Als zentrales Element des strategischen Managements ist die Phase der strategischen Planung zu bezeichnen: Für die Sicherstellung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens ist es signifikant, bestehende und neue Erfolgspotenziale zu sichern und zu erschließen, um damit Wettbewerbvorteile gegenüber den
Konkurrenten geltend machen zu können. Zur Schaffung von Zeit- und Flexibilitätsvorteilen werden als strategisches Mittel
häufig Kooperationen eingegangen, um der Unsicherheit der Zukunft adäquat zu begegnen. In diesen scheint das unternehmerische Risiko geringer bewertet zu werden und Potenziale sowie Skaleneffekte ausgeschöpft zu werden. Für das Zustandekommen strategischer Partnerschaften ist die Auswahl eines
geeigneten Partners als zentrales Element zu klassifizieren. Aufgrund der schweren Zugänglichkeit zu Informationen und der adäquaten Konfiguration dieses Auswahlprozesses, ist dieser als mehrstufiger Entscheidungsprozess zu bezeichnen. In der vorliegenden Arbeit ist demnach dieser Prozess der Partnerwahl kritisch zu untersuchen: Zunächst sind theoretische Grundlagen zu den notwendigen Begriffen zu geben. Im Folgenden wird der Prozess der Partnerwahl in verschiedene Teilschritte zerlegt: Als erstes werden unterschiedliche theoretische Modelle vorgestellt, die die Motivation zur Wahl eines Partners darlegen. Darauf wird die
Konfiguration eines Anforderungsprofils für potenzielle Partner erläutert, was den Fokus des Prozesses ausmacht. Anschließend kann aufgrund des erstellten Profils die Suche nach potentiellen Partnern beginnen, wobei der Suchraum und auch die notwendigen Instrumente dargestellt werden. Infolgedessen kann eine Bewertung der Kandidaten erfolgen, wobei Bewertungsmethoden und Kriterien zu beachten sind. Schließlich kann die Auswahl eines Partners erfolgen und eine Sensibilisierung desselben erfolgen. Als letzten Punkt dieser Arbeit werden unterschiedliche Kritikpunkte und potenzielle Konflikte aufgezeigt, die innerhalb dieses komplexen Prozesses auftreten können. So sind zunächst die notwendigen theoretischen Grundlagen zu veranschaulichen.
Inhaltsverzeichnis
- Der Prozess der Partnerwahl als Teil der strategischen Planung
- Theoretische Grundlagen und Zugang zum Problemfeld
- Das Feld der strategischen Planung
- Begriff und Formen der Partnerwahl
- Der Prozess der Partnerwahl
- Darstellung theoretischer Konzepte zur Wahl eines Partners
- Festlegung eines Anforderungsprofils potenzieller Partner
- Der strategisch-fundamentale fit
- Der operative fit
- Der Such- und Auswahlprozess von Partnern
- Die Suche nach potenziellen Partnern
- Bewertung und Auswahl geeigneter Partner
- Sensibilisierung und Gewinnung zur Partnerschaft
- Potenzielle Konflikte im Prozess der Partnerwahl
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Prozess der Partnerwahl im Kontext der strategischen Planung. Ziel ist es, die Bedeutung der Partnerwahl für die Sicherung und Erschließung von Erfolgspotenzialen zu beleuchten und den mehrstufigen Entscheidungsprozess der Partnerwahl zu analysieren. Die Arbeit untersucht verschiedene theoretische Modelle zur Motivation der Partnerwahl, die Festlegung eines Anforderungsprofils für potenzielle Partner, den Such- und Auswahlprozess sowie potenzielle Konflikte im Prozess der Partnerwahl.
- Bedeutung der Partnerwahl für die strategische Planung
- Theoretische Modelle zur Motivation der Partnerwahl
- Festlegung eines Anforderungsprofils für potenzielle Partner
- Such- und Auswahlprozess von Partnern
- Potenzielle Konflikte im Prozess der Partnerwahl
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung der strategischen Planung für die Sicherung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Es wird erläutert, wie Kooperationen als strategisches Mittel eingesetzt werden können, um Zeit- und Flexibilitätsvorteile zu schaffen und der Unsicherheit der Zukunft zu begegnen. Die Auswahl eines geeigneten Partners wird als zentrales Element für das Zustandekommen strategischer Partnerschaften hervorgehoben.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der strategischen Planung und der Partnerwahl. Es werden verschiedene Definitionen und Ansätze zur strategischen Planung sowie zur Kooperation und strategischen Partnerschaft vorgestellt. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Formen der Partnerwahl und die verschiedenen Klassifizierungen von Kooperationen.
Das dritte Kapitel analysiert den Prozess der Partnerwahl im Detail. Es werden verschiedene theoretische Konzepte zur Wahl eines Partners vorgestellt, die die Motivation zur Partnerwahl beleuchten. Die Festlegung eines Anforderungsprofils für potenzielle Partner wird als zentraler Bestandteil des Prozesses betrachtet. Die Arbeit beschreibt den Such- und Auswahlprozess von Partnern, einschließlich der Suche nach potenziellen Partnern, der Bewertung und Auswahl geeigneter Partner sowie der Sensibilisierung und Gewinnung zur Partnerschaft.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die strategische Planung, die Partnerwahl, die strategische Partnerschaft, die Kooperation, die Wettbewerbsfähigkeit, die Erfolgspotenziale, die Unsicherheit der Zukunft, die theoretischen Modelle, das Anforderungsprofil, der Such- und Auswahlprozess, die Bewertung und Auswahl geeigneter Partner, die Sensibilisierung und Gewinnung zur Partnerschaft sowie potenzielle Konflikte im Prozess der Partnerwahl.
- Citation du texte
- Dipl. Ökonom Alexander Kropff (Auteur), 2008, Strategische Partnerwahl und strategische Planung bei unterschiedlichen Geschäftsmodellen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132969
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