In meiner Seminararbeit werde ich die mobile Jugendarbeit skizzieren. Wie entstand mobile Jugendarbeit? Was sind die Grundlagen der mobilen Jugendarbeit? Welche Methoden werden in der mobilen Jugendarbeit angewendet? Und im letzten Kapitel wird die virtuell aufsuchende Arbeit in der Mobilen Jugendarbeit dargestellt. All die Fragen werden präzise ausgearbeitet und zum Schluss mein Fazit erläutert.
Die offene Kinder- und Jugendarbeit bietet den Kindern und Jugendlichen vielfältige Angebote an und es ist eine Leistung der Kinder- und Jugendhilfe. Ziel der offenen Kinder- und Jugendarbeit ist, die Kinder und Jugendlichen dazu anzuregen sich in ihrer Persönlichkeit zu entfalten und die Selbstständigkeit jedes Kindes und Jugendlichen in der Gesellschaft zu fördern und zu unterstützen. Zudem ist die offene Kinder und Jugendarbeit ein non-formaler Bildungsbereich und es ist eine eigenständige Profession. Rechtliche Grundlage der Kinder- und Jugendarbeit ist im §11 SGB VIII verankert. §11 Abs. 1 SGB VIII besagt: „Jungen Menschen sind die zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen“. (SGB 2019, §11 Abs. 1 SGB VIII) Die offene Kinder und Jungendarbeit offeriert den Kindern und Jugendlichen Frei- und Erfahrungsräume. Durch die Offenheit und Freiwilligkeit sowie das anknüpfen an den Interesse der Kinder und Jugendlichen, gelingt eine bessere Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Personal und des jungen Menschen, weil die Angebote verhandelt und umgesetzt werden können. „Das Markante an der offenen Kinder- und Jugendarbeit ist dem Namen nach das Offene, das sich auf mehrere Dimensionen bezieht. Eine wichtige Dimension für die Offenheit ist der Raum, in den jeder hinein und hinaus kann und für den keine Zugangsberechtigung beispielsweise durch eine verbindliche Anmeldung erforderlich ist“. (Meyer 2020)
Die Offene Kinder und Jugendarbeit bietet den Kindern und Jugendlichen vielfältige Angebote, wie „das von Jugendzentren, Jugendtreffs, Bauwagen und Jugendräumen über Aktiv- und Abenteuerspielplätze, Jugendfarmen, Jugendinformationszentren, Jugendkunstschulen bis zu mobiler Jugendarbeit reicht“. Alle Angebote finden unter differenzierten Rahmenbedingungen statt. Für diese Einrichtungen der offenen Kinder und Jugendarbeit ist es essenziell, dass den Jugendlichen Räume zur Verfügung stehen, in denen sie sich frei bewegen, treffen, austauschen und unterstützen können.
Inhaltsverzeichnis
II. Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Geschichte der Mobilen Jugendarbeit
3. Grundlagen der Mobilen Jugendarbeit
3.1 Definition
3.2 Zielgruppe
3.3 Ziele
4. Methoden der Mobilen Jugendarbeit
4.1 Gemeinwesenarbeit
4.2 Einzelfallhilfe
4.3 Soziale Gruppenarbeit
4.4 Streetwork
5. Virtuell aufsuchende Arbeit in der Mobilen Jugendarbeit
6. Fazit
III. Literaturverzeichnis
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- Sakine Adiyaman (Author), 2022, Was ist unter "Mobiler Jugendarbeit" zu verstehen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1329560
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