Fabius eine Lektion gibt im „Römer sein“.
Auch Fabius Sorge um Scipio sei lächerlich und geheuchelt, da niemand gezögert hatte ihn nach Spanien zu schicken, als seine Verwandten dort gefallen waren und ein Retter für die Notlage unabdingbar war. Fabius Spanien-Afrika Vergleich beantwortet Scipio mit einer ironischen Gegenfrage, ob es ein exemplum für die höhere Gefährlichkeit Afrikas gebe. Außerdem sei es immer einfach die Wahrnehmung auf Vergangenes zu verdrehen.
Utrum maior aliqua nunc in Africa calamitas accepta est, quam tunc in Hispania fuerunt?... Facile est ... post receptam totam Hispaniam ... elevare meas res gestas ... (43,12)[11]
Ferner hält er Fabius an keine langen Geschichten zu erzählen, da die aktuelle Lage mit Hannibal ein zügiges Handeln verlange. Dies ist wiederum ein Spiel mit dem Altersunterschied zwischen den beiden, da Scipio sich selbst als tatkräftigen jungen Mann inszeniert und Fabius beinahe als „Greis“, der nur in der Vergangenheit lebt und Geschichten erzählt. Die Figur des senex ist eine persona aus dem Theater und damit unterstreicht Scipio seinen ironischen Angriff aus Fabius, da dieser durch sein Verhalten nicht der ernsthaften Lage entspricht, sondern eher einer „zu belächelnden“ Figur aus dem Unterhaltungsbereich.
In militärischen Aspekten bringt Scipio die Argument, dass das römische Bürgerheer, „Roms Stolz“, den Söldner Karthagos überlegen ist und er geht auf den Aspekt der fortuna ein. Fabius hat ihm vorgeworfen, dass er alle Missgeschicke auf den Zufall geschoben hätte, Scipio meint aber, dass ein guter Feldherr den Zufall nutzen müsse.[12]
Auch die Reihenfolge, erst Frieden in Italien und dann Krieg mit Afrika, sei unsinnig, da Italien nach vierzehn Jahren Ruhe bräuchte.
Requiescat aliquando vexata tam diu Italia; uratur evasturque in vicem Africa. (44,14)[13]
[...]
[1] Rosenstein, N., Competition and Crisis in Mid-Republican Rome, in: Phoenix, Vol. 47, Toronto 1993, S. 313-338.
[2] Dellbrück, Hans, Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte, Erster Teil: Das Altertum, Berlin 1920. (neuaufgelegt von Directmedia Berlin 2002)
[3] Luke Skywalker und Darth Vader in „Star Wars – Returm of the Jedi“, Prinz Eisenherz gegen den Wikinger Usupatoren Sligon oder der römische Ahnherr Aeneas gegen den etruskischen Kriegerfürsten Turnus in Vergils Aeneis: Stets wird ein Konflikt auf zwei Identifikationsflächen reduziert.
[4] Burck, Erich, The Thrid Decade, in: T. A. Dorey, Livy, Edinburgh 1971, S. 42.
[5] Diese didaktische Absicht, historische Fakten in den Dienst von politischen Ideologien zu stellen, kann man heute jedoch auch oft in den verschiedenen historischen Schulen erkennen, so dass der Anspruch des „objektiven Historikers“ quasi nicht erfüllt wird.
[6] Alle Übersetzungen von lateinischen Textauszügen sind vom Autor selbst verfasst.
[7] Bagnall, Nigel, Rom und Karthago, Der Kampf ums Mittelmeer, Oxford 1990, S. 13-32.
[8] Ploetz, Carl, Der große Ploetz, Frankfurt am Main 199832, S. 207.
[9] Zu den militärischen Aspekten der Reden s. 5.b.
[10] Gestatte, dass wir alles, was für Dich und die Herrschaft des römischen Volkes glücklich ausgegangen ist, deiner Klugheit zuschreiben, was dagegen ungünstig, auf die ungewissen Zufälle des Krieges und des Schicksals zurückführen.
[11] Hat man in Afrika etwa jetzt ein größeres Unglück erlitten als damals in Spanien? ... Es ist leicht meine Taten herabzuwürdigen, nachdem ganz Spanien eingenommen worden ist.
[12] Zum Militärischen siehe 5.b.
[13] Endlich einmal soll das so lange gequälte Italien ruhen; [während] Afrika im Wechsel gebrandschatzt und verwüstet werden soll.
- Citar trabajo
- Konrad Maas (Autor), 2006, Das rhetorische Certamen Singulare als exemplum für Livius' didaktische Geschichtsschreibung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133003
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